Alba Regia. Annales Musei Stephani Regis. – Alba Regia. A Szent István Király Múzeum Évkönyve. 27. 1993-1997 – Szent István Király Múzeum közleményei: C sorozat (1998)

Akten der "Tagung über Periode der pätlatene/frühkaiserzeitlichen Zeit - Artner, W.: Einige Bemerkungen zur Keramik vom Übergang der Sptlatenezeit – in der Provinzial-römischen Zeit aus der Steiermark. p. 55–64.

(JbJ 1977, 110.) im Leibnitzer Feld harrt noch der Vorlage. Aschengruben 6 vom Übergang LT in die Rö­merzeit aus Bergla bei St. Martin im Sulmtal (Artner 1992, 3 ff. und Artner 1997 A, 165 ff. können mit noch nicht ergrabenen Bestattungen in Zusammenhang gebracht werden. Ein provinzialrömisches Hügelgrab aus Leibenfeld bei Deutschlandsberg mit Fundmaterial in Latcnetradition ist jüngst (Hudeczek 1997, 63 ff.) vorgestellt worden. Anläßlich einer Notbergung (Artner 1996, 9 f.) im Jahr 1991 wurde ein geschlossener Fundkomplex mit Keramik in LT - und provinzialrömischer Tradition freigelegt, der hier ausführlich vorgestellt werden soll. Abb. I: Hügelgrab und VerbrennungsplatzTeipl, Gesamtansicht 2. Das Hügelgrab und der Verbrennungsplatz (Objekt 2/91) in Teipl bei Lannach, Weststeiermark Die Planierung eines Waldstückes auf der Parz. 60/28 (Abb. 1) erforderte die Untersuchung eines norisch ­pannonischen Hügelgrabes (Abb. 2), das hier nur kurz gestreift werden soll. Die Brandschüttung befand sich auf einer bearbeiteten Gneisplatte (Abb. 3) mit spärlichen Resten eines Aryballos aus Glas (Taf. 3/6) und Fragmenten (Taf. 3/7 - 9) einer Fibelspirale. Glasgefäß (Barkóczi 1988. 157 f., speziell Taf XXX/IIII, 159, Nr. 360.) und wenige aussagekräftige Keramikfragmente (Taf. 3/1 - 5) aus der Hügelaufschüttung legen eine Datierung in die ältere Phase von Kapfenstein und Gleisdorf nahe. Erwähnenswert ist vielleicht noch ein Flachbeil (Taf. 3/10) aus Eklogitamphibolit mit Abnützungsspuren aus der Hügelaufschüttung. Nach der Ausgrabung der Hügelgrabes wurde der Bereich um dasselbe maschinell planiert, sodaß bei der begleitenden Baukontrolle nur mehr bereits angeschobene Befunde und Funde dokumentiert werden konnten. * Mußstab = 1=100 Abb. 2: Hügelgrab, Plan GRABHÜGEL in der KG TEIPL Ca. 20 m nordwestlich des Hügelgrabes wurde durch den Bagger eine stark durch Brand verziegelte Schicht angeschnitten, in deren Bereich ursprünglich keine Überhügelung erkennbar war. Definition nach Wigg 1993, 111 ff . Zum Ende der älteren Stufe (Phase) Urban 1984, 64 und Artner 1994, 45 f. Abb. 3: Geöffnetes Hügelgrab mit bearbeiter Gneisplatte 56

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