A Debreceni Déri Múzeum Évkönyve 1968 (Debrecen, 1970)

Sápi Lajos: Geschnitzte Tore in Debrecen

während die Häuser No 40 in der Péterfia Strasse (Bild 15 No 42 in der Béke Strasse (Bild 16) ver­raten wieder eine Form von lokalem Charakter. Das Haus No 31 in der Kossuth Strasse, das um 1820 im klassizistischen Stil erbaut wurde, besitzt ein Tor aus den 1870-er Jahren mit romantischem Charakter. Der obere Teil des Tores ist neogotisch, während der untere Teil, wo sich der Eingang für Fussgänger befindet, mit der An­wendung der Zeichen des Empirestils verfertigt wurde (Bild 17). Das eklektische Tor des Hauses No 7 in der Görbe Gasse (Bild 18) kommt sehr oft vor, aber es weist schon allgemeinere Formen auf. Die Verzierungen des Debrezener Bauernmantels sind bei den Toren der Häuser No 14/a in der Domb Gasse (Bild 19) und No 16 in der Hajó Gasse (Bild 20) zu entdecken. Das Tor des Hauses No 10 in der Darabos Gasse bietet eine Sehenswürdigkeit von lokaler Bedeutung mit dem Relief des Debrezener Dichters Mihály Csokonai Vitéz (Bild 21). Wie der Aufbau, der vor 150 Jahren nach der fast die ganze Stadt vernichtenden Feuer­brunst stattfand, einen schön entwickelten Klassisizmus zustande brachte, dessen Zeiche das, Äussere des Stadtzentrums und der Stadt für eine lange Zeit bestimmt hatten, kann man hoffen das die neue Baurichtung, die nach der Zerstörung des nahezu vor 25 Jahren stattgefundenen II. Weltkrieges auftrat, gewiss dauerhafte Denkmäler im Leben der Stadt schaffen wird. 398

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