Székely Zoltán (szerk.): Arrabona - Múzeumi Közlemények 47/2. (Győr, 2009)

Tanulmányok - Mészáros András: Csató Pál és a triumvirátus vitájának tanulságai

-____1___________ ARRABONA 2009. 47 / 2. TANULMÁNYOK Die Studie vergleicht die Artikel des Athenaeum und des Figyelmező (Beobachter) mit den im Hírnök und im Századunk erschienenen Schriften, um über den persönlichen und persönlich werdenden Disput hinaus auch die darin an die Oberfläche gelangenden und for­mulierten Prinzipien zusammenzufassen, die das Verhältnis von Literatur und Politik, die Möglichkeiten und die Hindernisse der Professionalisierung der Literatur zum Vorschein brachten. Der Standpunkt Csatós war nicht derart radikal wie der des Triumvirates, er mahnte zu Toleranz: nach seiner Auffassung „müssen Schriftsteller von Politikern unter­schieden werden, die Sache des Vaterlandes von der Sache der Literatur”. Er war auch nicht einverstanden damit, dass das Werk der Schriftsteller anhand gewisser moralischer Krite­rien beurteilt werden könnte. Er war der Meinung, dass die Beurteilung und die Kritik des Schriftstellers nicht aufgrund seiner „Parteizugehörigkeit”, sondern ausschließlich aufgrund der Analyse seines geistigen Produktes erfolgen sollte. Nach Auffassung des Verfassers erlitt durch den Misserfolg Csatós eine Bemühung um Modernisierung ein Fiasko: die Vorstellungen Csatós bezüglich der Deplotisierung der Lite­ratur waren unterr den gegebenen historischen Vorausetzungen undurchführbar, jedoch dass sie infolge der Konfrontationen auch endgültig begraben wurden, diente nichder Moderni­sierung des literarischen Lebens, und dessen Folgen wirken bis heute nach. 28

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