A Debreceni Déri Múzeum Évkönyve 1958-1959 (Debrecen, 1960)

Gy. Módy: Der Grundbesitz in Debrecen vom 16. bis zum 19. Jahrhundert

frei verkauft und gekauft werden können. D iese Bestimmung galt ebenfalls bis zum Ausgang des Jahrhunderts. 1897, anlässlich der neuen Vermessung, wurden auch die Felder unbeschränktes Privateigentum ihrer Besitzer. Bei den Pachthöfen ferner der Stadt befand sich die sogenannte äussere Weide (külső legelő). Sie konnte bis 1818 unentgeltlich benutzt werden. Das später einge­führte Benutzungsgeld wurde seit 1820 von den Besitzern der verpachteten Meier­höfe nicht mehr bezahlt, indessen sicherte die Stadt später, als über den Gemeindebe­sitz der Hortobágyer Weide eine Diskussion geführt wurde, die Geltung ihrer Rechts­auffassung. Laut dieser Auffassung gehört der Besitz der äusseren Weide der Stadt­gemeinde als juridischen Person, so wie das früher bei allen gepachteten Feldern der Fall war. Dieser Zustand borte auf den Puszta-Weiden erst in den Jahren nach 1945 auf. 43

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