Alba Regia. Annales Musei Stephani Regis. – Alba Regia. A Szent István Király Múzeum Évkönyve. 26. 1989-1992 – Szent István Király Múzeum közleményei: C sorozat (1997)

Tanulmányok – Abhandlungen - Pásztor Emília: Frühbronzezeitliches Urnenfeld in der Flur von Kisapostag. p. 13–59. t. I–XII.

zeichnete sich bei -40 cm ab. Kalzinierte Knochen, darunter auch Schädelstücke. Urne - leicht ausbiegende Kante, topfförmig, an der Kante eine mit 6 gleichmäßig verteilten, schräg angesetzten Fingereindrücken verzierte Leiste (ca. 5 cm lang), die ganze Fläche des Gefässes mit unregel­mäßigen Einritzungen verziert. Braun H: 33 cm, Kd: 29 cm, Bd: 12 cm Schüssel - leicht ausbiegende breite Kante, mit leichter Bruchlinie vom stumpfkegelförmigen Кофег getrennt, wahrscheinlich einkenkelig Schwarz-braun gefleckt. H: - , Kd: 34 (konstruiert), Bd: -. Napf- ausbiegende schmale Kante, mit scharfer Bruchlinie vom leicht gewölbten stumpfkegel-förmigen Кофег getrennt. Die Kante ist nicht verdünnt, sondern entspricht der ursprünglichen Wand-dicke. Ein Henkel. Bräunlich schwarze, glasierte Fläche. Abmessungen nicht auf­nehmbar. Grab 3. Aufgewühltes Urnengrab. Unregelmäßiger Grabfleck. Ritus nicht festzustellen. Kalzinierte Knochen nur in Spuren. H: -45 cm. Urne - ausbiegende breite Kante, trichterförmiger Hals, leicht gewölbter doppel-stumpfkegelforrniger Körper (Krugform), von der Kante ausgehend schließt sich ein großer Bandhenkel mit breiter Sohle dem Schulterteil des Gefässes an. Bräunlich schwarz gefleckt. H: 40 cm, Kd: 30 cm, Bd: 12 cm. Schüssel - in weitem Bogen ausbiegende breite Kante, leicht ge­wölbter stumpfkegelförmiger Кофег, der sich mit scharfer Bruchlinie der Kante anschließt. Ein Bandhenkel verbindet die Kante mit der Bruchlinie. Schwarze, glasierte Fläche. H: 9,5 cm, Kd: 29 cm, Bd: 8,5 cm. Napf- ausbiegende Kante, beinahe halbkugelförmiger Köiper, den von der Kante eine scharfe, fast horizontal umbördelte Bruchlinie trennt. Braun Abmessungen nicht aufhehmbar. Napf- ausbiegende Kante, die sich mit scharfer Bruchlinie dem stumpfkegelförmigen Кофег anschließt. Braun gefleckt. Kd: 13 cm. Grab 4. Nicht aufgewühltes Urnengrab. Grabfleck nicht wahrnehmbar. In situ ins Museum eingeliefert. Im Inneren Schüsselfragmente, wahrscheinlich mit dem Boden nach unten auf dei Urnenmündung gelegt. Kalzinierte Knochen nur in Spruren im Inneren der Urne. H: :30 cm. Urne - leicht ausbiegende Kante, topfförmiger Кофег, am Schul­terteil mit Fingereindrücken verzierte umlaufende Leiste, die den mit besenförmigen Einritzungen bedeckten Unterteil trennt. Bräunlich schwarz gefleckt. H: 25 cm, Kd: 21 cm, Bd: 12 cm. Schüssel - ausbiegende schmale Kante, mit scharfer Bruchlinie vom gewölbten stumpfkegelförmigen Кофег getrannt. Wahrscheinlich vierhenkelig. Bräunlich schwarz gefleckt. Kd: 22 cm (konstr.). Grab 5. Aufgewühltes Urnengrab. Grabfleck nicht wahrnehmbar. Ritus nicht festzustellen. Kalzinierte Knochen zwischen Bruchstücken. H: -45 cm. Urne - ausbiegende schmale Kante, weite Mündung, runder Kör­per, am Schulterteil in breitem Streifen mit unregelmäßigen Einritzungen verziert, wahrscheinlich einhenkelig. Bräunlich schwarz. H: 30 cm, Kd: 23 cm, Bd: 9 cm. Schüssel - ausbiegende schmale Kante, gewölbter, beinahe halb­kugelförmieger Кофег, mit scharfer Bruchlinie vonn der Kante getrennt. Schwarze, glasierte Fläche. Abmessungen nicht aufnehmbar. Bronzezierde - Ring aus doppelt gebogenem Bronnzedraht, freie Enden ineinander gedreht. Durchm.: 1,5 cm. Beinzierde - Fragment eines flachen, breiten Ringes (3 St., vielleicht zusammengehörig ?). Außendurchm.: 2,5 cm Innendurchm.: 1,5 cm. Grab 6. Nicht aufgewühltes Urnengrab. Grabfleck nicht wahrnehmbar. In situ in Museum eingeliefert. In der Urne ein Töpfchen, in der Füllerde 4 Perlen. Aschen in Spuren. H: - 62 cm. Urne - ausbiegende Kante, topfförmiger Кофег, die unteren zwei Dntel mit Besenmotiven verziert, etwas grobe Fläche. Oberteil glasiert. Bräunlich schwarz gefleckt. H: 18 cm, Kd: 17 cm, Bd: 9 cm. Napf- Typ Nagyrév, einhenkelig, schmaler langer Hals, unverziert Braun. H: 9,5 cm, Kd: 5 cm, Bd: 2,5 cm. Perlen - aus gleichartigem Schneckengehäuse: 1 durchgebohrtes, 1 unversehrtes Stück, 1 Bruchstück - runde flache Beinscheibe, durchge­bohrt, Durchm.: 0,8 cm. Grab 7. Aufgewühltes Urnengrab. Grabfleck nicht wahrnehmbar. Hälfte der Ur­ne durch Bodenbearbeitung vernichtet. Im Inneren kleiner Napf H: -54 cm. Urne - große, ausbiegende Kante, Topffrom, Fläche mit grobem Besenmotiv bedeckt. Etwa 2 cm unter der Kante 4 stb. wahrscheinlich symmetrisch angeordnete, viereckig gedrückte große Nocken. Schwarz­braun gefleckt. Kd: 26 cm (konstr). Napf- grob gearbeitet, mit leicht ausbiegender Kante, zylindrischer Кофег, einhenkelig. Der von der Kante ausgehende Bandhenkel ist so klein, daß er fast nur als Dekoration dient. H: 6 cm, Kd: 5,6 cm, Bd: 4 cm. Grab 8. Aufgewühltes Urnengrab. Ovaler Grabfleck. Ritus nicht festzustellen. H: -50 cm. Urne - leicht ausbiegende Kante, Topfform. Grobe Fläche, mit Besenmotiv bedeckt. Schwarz, gefleckt. H: 28 cm, Kd: 22 cm (konstr.), Bd: 11,5 cm (konstr.) Napf- leicht ausbiegende Kante, faßförmig, einhenkelig. Von der Kante ausgehend, schließt sich der Bandhenkel etwa bei halber Höhe mit ausgeweiteter Sohle dem Gefäßköфer an. Braun. H: 7,5 cm, Kd: 7 cm, Bd: 3,5 cm. Grab 9. Aufgewühltes Urnengrab. Oblonger Grabfleck. Kalzinierte Knochen zwischen Keramikfragmenten. H: -53 cm. Urne - ausbiegende Kante, weite Mündung, Krugform, einhenkelig. Der cca. 3,5 cm breite Bandhenkel geht erwa 1 cm unterhalb der Kante aus und Schließt sich dem Gefäß beim Schulterteil an. An der mit dem Henkel entgegengesetztenn Seite ist der игпепкофег mit zwei beinahe parallelen, senkrechten Leisten verziert, vom Fuß bis zur Kante, wo sie in einer vorspringenden Spitze zusammentreffen. Braunn, glasierte Fläche. H: 26 cm, Kd: 25 cm, Bd: 12 cm. Schüssel - ausbiegende Kante, leicht gewölbterstumpf­kegelförmiger Кофег, einhenkelig. Der Bandhenkel geht von der Kante aus und schließt sich dem Gefäßköфer bei der Bauchkante mit größtem Durchmesser an. Braun gefleckt. H: 11 cm, Kd: 23 cm, Bd: 7 cm. Grab 10. Aufgewühltes Urnengrab. Oberteil durch Bodenbearbeitung wegge­räumt. Drinnen kalzinierte Knochen und kleiner Napf. Grabfleck nicht wahrnehmbar. H: 40 cm. Urne - ausbiegende Kante, topfförmiger Кофег, die grobe Fläche des unteren Zweidrittels mit Besenmotiv verziert, vom oberen glatten, glasierten Teil durch eine mit Fingereindrücken verzierte, horizontal umlaufende Leiste getrennt. Schwärzlich-braun. H: 22 cm, Kd: -, Bd­10 cm. Schüssel - ausbiegende Kante, stumpfkegelförmiger Кофег, un­restaurierbare Stücke des bräunlich-schwarzen Gefäßes. Napf - Typ Nagyrév, unversehrt, schwarz. H: 8 cm, Kd: 4,5 cm, Bd: 3 cm. Grab 11 Nicht aufgewühltes Urnengrab. Grabfleck nicht wahrnehmbar. In der Urne Schüsselfragmente, wahrscheinlich mit dem Boden abwärts. In der Füllerde kleiner Napf, Perlen und kalzinierte Knochen (darunter Zahn-rest). H : -38 cm. Urne - leicht ausbiegende Kante, Topfform, einhenkelig. Der kleine, fast nur als Dekor dienende Bandhenkel geht von der Kante aus und endet bei der umlaufenden, eingeschnittenen Leistenverzierung unterhalb des Gefäßhalses. Unmittelbar unter der Kante 3 - mitsamt dem Henkel - symmetrisch angeordnete, mit senkrechtem Einschnitt verzierte Nocken. Die grobe Gefaßfläche unterhalb der Leiste ist mit Besenmotiv verziert, schwarz gefleckt H: 20 cm, Kd: 17 cm, Bd: 8,5 cm. 17

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