Arrabona - Múzeumi közlemények 44/1. Ünnepi köte a 65 éves Tomka Péter tiszteletére (Győr, 2006)

Lívia Bende: Bestattungssitten in der zweiten Hälfte der Awarenzeit in der durch die Flüsse. Körős, Tisza und Maros umgebenen Landschaft

LÍVA BENDE BESTATTUNGSSITTEN IN DER ZWEITEN HÄLFTE DER AWARENZEIT... 41. Szentes-Belsőecser, Grundstück von V. Brebovszki (Komitat Csongrád) (Liska 2002, 351) 42. Szentes-Belsőecser-Vekeri-mezsgyecsatorna (Komitat Csongrád) (Szalontai 2002, 351) 43. Szentes-Berekhát, Feld von Imre Buzi Farkas (Komitat Csongrád) (Liska-Madaras 2002, 352) 44. Szentes-Berekhát, Dr.-Matolcsy-Pálné-Feld (Komitat Csongrád) (Liska 2002, 352) 45. Szentes-Berekhát, Farkas-Gehöft I (Komitat Csongrád) (Madaras 1999, 317-318, Abb. 7. 7-12, Abb. 9-11, Abb. 17. 3, Abb. 18, Abb. 19. 1) 46. Szentes-Berekhát, Farkas-Gehöft II (Komitat Csongrád) (Madaras 1999, 318-320, Abb. 3. 6-12, Abb. 4-6, Abb. 7. 1-6, Abb. 8, Abb. 12-16, Abb. 17. 1-2) 47. Szentes-Gógány, Epressor/part (Komitat Csongrád) (Liska-Madaras 2002, 353-354) 48. Szentes-Kaján (Komitat Csongrád) (Madaras 2002, 354) 49. Szentes-Kistőke (Komitat Csongrád) (Madaras 2002, 355) 50. Szentes-Nagyhegy (Komitat Csongrád) (Liska-Madaras 2002, 256) 51. Székkutas-Kápolnadűlő (Komitat Csongrád) (Szentpéteri 2002, 359; B. Nagy 2003; Bende 2003; Pásztor 2003; Szalontai 2003; Körösi 2005) 52. Székkutas-LPG Új Élet (Komitat Csongrád) (Szalontai 2002, 359) 53. Tápé-Lebő-Kishomokos (Komitat Csongrád) (Kürti 2002, 370) NOTIZEN 1 In dieser Arbeit lege ich die Ergebnisse meiner im Rahmen des Archäologischen Programms der Geschichtswissenschaftlichen Doktorschule der Eötvös-Lorand-Universität angefertigten und ver­teidigten PhD-Dissertation dar. Einer meiner Inspiratoren war Péter Tomka, also mit der kurzen Zusammenfassung meiner Ergebnisse begrüße ich ihn an seinem 65. Geburtstag. 2 Hauptsächlich aus der Initiative der österreichischen Forschung wird neulich der Beginn der mit­telawarenzeitlichen Wandlung nicht streng in das letzte Drittel des 7. Jahrhunderts datiert, son­dern eher in die Mitte des 7. Jahrhunderts (Vida 2003, 306) und neuestens wird die mittelawa­renzeitliche Umwandlung von Csanád Bálint ohne Einwanderung erklärt (Bálint 2004). 3 Während die kennzeichnende Orientierung in der zweiten Hälfte der Epoche in der durch die Flüs­se Körös, Maros und Theiß umgebenen Landschaft, bzw. jenseits der Theiß bedeutend verändert und praktisch die entgegengesetzte NW-SO-Richtung allgemein wurde, tauchten Gräberfelder mit O-W-, SO-NW- und S-N-Orientierung, manchmal mit partiellen Tier-, bzw. Reiterbestattungen und mit Grabkonstruktionen überwiegend an den nördlichen und westlichen Randgebieten des Awarenreichs auf (vgl. Kiss 1996). Bei der Untersuchung der Orientierungsangaben der in der Kleinen Tiefebene erschlossenen Gräberfelder betrachtete Péter Tomka diese von der kennzeich­nenden Form abweichenden, entgegengesetzten Orientierungen als die abweichende Realisierung der gleichen Tradition und er hielt die Gräberfelder mit entgegengesetzter Orientierung für Unter­gruppen neben den gewöhnlichen Gruppen (Tomka 1975, 56-58). Zugleich machte er auch auf die Ähnlichkeit aufmerksam, die in der Frühawarenzeit jenseits der Theiß zu beobachten ist (Tomka 1990, 172). 4 Die archäobotanischen Analysen wurden von Ferenc Gyulai, während die Untersuchung der Mikro­und Makrofossilien von István Bagi (Universität von Szeged, Lehrstuhl für Botanik) durchgeführt. 5 Die Typologisierung der Pferde- und Reitergräber verfolgt die Arbeit von Attila Kiss (Kiss 1963). Mit dem Typ IX wurden die Pferdegräber von Gábor Kiss ergänzt (Kiss 1992). 6 In Verbindung mit den Tierknochenfunden der in der Mátragegend freigelegten awarenzeitlichen Gräberfelder untersuchte János Győző Szabó die zur Verfügung stehenden Angaben. Wegen der Zusammensetzung dieser Angaben konnte er sich in erster Linie mit der Häufigkeit der Arten beschäftigen (Szabó 1981). 7 Die in der Fundortliste angegebene Literatur bezieht sich auf das ADAM, ferner werden die da nicht oder falsch angegebenen, bzw. die seither veröffentlichten literarischen Angaben aufgezählt. 8 Die Dokumentation des Gräberfeldsdetails stellte mir Zoltán Rózsa (Szántó-Kovács-János-Muse­um, Orosháza) zur Verfügung. 103

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