Ecsedi István – Sőregi János: A Debreceni Déri Múzeum Évkönyve 1933 (1934)

Függelék - Népies halászat a Közép-Tiszán és a tiszántúli kisvizeken - Tartalom

305 Hau. Hechts davon der kürzere neue Querrumpf • 5 mit zwei liegenden Pflöcken. Fig. 8. (Seite 111) Der Angriff auf die Festung Hatvan im Jahre 1596. Teilansicht einer Radierung vom XVII.-ten Jahrhundert. Links sieht man die Pfähle der aus Holz und Erde gebauten, zerstörten Plankenfestungsmauern. (Nach Ortelius redivivus et continuatus, oder der ungarischen Kriegs-Empeorungen etc. Nürnberg, 1665. Band I. S. 198.). Fig. 9. (Seite 113) Querschnitt des Panvolaer Eichenholz-' baues. Vom Verfasser gemachte Rekonstruktion, welche deutlich die Technik des Aufbaues zeigt. Der obere Teil von der punktierten Linie aufwärts die eigentliche gestampfte Tonmauer, welche selbstverständlich mit den oberen Teilen der Pfähle und der mit Rutenflechtwerk versehenen Pflöcke zusammen zu Grunde gegangen iát. Aber wohl erhalten blieb der grosse Unterbau mit grösseren Teilen der Pfähle und Pflöcke. Dieser Unterbau sollte die schwere Tonmauer am höchstwahrscheinlich sumpfigen Boden halten und vor dem Untersinken schützen. * sjc Kurzgefasste Erklärungen zur vorliegenden Arbeit. Der Verfasser hat seine provisorische Äusserung über die Bestim­mung des Panyolaer Eichenholzbaues bereits im Jelentés des Jahres 1932 Seite 70 publiciert. Dieselbe Äusserung findet man wieder in diesem Jahrbuch bei Fig. 9 (Seite 113) bildlich darge­stellt. Das vorne gegebene deutsche Inhaltsverzeichnis zeigt eigentlich den Aufbau der jetzigen Arbeit. Nachdem zur Bestimmung des Panyolaer Eichenholzbaues mehrere Fach­leute und Interessenten ganz verschiedene und wiedersprechende Meinungen äusserten, sah Verfasser sich genötigt im Rahmen einer Vorstudie die verschieden aufgeworfenen Fragen zu behandeln. Er reiht eine ganze Anzahl beweisender Belege auf, dass der Panyolaer Eichenholzbau keine Uferbefestigung, kein Strassenkörper, keine Stauwehr bei den Wassermühlen, keine Fischwehr und weder Schiffsbauansiedelung noch Hafen­platz sein konnte, sondern höchstwahrscheinlich Reste einer Plankenfestung. Im Zusammenhange mit dieser Festungstheorie beweist der Verfasser : dass die aus Erde und Holz gemachten Burgwälle schon von der Urzeit bekannt ; die Urformen der Planken auch die heutigen Naturvölker kennen ; ferners die Magyaren schon im Umkreise ihrer asiatischen Urheimat solche Festungen kennen gelernt haben konnten ; Analogien sind aus Urkunden vom ungarischen Mittelalter bekannt; oft beschreiben sie die Quellenwerke vom XVI. u. XVII.-ten Jahrhundert, besonders 17

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