Almási Tibor: Az aktivisták és köre művészeinek alkotásai a győri Xántus János Múzeum Patkó Imre Gyűjteményében – Artificium et Historia 1. (Győr, 1992)

Unter den Sehenswürdigkeiten von Győr zeichnet sich die Sammlung von Imre Patkó im " Eisenklotz-Haus" aus. Er sammelte im Laufe von vielen Jahren die aus mehr als tausend Stücken bestehende Kollektion. An der Sammlung sind in dem XX-ten Jahrhundert entstandene unga­rische und west-europaische Kunstwerke und fern - östliche, afrika­nische, bildkünstlerische und kunstgewerblichen Gegenstande aus den XVI-XX-ten Jahrhunderten zu finden. In den Sammlung von Imre Patkó haben die Werke des ungarisches Aktivismus einen hervorragenden Platz. Der Aktivismus wurde wahrend des ersten Weltkrieges geboren, damals schrieb eine kleine Gruppe von Künstler in Überstimmung mit den gesellschaftlichen Veränderungen der Jahrhunderwende die Not­wendigkeit der Schaffung der Bildkunst aus. Lajos Kassák redigierte die der deutschen. Zeitschrift "DerSturm" nahestehenden ungarischen "Tett" und "Ma". Um Kassák und diese Zeitschriften entstand eine Zusammenrottung von Künstlern, die sich mit ihren Ausstellungen und theoretischen Werken bekannte, die ungarische Bildkunst aus dem Sumpfe des Akademismus auszuziehen und die mit der europäischen vordersten Linie gleichgestell­ten, die Pulsation und Erwartungen der veränderlichen Spoche zu­rückspiegelten Malerei, Bildhauerei zu schaffen. Die Aktivisten Ungarns bildeten keine Schaffensgemeinschaft in der die Theorie, die Ideologie, die Befolgung irgendeines malerischen bildha­uerischen Weges definierend gemacht hatten. Einige von ihnen folgten dem musikalischen Expressionismus, die anderen analytischen Kubis­mus, oder dem Symbolismus. Was sie verbindet, was das Gemeinsame dabei ist, - der Wille des "Anderen". 22

Next

/
Oldalképek
Tartalom