Alba Regia. Annales Musei Stephani Regis. – Alba Regia. A Szent István Király Múzeum Évkönyve. 29. 1998-1999 – Szent István Király Múzeum közleményei: C sorozat (2000)
Tanulmányok – Abhandlungen - Gesztelyi Tamás: Gemmenfunde in Gorsium. p. 99–114. t. I–X.
Datierung: 1-2. Jh. n. Chr. Ein Adler mit aufgerichteten Schwingen zerfleischt einen Hasen. Die untere Oberfläche ist abgesprungen. Publ.: Alba Regia, XX, 1983, 212, Nr. 126, Abb. 8. Taf. LVII. Vgl. zum Typ: Britain: Henig 1978, Nr. 704; Xanten: Platz-Horster 1987, Nr. 246; Bonn: Platz-Horster 1984, Nr. 5a, 81; Köln: Krug 1980, Nr. 62; Debrecen: Gesztelyi 1987, Nr. 93. Vgl. zur Ringform: Henkel 1913, 139 Nr. 1520, Taf. LVIII. & Inv. Nr. 80.251.2. FO: wie Nr. 5. Verbrannter Stein, beinfAlba Regiabig. Hochoval, Vs. leicht, Rs. st Alba Regiak gewölbt, die Seiten treffen sich in einer Spitze. Maße: 1 x 0,8. In einem Silberring gefasst. Der Reif ist innen leicht, außen stärker gewölbt, und verbreitert sich zur Platte hin. Eine Seite ist von der Hitze geschmolzen und deformiert. Querdurchmesser: 2,2 x 2,7. Datierung: Ende des 1. Jh. n. Chr. Den Kopf hoch hebender Hahn, steht und blickt nach links. Grundlinie. Publ.: Alba Regia XX, 1983, 212, Nr. 122, Abb. 8, Taf. LVII. Vgl. zum Typ: Aquileia: Sena Chiesa 1966, Nr. 1337-1339; AGD 1/2; München: Schmidt 1971, Nr. 203-2036, IV; Hannover Nr. 1239-1240, Wien: Zwierlein-Diehl 1991, III, Nr. 1951. Vgl. zur Ringform: Wien: Zwierlein-Diehl 1979, II. Nr. 1177. 9. Inv. Nr. 80.251.3. FO: wie Nr. 5. Nicolopaste. Hochoval, der Rand zur Vs. abgeschrägt, die Oberfläche von der Hitze deformiert, Luftblasen. Maße: 1 x 0,8. In einem Bronzering gefasst. Der Reif ist innen leicht, außen stärker gewölbt, und verbreitert sich leicht bis zur Schulter, stärker zur Platte hin. Die Platte ist von der Hitze geschmolzen und deformiert. Querdurchmesser: 2,2 x 2,7. Datierung: erste Hälfte des 2. Jh. n. Chr. Eine Ameise von oben. Publ.: Alba Regia XX, 1983, 212, Nr. 123, Abb. 8, Taf. LVII. Vgl. zum Typ: Aquileia: Sena Chiesa 1966, Nr. 1366-1369; AGD III, Göttingen Nr. 486; Britain: Henigl978, Nr. 711; Wien: Zwierlein-Diehl 1979, //, Nr. 1214; Виса-rest: Gramatopol 1974, Nr. 540-542; Sofia: Dimitrova-Milceva 1980, Nr. 218-220; Zalau Nr. 54-55, Debrecen Nr. 99, UNM: Gesztelyi 2000a, Nr. 236-237. Vgl. zur Ringform: Henkel 1913,107, Nr. 1170, Taf. XLV. 10. Inv. Nr. 80.251.7. FO: wie Nr. 5. Verbrannter Stein, graubraun. Hochoval, Oberfläche abgesprungen. Maße: 1,6 x 1,2. In einem Eisenring gefasst, dessen Stumpf um die Gemme und einige Fragmente geblieben sind. Querdurchmesser: 2,4 x 2,8 (?). Datierung: Vi. Jh. n. Chr. Wohl eine Ameise von oben, erkennbar ist nur der Hinterleib. Publ.: Alba Regia XX, 1983, 212, Nr. 127, Abb. 8. Taf. LVII. Vgl. zum Typ: Nr. 9. Vgl. zur Ringform: Wien: Zwierlein-Diehl 1979, II, Nr. 1214. 11. Inv. Nr. 80.251.9. FO: wie Nr. 5. In der Reste eines Eisenringes eine verbrannte und zerbrochene Gemme (Glaspaste?). Querdurchmesser: 2,5 cm. Datierung: Уг. Jh. n. Chr. Publ.: Alba Regia, XX, 1983, 212, Nr. 130, Abb. 8. 12. Inv. Nr. 86.111.2. FO: auf dem östlichen Gebiet der „Alba Regiaea sacra" (Gebäude XL, Speisesaal), Profil: 270/825, 3. Spatenstich, 322-302. Brauner Jaspis. Hochoval, beiderseits flach, Kante zur Rs. abgeschrägt. Vs. poliert, Rs. uneben geschliffen. Maße: 1,5x1,1x0,3. Datierung: 3. Jh. n. Chr. Iuppiter steht nackt frontal, Kopf im Profil, in der vorgestreckten Hand hält er eine Schale, in der anderen ein Zepter. Grundlinie. Publ.: Alba Regia XXIV, 1990, 115, Nr. 122, Taf. XVIII. Vgl. zum Stil: Gorsium Nr. 3; Aquileia: Sena Chiesa 1966, Nr. 280, 799. 13. Inv. Nr. 73.76.1. FO: auf dem nordöstlichen Gebiet der „Alba Regiaea sacra" (Gebäude XVII, Podiumtempel). Profil: 220/830 b, 6. Spatenstich, 310-283. Karneol, hellrot, recht oben ein sternförmiger Einschluß. Hochoval, Vs. leicht gewölbt, Kante zur Rs. abgeschrägt. Poliert. Maße: 1,5 x 1,2. Datierung: Уг. Jh. n. Chr Schreitender Storch. Grundlinie. Publ.: Alba Regia XIV, 1975, 300, Taf. III/3; Fitz 1976b, Taf. XXVI. Vgl. zum Typ: Britain: Henig 1978, Nr. 669; Wien: Zwierlein-Diehl 1991, ///Nr. 1945 (im Schnabel eine Eidechse). 14. Inv. Nr. 68.370.1. FO: auf dem westlichen Platz der „Area sacra", Streufund. Brauner Jaspis. Queroval, Vs. flach, Kante zur Rs. abgeschrägt. Oberfläche poliert. Maße: 0,9x1,1. In einem Eisenring gefasst, dessen Stumpf nur um die Gemme geblieben ist. Datierung: erste Hälfte des 2. Jh. n. Chr. Kriegsschiff, dessen weit hinaufreichender Bug und niedrigeres Heck sich nach innen neigen, seitlich Ruderreihe, daneben die Linie der Wasseroberfläche. Publ.: Fitz 1976b, Taf. XXVI. Vgl. zum Typ: AGD 1/2; München: Schmidt 1971, Nr. 2113; Genève: Vollenweider 1979, II, Nr. 499-. 15. Inv. Nr. 61.1481.1. FO: auf dem südwestlichen Gebiet der „Alba Regiaea sacra" (Gebäude XXXII, Heiligtum mit drei Zellen), Profil: 140/725 b. Nicolopaste. Hochoval, beiderseits flach, gerade Kante, Rand zur Vs. abgeschrägt, stAlba Regiak abgenutzt, am Rand gesprungen. Maße: 1,4x1,1x0,2. In einem stAlba Regiak korrodierten, in drei Stücke gebrochenen Eisenring gefasst. Datierung: Ende des 2. Jh. n. Chr. Schwebende Ceres (oder Fides Publica), in der vorgestreckten Hand hält sie eine Fruchtschale, in der anderen eine Weintraube, hinter ihr gewölbter Mantel. Unpubl. Vgl. zum Typ: Bonn: Platz-Horster 1984, Nr. 77. 16. Inv. Nr. 77.147.1. FO: auf dem südwestlichen Gebiet der „Area sacra" (Gebäude LXXVIII oder XXXII) , Streufund. Nicolopaste. Hochoval, beiderseits flach, die Kante zur Vs. abgeschrägt. Die helle Schicht der Oberfläche abgenuzt, porös, am Rand gesprungen, auf der Rs. eine halbkreisförmige Furche. Maße: 1,3 x 1 x0,3. Datierung: 2/3. Jh. n. Chr. Ein schreitender Jäger, in der vorgestreckten Hand hält er die Beute, in der anderen einen geschulterten Stab mit einem Bündel. Grundlinie. Publ.: Alba Regia XVIII, 1980, 183, Nr. 219, Taf. IV (Victoria?, Diana?). 109