Szende Katalin – Kücsán József szerk.: Isten áldja a tisztes ipart - Tanulmányok Domonkos Ottó tiszteletére. A Soproni Múzeum kiadványai 3. (Sopron, 1998)

Wolfgang Gürtler: Zur Geschichte der nordburgenländischen Büchsenmacher

getauft, die bereits am 31. 5. 1713 starb. Weiters hatten sie die Kinder Rosalia Clara, 6. 6. 1714-?, Christian Anton, 20. 8. 1716-? (ist am 19. 3. 1739 als Büchsenmacher-Geselle „Mesner" bei einer Freisprechung). Johann Paul, 8. 8. 1718-17. 9. 1721, Anna Theresia, 23. 5. 1720-14. 3. 1721. Übersiedelte anfangs 1722 nach Eisenstadt, denn seine Tochter (Maria) Clara wurde am 16. 3. 1722 noch in Forchtenau getauft, aber am 27. 5. 1722 in Eisenstadt begraben. Am 8. 7. 1723 starb seine Gattin Maria Clara; der Witwer heiratete am 19. 1. 1724 Elisabeth Leidolf(fin), Tochter des Wiener Lautenmachers Ignatz Leidolf. Sie hatten die gemeinsamen Kinder Maria Antonia, 17. 12. 1724-?, Maria Elisabeth, 26. 2. 1729-?, Franz Gottfried, 12. 1. 1731-?, Erasmus, 9. 8.. 1733-?, (ist er der „RafT oder „Rasl", der 1754 als Büchsenmacher-Geselle „Pfarrer" bei einer Freisprechung ist?), Franz Theophil, 25. 11. 1735-?, Nicodemus, 15.9. 1738-?, Maria Anna, 9. 9. 1741-?, Franz, 14. 10. 1744-(vermutlich) 21. 8. 1745. Vermutlich deshalb, weil bei diesem Begräbnis „Bernhard", 9 M(ens.) eingetragen ist. Am 6. 11. 1757 heiratete eine Elisabeth Wagner(in), vermutlich die Tochter Maria Elisabeth, den Büchsenmacher Joseph Hassler. Christian Wagner wurde am 25. 7. 1756 „annorum 78" in Eisenstadt begraben. Kein Datum einer Meisteraufnahme konnte von Joseph Früwirth festgestellt werden. Er wurde etwa um 1710 in Zlabings /Slavonice oder in Wien geboren. Er heiratete am 14. 8. 1746 in Forchtenstein Theresia, eine Tochter des Fleisch­hauers Paul Wohlfahrt. Sie hatten die Kinder Johann Georg, geboren am 13. 7. 1747, Joseph, 9. 2. 1749-25. 5. 1776, Michael, 23. 11. 1750-? und Johann Nepomuk, 22. 11. 1752-?. Er wurde am 22. 1. 1759 begraben. Seine Witwe heiratete am 6. 11. 1759 Franz Stranzki. Diese biographischen Daten lassen nur den Schluß zu, daß es zwei Träger dieses Namens gleichzeitig in Wien und Forchtenstein gab. Ob sie tatsächlich - zumindest kurzfristig - zur gleichen Zeit auf Forchtenstein gearbeitet haben, ist nicht auszuschließen. (Heer 1978, 406). Vermutlich in Wiener Neustadt wurde ca. 1712 Mathias Stöck(h)l geboren. Er wurde am 24. 5. 1742 als Meister aufgenommen. Das Datum seiner Eheschließung mit Anna Maria ist mir bisher nicht bekannt. Sie hatten gemeinsam (zumindest) die Kinder Karl, der am 18. 6. 1759 aufgedungen und am 1. 6. 1762 freigesprochen wurde, Franz, 5. 8. 1755-? und Theresia, ca. September 1758-3. 11. 1759 („15 mensium"). Er starb am 4. 11. 1765 „annorum 53"; seine Witwe heiratete am 8. 11. 1767 Joseph Fuet. Am 21.9. 1757 wurde der in Graz geborene Joseph Hassler als Meister in die Zunft aufgenommen. Er hatte in Agram/Zagreb seine Lehre absolviert. Am 6. 11. 1757 heiratete er die „virgo" Elisabeth Wagner, vermutlich die am 29. 2. 1729 getaufte Tochter des Christian A. Wagner, Maria Elisabeth. Darauf lassen die Einschreibgebühr und die Tatsache, daß Christian Wagner 1756 starb, schließen. Vermutlich übernahm er damit auch die Werkstatt. Sie hatten die Kinder 348

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