Valló István szerk.: Győri Szemle 1. évfolyam 1930.

I. évfolyam. 7-8. szám. 1930. szeptember-október - Horváth Konstantin: Szegedy Róza levelei Kisfaludy Sándorhoz a győri csata idejéből (Második, befejező közlemény)

wir früher endigten, als die übrigen, denn jetzt sind die Leute noch schwerer zu haben und kosten auch viel mehr. Vermuth hab ich 10 Eimer verfertigt (den Takáts versieht der Prior). Wein liegt dort 75 Eimer in 7 Stück Fässern und ein Eimer Töltelék. Auser dem gab ich dem Gyuri 2 Eimer, weil er 's brauchte. Wenn man den Wein, wie es leicht geschehen kann, um 25 fit verkauft, so wird eine hübsche Summe herauskommen. Ich both dem Gazda stark auf, hogy lekergesse a vinczellért bojtani ; Törköly is lett valami 35 akó, csigeré is lesz egy jó hordóval, ott mindezt helyén hagytam. Az estve érkeztem ide. Feldmarschal Lieutenant Marquis von Chasteler, welcher nach Badatson kam und die schöne Gegend und meine Wenigkeit zu sehen, verprach mir den Obristen von unsern Haus zu sich in die Residenz zu nehmen, wenn ich nach­haus kommen wolte. Ich befahl also dem Pali sogleich die Zim­mer (welche sehr schmutzig sind) auspuzen zu lassen, sodann mich abzuholen ; was Mittwoch oder Donnerstag der künftigen Woche geschehen wird. Tóni und Gyuri sind nach Sz. Ivánfa, ich werde sie schwerlich mehr sehen, denn sie bleiben 8 Tage aus. Meine Empfehlung an die Barzáischen. Die Gelegenheit eilt. Lebe wohl 1 Zucker und Caffée hab ich gekauft ; unglücklicherweise legten es die Mädeln in einen feuchten Kasten und der Zucker ist ganz nass geworden. Ich hab mich schon lang nicht so geärgert — úgy van, ki másra bízza dolgát. 30. Den 8-ten X-bre Abends. 1 ) Geliebter Freund ! Den Augenblick überschickle mir Bruder Franz deine liebe Zeilen, und da ich mir so gute Gelegenheit finde dir zu antworten, so will ich es sogleich thun. Feldmarschal Metsery geht morgen mit dem frühesten nach Stuhlweissenburg, durch ihn melde ich dir, dass ich den Brief an Louis (weil er auf der Post in fünf-sechs Tagen erst hinkommen würde) durch eine Estafete abschicken will. Bódi ist zwar nicht hier, aber Gyuri sagt, auch der Hofrichter wird uns gerne einen Haiduken mit­geben. Übrigens wird in drei oder vier Tagen der Ispán von Esenye hieher erwartet, und er (wie Gyuri meint) könnte unsere Bagage, da er leer nachhaus fährt, aufpacken. So wären denn ziemlich alle Schwierigkeiten gehoben. Die Pferde werden schon Platz bekommen und können ausruhen. Dem Pali will ich auch schreiben, nichts fehlt, als deine Ankuft, welche doch auch am bestimmten Tag erfolgen wird, wie ich getrosst hoffe. Lieber Sándor, es ist in jedem Betracht die höchste Zeit, dass ich end­lich einmal nachhaus komme ; allerlei Unordnungen reissen schon unter denen Dienstleuten ein — und meine Gesundheit erfordert 's auch. Das ewige Sitzen macht mir allerlei Zustände; Wenns

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