Arrabona - Múzeumi közlemények 36/1-2. - Ajánlva a hetven éves Dr. Domonkos Ottónak (Győr, 1998)

Zusammenfassung

Die Studie paßt in die seit Jahren laufende Forschung eines bedeutenden Maurer­zentrums auf der Kleinen Ungarischen Tiefebene, nämlich der Bauindustrie von Garta, hinein. Katalin TÓTH: Die Restaurierung der aus 16-18. Jh. stammenden Stiche des Hansági Museums Die Studie beinhaltet die Gegendstandsbeschreibung der Stiche des Hansági Mu­seums (Mosonmagyaróvár), die Zustandaufnahme vor der Restaurierung, die Bekannt­machung der Faktoren, die die Stiche beschädigen, den Gang der Restauration, die verwendeten Verfahren, Behandlungsmittel und Stoffe. Sie gibt auch Vorschläge für die Erschaffung der geeigneten Ausstellungsbedingungen. Mária TURY: Die Restauration zweier Porträts von J. M. Millitz In den letzten Jahren kam es zur Restauration mehrerer Porträts aus der bestehen­gebliebenen Ahnengalerie der Grafen Cziráky aus dem Schloß Dénesfa. Unter ihnen kamen auch zwei signierte Porträts von Johann Michael Millitz an die Reihe. Das Malen der 1 773 angefertigten Halbfigurporträts ist nach dem Schema abgelaufen, das bei den Adelporträts üblich ist. Die am Kanapee sitzende Figur von Borbála Barkóczy und die stehende Figur ihres Sohnes, László Cziráky, wurden vor einem, mit abgezo­genem Vorhang geschmückten neutralen Hintergrund, an einem grauen Marmortisch­lein, in verzierten, teuren Kleidern abgebildet. Der schlechte Zustand der Gemälde machte ihre völlige Konservierung und Restauration notwendig. Die von den Bildern abgenommenen Proben wurden vor dem Beginn der Konservierung je einer mikros­kopischen Schichtstruktur- und Bindemitteluntersuchung und einer Röntgendiffraktions­untersuchung unterzogen. Auf der Ebene des Museumszentrale des Komitats sind entsprechender finanzieller Hintergrund und gute Kontakte zu den Museen bzw. wis­senschaftlichen Instituten des Landes nötig, um diese Bedingungen sichern zu können. Die Untersuchungsergebnisse machen einerseits die Arbeit des Gemälderestaurators effektiver, andererseits ermöglichen sie auch den technologischen Vergleich des Malens und die Bestimmung des Materialgebrauchs bei einigen Meistern. ARRABONA KllKi 36/1-2.

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