Valló István szerk.: Győri Szemle 1. évfolyam 1930.

I. évfolyam. 4-6. szám. 1930. április-június - Horváth Konstantin: Szegedy Róza levelei Kisfaludy Sándorhoz a győri csata idejéből. (Első közlemény)

ihnen hier. „Ugy megerősülünk itt, hogy a lovakat is felemelhet­jük", waren ihre Worte. Heute Nachmittag zogen sie weiter gen Pápa. Gott, gib uns Glück ! Auch einen Gestempelten, der von Raab entwischte, zeigte man uns. Die Natur empört sich beim Anblick ähnlicher Grausam­keiten ; wir bedauerten und beschenkten ihn ; er War ein langer, starker Mann. Vom nähmlichen Fenster, wo ich Moeullas Abzug sah, sah ich diese einrücken und konnte mich der Tränen nicht erwähren. Es sind hübsche, muthige Menschen. . . . unsere Insur­rection frischer gestellt und abgerichtet werden können, sie würde Wunder gewirkt haben ; an persöhnlicher Tapferkeit fehlt's nicht, das beweiset allerdings Olgyai' s Beispiel, (dessen Bravur von Mund zu Mund geht) und von manchen sogar bezweifelt wird. Auch die Feinde gestehen dies : „ces gens sont braves, ties braves, mais ils ne sont pas dressés" sagen sie hier. Auch unsere jungen Herren befinden sich wohl ; ich dachte, sie würden nicht eine Nicht im Freien ausdauern, aber am End gewöhnt sich der Mensch an alles. Das Opfer, welches der freye, an Glück und Wohlstand gewonte Ungar in diesem Fall dem Vaterlande bringt, wenn er Weib und Kinder, Freunde und Verwandte verlässt und Uberfluss und Gemächlichkeit mit Mangel und Entbehrung vertauscht, um seine Heimath zu schützen und vielleicht zu sterben, ... ist weit erhoben und edel. Nur schlecht gesinnte Menschen können sowas verkennen, und kalte, fühllose ungerührt dabei bleiben, — und dennoch gibt es — leider —• solche Geschöpfe. 7. (Veszprém, den 9-ten oder 11-ten Juli.) 1 ) . . . , dass ich dir . . . möchte. Nun meine Seele . . . zur Genüge, wie getreu ich deine Verordnungen erfülle. Zur Lesung meines schrei . . . sowohl als zu dessen Beantwortung wirst du zwar, leiber Freund, freilich wenig Zeit übrig haben, indess wirst doch ein viertel Stündchen finden, wo du mir von deinem Be­finden und dem richtigen Empfang meiner Briefe Nachricht geben kannst und damit will ich mich indess begnügen. Deinen Brief von 26-ten Juni erhielt ich gestern von Somogy. Habe tausend Dank, Geliebter, dass du mir immer, wann es möglich, schreibst. Deine Briefe sind mein einziger Trost. Hätt ich jenen Brief in der Ordnung erhalten, so würd der mich sehr betrübt haben. Nun sind zwar die Ursachen zur Betrübniss, leider, noch alle vorhanden, aber die Posten laufen frei, ich kann dir schreiben und von dir Briefe erhalten : ein starker, ein mächtiger Grund zur Beruhigung. . . . Übt . . . sehr richten . . . soll . . . und . . . werden uns erklärt . . . sorgt, dann weiss ich nicht, welche 1 ) Későn kapta meg Sándor június 26-iki levelét, 34. 1. ; erre válasz.

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