Alba Regia. Annales Musei Stephani Regis. – Alba Regia. A Szent István Király Múzeum Évkönyve. 27. 1993-1997 – Szent István Király Múzeum közleményei: C sorozat (1998)

Tanulmányok – Abhandlungen - Fitz Jenő: Inschriften des Tumulus von Baláca. p. 89–121.

Auf Grund ihrer Größe konnten zum Grabaltar folgende Fragmente gehören: Fragment Größe Nummer Quadrant T/F С PA T VN» А E 7,1 /6,3 cm. kb. 7,1 cm 6,3 cm. kb. 6,3 cm. kb. 6.3 cm. kb. 6,3 cm. /069-1075-1,142. 35/36, 36/37* 396-397. 395. 391. 1073. 11. 35/36-36/37 34. 34/44. 34/44. 11 Die angeführten Buchstabengrößen ermöglichen in der 1. Zeile des Altars die Einfügung eines С (6,8 cm), was der wahrscheinlichen Ergänzung C[laudio] entspricht. Die 2. Zeile beginnt mit dem Buchstaben F; falls dieser als f(ilio) zu deuten ist, lautet die Ergänzung der 1 .Zeile : T[i] C[f]au[dio TL], in der ersten Zeile konnten demnach 11 Buchstaben stehen. Die übrigen Buchstaben, wie der Anfangsbuchstabe F, sind von 6,3-6,4 cm Höhe und können dementsprechend von der 2.Zeile an beachtet werden. Am Bruchstück am linken Rand der Inschrift (1069-1075-1142) folgen nach der 2. Zeile bis zum 17 cm entfernten Boden des Bruchstückes keine weiteren Zeilen. In der 3. Zeile begann also der Text weiter drinnen. Einige der in der 2. und 3. Zeile zu berücksichtigende Buch­staben gehörten - in der 2. Zeile - zum cognomen des Verstorbenen, in der 3. Zeile ist der Name der am Grabstein erwähnten zweiten Person - der Gattin - oder des Grabmalstellers zu erwarten. In der Trennung des Buchstabengutes der beiden Zeilen kann das E am Zeilenrand den Ausschlag geben und deutet eher auf einen weiblichen, denn einen männlichen Namen hin; in diesem Fall kann es nur zur 3. Zeile gehören. Falls es auf einen Namen ergänzbar ist, dürfte im Fragment N • A gleichfalls ein Frauennamen verborgen sein, in der Form [f]un(a) A[ — ]e Als kein Abkömmling der Claudii, war es die Gattin des Toten. Auf Grund des E am Zeilenende konnte der Name auch im Dativ stehen (in der Form[P\un(iae) A[ —]e, d.h., das Ehepaar wurde in der gleichen Inschrift erwähnt. In der 2. Zeile kommen zur Rekonstruktion des cognomen des Toten die Bruchstücke PA, T in Betracht. Mögliche cognomina: Pacat[o], Pac[a]t[i]a-[no], Pata[li)c[[o], Pat[ri]c[io], Pat[ino] usw. Für das cognomen stehen 8-11 Buchstabenstellen zur Verfügung. Bei der Bestimmung des cognomen ist das Namens­fragment des Stellers der 6. Inschrift zu beachten: Pat[i]n[us]. In der Ergänzung kommt also vor allem das cognomen Pat[ino] in Betracht. Zwischen dem kurzen cognomen und dem in der 3. Zeile befindlichen Frauennamen ist am Ende der 2. Zeile Platz für cca. 3. Buchstaben übrig geblieben, hier konnte der Rang das Patinus stehen: [eq(uiti) R(omano)]. Mutmaßlicher Text der Inschrift unter Beachtung der Tafelgröße: T i Claudio t i F PATino eqr i VN« A E T[i(berio)] C[\]au[dio Ti(berii)] \ f(ilio) Pat\ino ­n(iae) A[ —]e | [ . f]u­Das beschriftete Feld ist 76 cm breit, die Höhe beträgt auf Grund der verbliebenen Fragmente 46 cm. Das untere Gesims wurde nicht gefunden, die Möglichkeit einre 4.Zeile ist nicht auszuschließen. (Abb. 6.) 7. Grabaltar von Va|ler|i|a| Ti. filia Außer dem Bruchstück 1, gefunden an der Ostseite im 51. Quadranten, kamen sämtliche Stücke des Grabaltars in der Mitte der Südseite zum Vorschein. Dies ist auch als die ursprüngliche Stelle der Inschrift anzusehen. Die Stelle des Bruchstückes I am Grabaltar wird seine Entfernung vom verbliebenen Gesims bestimmt. Diese Entfernung beträgt 2,8 cm, ebensoviel, wie bei den Anfangsbuchstaben VA der 1. Zeile. Die rekonstruierbare Höhe der am Anfang der Inschrift stehenden Buchstaben VA beträgt 6,6 cm. An einem dritten Bruchstück mit Gesims ist nach einem Abstand von 2,8 cm ein brüchiges T und ein komplettes I zu lesen - letzteres ist 6,6 cm hoch. Dieses Fragment stand am Ende der I. Zeile. In den Quadranten 95-96-97 sind weitere Fragmente von 6,4, 6,3 und 6,2 cm Größe bekannt, die auf Grund der Buchstabengrößen zu keinem der an der Südseite definierbaren Altäre gehören konnten. Bei diesem Altar sind sie in der 2. Zeile der Inschrift zu vermuten. 108

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