Alba Regia. Annales Musei Stephani Regis. – Alba Regia. A Szent István Király Múzeum Évkönyve. 26. 1989-1992 – Szent István Király Múzeum közleményei: C sorozat (1997)
Tanulmányok – Abhandlungen - Gáspár Dorottya: Kstchenbeschläge und Kästchenbestandteile aus dem Komitat Fejér. p. 75–81. t. XIII–LXXIII
Stilisierten Schlangenkopf. Vgl. Kat.Nr. 438. C: Kantenbeschläge von der Vorderfläche, verziert mit getriebenen konzentrischen Kreisen. Dm des äußersten Kreises: 4,6 cm. Art der Treibarbeit vgl. Kat.Nr. 396. D: An die Seiten neigenden Teile der Kantennbeschläge, L: 4,6 Br: 2,6 cm. E: Halbmondförmige Ornamente, gegossen, L: 5,0 Br: 1,7 cm. Vgl.Kat.Nr. 562, 566, 568. F: Kantenbeschläge von den hinteren Kanten des Kästchens, L: 5,0 4,5 4,0 3,5 Br: 2,6 1,8 cm. Zum Fundensembel gehören noch 34 Stück Nägel von L: 1,0-1,3 cm und 5 Stück Splinte, Dm: 0,8 cm, Typ: b. Datierungsvorschlag: Ende des 4. Jhs. 2127. KÄSTCHENBESCHLAG Taf. XLIV-XLV FO: Dunaújváros, Ziegelgrab 486. - Inv.Nr. 67.2.100.8-17 Schlüsel: 67.2.100.4 A: Bronzener Schloßdeckel, am Rand dreifacher Leistenrahmen, vg. Kat.Nr. 570, 594. Aufgrund der vorhandenen Fragmente kann man annehmen, dasß das Stück zu einem Schloß Typ IV. 4 gehörte. An der Rückseite (AI) ist ein Überrest des eisernen Riegels zu sehen. B: Bronzene Unterlagplatte ist in der Mite mit drei getriebenen konzentrischen Kreisen verziert. Die Breite der getriebenen Kreise sind fast gleich, Dm: 3,5 cm. Das Mittelfeld der Kreise ist von Nagelkopf vollständig bedeckt. Die Oberfläche des Bleches wird noch von getriebenen Leistenrahmen verziert, eines verläuft in der Mitte des Bleches, zwei in X-Form. Infolge der Unvollständigkeit des Bleches ist nicht festzustellen, ob der Rand mit einem Lestenrahmen verziert war oder nicht. C: Bruchstück eines Eisenhenkels, H: 5,0 cm. D: Bruchstücke bronzener Kantenbeschläge von der Vorderfläche. Ihre Mitte ist miit dreifachem getriebenem Kreis verziert. Die Breite der getriebenen Kreis breite, an anderen sind alle drei Kreise von gleicher Breite; (in der Rekonstruktion wurde einheitlich ein breiterer Mittelkreis gezeichent). Die Vorderseite der Blechstücke ist mit getriebenen Leistenrahmen verziert, deren Richtung und genaue Stelle jedoch anhand der Fragmente nicht festzustellen sind, weshalb sie von der Rekonstruktion weggelassen wurden. E: Eiserne Kantenbeschläge von der Rückfläche, L: 4,3 - 4,4 Br: 2,0 cm. F: Eiserne Splintpaare. G: Bronzene Nagelköpfe, Dm: 1,7 H: 1,3 cm, Typ: f. H: Eisennägel, L: 5,0 - 6,5 cm; gehörten nicht zum Kästchen. Holzstücke sind erhalten geblieben. Kas Kästchen. Holzstücke siind erhalten geblieben. Das Kästchen gehört der Gruppe VI an. Datierungsvorschlag: Wende des 4. und 5 Jhn. 2128. KÄSTCHENBESCHLAG Ziegelgrab 484 - Inv.Nr. 67.2.101.3 - Bronze. Die Blechstücke sind mit unregelmäßig angeordneten, getriebenen Punktreihen verziert. Die Abmessungen der zwei Unversehrterer: 5,8 x 2,9 cm. Vgl. Kat. Nr. 2118. Datierungsvorschlag: 3-4.Jh. 2129. KÄSTCHENBESCHLAG Taf. XVI-XVIII. FO: Dunaújváros, Sarggrab 487. - Inv.Nr. 67.2.103.8-15 - A: Schloßdeckel aus Bronze, an Rand mit Leisten rahmen, in der Mitte mit dreifachen konzentrischen Kreisen verziert. Für Maßstab der Blechstücke zu den darauf gebildeten konzentrischen Kreisen, vgl. Kat.Nr. 338. Für die Treibarbeit der Kreise ist jedoch Kat.Nr. 338 als Analogie nicht geeignet; dafür könnten wir eher die Beschläge Kat.Nr. 492 erwähnen, besodners die Stücke unter "E". B: Bronzene Unterlagplatte, am Rand mit Leistenrahmen, an der Vorderseite mit drei konzentriischen, dreifachen Kreisen verziert; Abmessungen: 8,8 x 8,1 cm. Länge intakt, Breite gebrochen. Dazu ist der bronzene Blechhenkel mit einem Splint befestigt. Der andere Splint ist herausgefallen, da der linke Abschlußteil gebrochen ist, deshalb ist dieser Splint an der Tafel ebenfalls mit "B" gekennzeichnet zu sehen. L. des Henkels: 7,8 H: 4,2 cm. H. des Splintes: 3,1 cm. Für den Bogen des Griffteiles finden sich pannonischen Analogien unter den gegossenen Henkeln, s. Kat.Nr. 72, 1587, 1657. Von den konzentrischen Kreisen um den Splint wurde der Äußerste verdorben , nämlich wurde es in drei verschiedenen Bögen daraug gehämmert. C: Bronzene Kantenbeschläge mit zwei getriebenen dreifachen konzentrischen Kreisen. Wahrscheinlich waren je zwei Kantenbeschläge an den beiden Seiten untereinander angeordnet. D: An die Seiten neigender Teil der Kantenbeschläge. Auf Dl ist infolge der Reparatur ein daraufgenageltes Blechstück zu sehen. E: Viereckige Platten, am Rand mit Leistenrahmen, in der Mitte mit dreifachen, getriebenen Kreisen verziert. 3,8 x 4,0 cm. Sie sind keine Kantenbeschläge. Für ihre Anordnnung an dem Kästchen gibt es keine Analogie. F: Bronzenägel, Kopftyp b. Länge des Intaktesten 2,0 cm, Kopfdm: 1,0 cm. Fl: Ein größerer Nagelkopf, Dm: 1,4 cmm. G: Eisennnagel- und Splintfragmente. H: Holzreste. Das Kästchen konnte einer Variation der Gruppe IV angehören. Datierungsvorschlag: 1. Hälfte des 4. Jhs. 2130. KÄSTCHENBESCHLAG Taf. XLI . FO: Dunaújváros, Hügelgrab 517 -Inv. Nr. 67.2.127.11 - Alle sind stark beschädigt. A: Bruchstücke eines Schloßdeckel, mit dreifachen, getriebenen, konzenttischen Kreisen verziert. Bronze. B: Eisen. Riegel, L: 6,5 Br. 1,4 cm. C: Strudel D: Bronzeblechfragmente, mit dreifachen getriebenen Leistenrahmen, vgl. Kat. Nr. 790, 1401. E: Blechfragmente, am Rand mit getriebenen Punktreihe verziert. F: Bronzene Henkel, aus antithetischen Delphinfiguren gestaltet, darin mit Splintfragmenten, L: 7,8 cm. Datierungsvorschlag: Ende des 4. Jhs. 2131.RINGSCHLÜSSEL Taf. LXX1I FO:Dunaújváros, Ziegelgrab 533 - Inv. Nr. 67.2.135.3 - Bronze, Dm: 2,0 L: 2,0 cm, T. VI. Datierungsvorschlag: Ende des 3. Jhs. 2132. KÄSTCHENBESCHLAG Taf XL VI FO: Dunaújváros, Sarggrab 538. - Inv.Nr. 67.2.138.10-13 Bruchstück eines bronzenen Kästchenbeschlages, mit getriebenen konzentrischen Kreisen und zweifachen Leistenrahmen verziert. Die kon- zentrischen Kreise sind von gleicher Breite, es befinden sich viele dicht nebeneinander. Vg. Kat.Nr. 545, 547. Henkel ist flach, deformiert. Drei Nagelköpfe verschiedener Größe gehörten zum Kästchen, Dm: 1,0 cm, Typ: b; 1,6 cm Typ: f; 2,2 cm Typ: f. Die bläulichgrüne Patina läßt uns daran denken, daß die Beschläge versilbert waren. Datierungsvorschlag: Anfang des 5. Jhs. 2133. KÄSTCHENBESCHLAG TafXLuT FO: Dunaújváros, Brandgrab 546 - Inv. Nr. 67.2.142.1-4 A: Bronzener Henkel mit einem wohlerhaltenen und mit einem zerbrochenen Split. Griffteil ist kreisdurchschnittlich, beim Abschlußteil rechteckig, L: 9,1 H: 4,6 cm. B: Bronzene Unterlagplatten, am Rand mit getriebenen Punktreihe verziert, vgl. Kat. Nr. 548. C: Wahrscheinlich sind sie die Bruchstücke des Schloßdeckels, vgl. Kat.Nr. 558. D: Stück eines eisernen Riegels. L: 3,9 cm. Gehört zur 1. Variation des Schloßtyps IV. El: ist sicherlich, aber E ist nur wahrscheinlich Bruchstück eines Bronzekantenbeschlags, an seinem Rand Punktreihe, und in seiner Mitte mit getriebenen Kreis. F: Eisen, zwei zerbrochene Stücke desselben Kantenbeschlags, die an der Hinterkante befestigt waren. G: Eisensplinte als Scharnier funkzionierten. Zum Fund gehören noch 4 Bronzenägelfragmente. Datierungsvorschlag. 1. Hälfte oder Mitte des 3. Jhs. 2134. HENKEL TafLXXITJ FO: Dunaújváros, neben Sarkophag 585 -Inv.Nr. 67.2.167.1 Bronze, L: 9,8 H: 6,8 cm. Abschlußteil profiliert. Er ist kreisdurchschnitlich. Von der Mitte des Griffteiles noch den Abschlußteilen nimmt sein Durchmesser ab, Höchstmaß: 1,4 cm. 2135. SCHLOßDECKEL UND RIGEL. Taf. LXX FO: Dunaújváros, Sarggrab 660 - Inv.Nr. 67.2.221.1 - A: Schloßdeckel aus Bronze, 8,2 x 7,0 cm. Variation 4 des Typs IV. Dringeblieben 3 Bägel, zwei mit Kopf, Typ b. B: Eisenriegel, der an die Rück- seite des Schloßdeckel festgerostet ist. 2136. KÄSTCHENBESCHLAG Taf. LXXI FO: Dunaújváros, Grab 663. - Inv. Nr. 67.2.223.1 - Bronze, unvollständig, am Rand getriebene Punkt- reihe. Abmessungen des größeren Stückes: 9,2 x 3,5 cm. 2137. KÄSTCHENBESCHLAG FO: Dunaújváros, Sarggrab 678, Männergrab. - Inv. Nr. 67.2.234.5. - Bei der Revision 1971 nicht vor- banden. Bronze, Bruchstücke, Abmessung des größten: 3,4 x 2,0 cm. 2138. KÄSTCHENBESCHLAG Taf. ХХШ-XXIV. FO: Dunaújváros, Grab 734 - Inv.Nr. 67.2.279.6-13 - A: Abbrüchiger Schloßdeckel aus Silber, am Rand mit getriebenem Leistenrahmen, anderswo mit getriebenen konzentrischen Kreisen verziert. 10,5 x 8,5 cm. Draufgeblieben 7 Nagelköpfe, deren Typ b ist. Beispiel für silbernen Schloßdeckel kann man Kat. Nr. 381. er77