Perger Gyula: A győrszabadhegyi lucaszék – Artificium et Historia 2. (Győr, 1992)
Epilógus
Während der Mitternachtsmesse von Weihnachten 1900 geschah ein besonderes Ereignis in der Kirche von Győrszabadhegy. Ein dort stationierender Husar versuchte mit Hilfe des selbstgebastelten "Luca-Stuhl" die Hexen der Dorfgemeinde auszuforschen. Den Erinnerungen nach ist der Soldat infolge des "Gesehenen" wahnsinning geworden, und begann beim Gottesdienst mit seinem Schwert herumzufechteln. Das Ereignis wurde auch ein Pressestimmen hervorgerufen, und so wurde einer dieser Luca-Stühle in Beschlag genommen. Zuerst ist er ins Bürgermeisteramt, dann ins National-bzw. Ethnographischen Museum gekommen, wo er auch zur Zeit zu finden ist. Die Mitteilung versucht das Nachleben dieses Gegenstandes und Ereignisses im Zusammenhang einer autentisch geltenden Zauberhandlung aufzudecken, und ihre literarische und vor Ort lebende Folklorisation nach einem Jahrhundert vorzuführen. 22