Arrabona - Múzeumi közlemények 10. (Győr, 1968)
Uzsoki A.: A Győr „Újszállások” régészeti lelőhely kutatástörténete
Handspangen und Fußringe Da der Custos des Raaber Museums, snr. Hochwürden Herr Méry Etel, ausser den eben beschriebenen Halsspangen auch ein, mit einer drehbaren Walze zu öffnendes und ebenso zu schließendes Collier erwähnt, dieses mir jedoch nicht zu Gesicht kam, muß ich einstweilen von dessen Beschreibung absehen, und ich will demnach auf jene der Handspangen oder Braçelletts übergehen. Die nebenseitig abgebildete /:T. VI, 17:/ Handspange wurde in einem Frauengrabe gefunden, aus welchem auch das auf Seite 65 beschriebene, aus hohlen Halbkugeln bestehende Collier herrührt. Die Innenseite dieser, das rechte Handgelenke der Bestatteten schmückende bronzenen Handspange ist flach, die Außenseite hingegen abgerundet und mit Kreise und Strichelchen verziert. Ich wählte anstatt dem Warte „Armring" den Ausdruck einer „Handspange" und zwar deßhalb, weil dieser Schmuck — wie wir dies bei der Auffindung constatirt haben — nicht den Oberarm, sondern das rechte Handgelenk geschmückt hat; wenn man demnach den Ausdruck „Handschelle" richtig anwenden darf, so wird wohl bei obigem Schmuck der einer „Handspange" umso eher gestattet werden können, da diese Spange, oder offene Ring das Handgelenk zierte. 41