Alba Regia. Annales Musei Stephani Regis. – Alba Regia. A Szent István Király Múzeum Évkönyve. 29. 1998-1999 – Szent István Király Múzeum közleményei: C sorozat (2000)

Tanulmányok – Abhandlungen - Kustár Rozália: Spätbronzezeitliches Hügelgrab in Isztimér-Csőszpuszta. p. 7–53.

Laut Grabungsbericht stieß man in der Mitte des Hügels, in einem 4-6 m umfassenden Kreis in 0,2-0,6 m Tiefe, auf mehrere große Steine, die keine intentioneile Anordnung 8 zeigten und wohl aus der Umgebung in die VerfüUung ge-langten. 9 Im nordwestlichen Viertel des Hügels erschien in 0,45-0,60 m Tiefe eine ca. 2,2x3 m messende durchgebrannte Fläche, dies dürfte die Stelle des Scheiter-haufens gewesen sein (Abb. 2). In der stark verbrannten Erde lagen auch sekundär gebrannte, aber vom Feuer nicht unmittelbar angegriffene Scherben und Tierknochen. Letztere wurden vermutlich nach Ab­kühlung des Scheiterhaufens in dem Gebiet ausgestreut. Eine kleinere Brand Verfärbung von 1 m 2 Ausdehnung trat im südöstlichen Viertel des Hügels in ca. 0,30 m Tiefe Auf der Zeichnung sieht man auch noch andere Steine; ein Teil davon wurde vom prähistorischen Fußbodenniveau aus vermessen. Die genaue Zahl der Steine ist unbekannt, da sie im Laufe der Grabung nicht eingesammelt wurden. zutage, und auch in diesem Viertel fanden sich zusammenhängendere Scherbenanhäufungen (Abb. 4) w Diese verbrannten Verfärbungen wurden über dem urzeitlichen Fußbodenniveau in der Aufschüttungsschicht des Hügels beobachtet. Der Ascherest des Scheiterhaufens bildete eine etwa 10 cm dicke Schicht, urpsrünglich dürfte er auf dem prähistorischen Fußbodenniveau errichtet worden sein (Abb. 2, Taf. I). u Nach den Beobachtungen von B. Jungbert kamen die zu einem Gefäß gehörenden Fragmente häufig im Abstand von 3-4 m zum Vorschein. Möglicherweise kam dem Umstand, dass sich die Scherbenhaufen nur auf der NW-SO-Achse und in der südwestlichen Hälfte des Hügels befinden, beim Ritual der Bestattung und des Hügelbaus Bedeutung zu. Die Zeichnung markiert die Stelle des Scheiterhaufens am Grunde des Hügels, auf dem Foto (Abb. 2) sieht man die Phase vor der Aufdeckung.

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