Alba Regia. Annales Musei Stephani Regis. – Alba Regia. Az István Király Múzeum Évkönyve. 24. 1986-1988 – Szent István Király Múzeum közleményei: C sorozat (1990)
Évi jelentés 1986–1988 – Jahresbericht 1986–1988 - Kovács Péter: Jelentés a Fejér megyei múzeumok helyzetéről 1986–1988. – Jahresbericht über die Lage der Museen im Komitat Fejér. 1986–1988 p. 211–214.
nyes tárlata, Hajas Tibor emlékkiállítása, a Meglepetés olvasóink számára című nemzetközi művészkönyv-kiállítás, a //. Gépipari Formatervezési Triennálé, a XX. századi magyar művészetet bemutató sorozatunk 12. kiállítása, a Régi és új avantgárd, amely a hatvanas évek végének és a hetvenes évek elejének meghatározó változásait foglalta össze, s végül a Magyar Nemzeti Galériával közösen megrendezett Kövesházi Kalmár Elza emlékkiállítás és a Csók István korai képeiből válogatott Szimbólumok és mítoszok című kiállítás. A három év alatt Székesfehérvárott kiállításainkhoz kapcsolódva rendeztünk koncerteket, míg Dunaújvárosban az Intercisa Múzeum udvarán alakult ki rendszeresen nyári koncertélet. Kiemelkedő esemény volt 1986-ban a HUNGAROTON Hanglemez hetek megnyitása alkalmából a legkiválóbb művészek Seit dem Januar 1986 hat sich die Renovierung unseres Gebäudes in der Március 15. utca merklich beschleunigt. Nach der Aussiedlung im Herbst 1985 konnten wir bis Ende Sommer 1986 das zweite Stockwerk vollständig in Besitz nehmen. Die Datensammlung bekam ihren endgültigen Platz, sämtliche Museologen sowie die Direktion und die Wirtschaftsabteilung wurden hier untergebracht. Da in den darauffolgenden zwei Jahren das Bautempo erheblich nachließ, konnte weder die erste Etage noch das Erdgeschoß in Gebrauch genommen werden. Wir sahen uns deshalb in den drei Jahren gezwungen, die Hilfe des Kulturzentrums des Komitats sowie gelegentlich auch der Bibliothek Vörösmarty in Anspruch zu nehmen, um Vorträge halten zu können. Auch die Renovierung des Hauses Csók István utca 17 zog sich in die Länge. Im genannten Zeitraum wurden mehrere Termine für die Fertigstellung angegeben, jedoch keiner erfüllt. Bedauerlicherweise zog sich das Denkmalschutzamt von Gorsium zurück und so mußten wir uns - mit dem einzigen eigenen Maurer - auf die notwendigsten Instandhaltungsarbeiten beschränken. Sichergestelt vom Komitatsrat, betrug unser Jahresetat 1986 - einschließlich Ergänzungskredite und Zweckzuwendungen Ft. 17 461 000- Außerdem stellte der Rat für Renovierungen Ft. 15 984 000- und für verschiedene Investitionen (Montage der Zentralheizung, Beschaffung eines Barkas Lkw) weitere Ft. 5 102 000- zur Verfügung. Hinzu kamen noch rund zwei Millionen Forint aus auswärtigen Unterstützungen. Der Stadtrat von Székesfehérvár trug zu den archäologischen Forschungen in den Bezirken Palotaváros und Innenstadt mit 860 000-, der Stadtrat von Dunaújváros zu den mit Uferschutz vebundenen Grabungen mit 630 000 Ft. bei. Das Kulturministerium unterstützte die „kumanischen" Forschungen in Perkáta mit Ft. 100 000, und die Ausstellung der in der Schweiz lebenden Künstlerin Klára Kuchta mit 50 000 Forint. Zum Katalog unserer Ausstellung „Anführungszeichen" (idézőjel) steuerte die Soros-Stiftung der Ungarischen Akademie der Wissenschaften Ft. 200 000 bei, während das Ungarische Nationalmuseum Ft. 100 000 zu den Kosten der Grabungen in Fehérvárcsurgó beitrug. Bescheidenere Beträge erhielten wir für verschiedene Aufgaben vom Denkmalschutzamt, der Vaterländischen Volksfront, dem Unterrichtszentrum Videoton, dem Museumsverein, den Unternehmen IKARUS, Alba Volán und HUNGAROTON sowie vom Bildhauer Lajos Barta, der noch vor seinem Tod 10 000 Forint für den Katalog seiner werdenden Ausstellung gab. Unser Jahresetat 1987 betrug mit den laufenden Ergänzungen Ft. 18 773 000. Außerdem wurden für die beiden großen Renovierungen Ft. 13 837 000 verwendet; allein dieser Rückgang - im Vergleich zum Vorjahr - deutet auf die geringere Arbeitsintensität hin. Ein erheblicher Anstieg war bei den auswärtigen Unterstützungen zu verzeichnen, dessen Summe bis Jahresende mehr als Ft. 4 000 000 betrug. Dieser ansonsten erfreuliche Umstand läßt zugleich erkennen, daß die eigentliche substanzielle Arbeit unter den zunehmond schwierigen Wirtschaftsverhältnissen nur mit solcher Hilfe verrichtet werden kann. Der Stadtrat von Székesfehérvár steuerte insgesamt Ft. 1 150 000 für folgende Zwecke bei: Archäologische Forschungen, IL Triennale für Maschinenbau-Design, Ethnographische Konferenz, Honorar zum nächsten Band der Reihe „Székesfehérvár Évszázadai". Das Kulturministerium unterstützte verschiedene Ausstellunrészvételével a Csók István Képtárban megrendezett Pergőié sí Úrhatnám szolgáló előadása, a 180-as Csoport hangversenye, 1987-ben az Uj Zenei Stúdióé és 1988-ban a Schola Hungaricaé a Csók István Képtárban. Visszatérő esemény volt a három évben a Tátrai Vonósnégyes őszi koncertje a Budenz Házban. A Smohay Alapítvány kuratóriuma Mazzag Istvánt (1986), Bukta Imrét (1987) és Bachmann Gábort (1988) tüntette ki az alapítvány képzőművészeti díjával. Egyesztendős ösztöndíjat ítélt meg a kuratórium Ősz Gábor főiskolai hallgatónak (1986), Tábori Csaba grafikusművésznek (1987) és Bauer István festőművésznek (1988). Kovács Péter gen, archäologische Forschungen sowie die Ethnographische Konferenz mit insgesamt Ft. 710 000. Zur Veranstaltung des Maschinenbau-Triennale stellten OMBF 300 000, die Ungarische Handelskammer 100 000, das Industrieministerium 300 000 Forint zur Verfügung, die Soros-Stiftung der Akademie unterstützte die Kataloge der Gedenkausstellung Tibor Hajas sowie der Ausstellungen „Alte und neue Avantgarde" mit 350 000 Ft. Zu den Grabungen in Fehérvárcsurgó steuerte das Ungarische Nationalmuseum 250 000 Ft. bei. Im Skansen von Székesfehérvár wurde eine Ausstellung über die Geschichte der Kleinindustrie veranstaltet, dazu stellte der Landesverband der Kleingewerbetreibenden KIOSZ Ft. 100000- zur Verfügung. Die Ungarische Ethnographische Gesellschaft, die Genossenschaft Gorsium ÁFÉSZ, die Vaterländische Volksfront, der Stadtrat von Dunaújváros, das Lektorat für Bildende Künste, die Unternehmen VEAB, KORONA, COOPTOURIST, die populärwissenschaftliche Gesellschaft TIT, die Donau-Eisenwerke, der Betrieb für Schachtverteufung, das Petőfi Museum usw. zahlten geringere Beträge für verschiedene Zwecke. Die von POTIBER mit Ft. 226 000 financierte Grabung im Hof des Postamtes stellte einen bedeutenden Beitrag zu den archäologischen Forschungen in der Innenstadt von Székesfehérvár dar. Einschließlich der zusätzlichen Voranschlage ist das Jahresbudget 1988 über dreißig Millionen (30 645 000) gestiegen, infolge von Mehraufgaben im Zusammenhang mit dem Gebäude Csók István utca 17 sowie von den laufenden Lohn- und Instandhaltungskosten. Da in diesem Jahre Heizung und Beleuchtung im genannten Gebäude noch keine Kosten bewirkten, konnten wir aus eigenen Kräften eine großangelegte Ausstellung anläßlich der 300. Jahreswende der Befreiung der Stadt Székesfehérvár von der Türkenherrschaft in der Galerie István Csók veranstalten. Die auswärtigen Unterstützungen fielen 1988 bescheidener aus (Ft. 2 511 000). Auch diesmal stand die Stadt Székesfehérvár mit Ft. 1 317 000 an der Spitze; der Betrag war zur Einrichtung und Instandhaltung der ständigen ethnographischen Ausstellung im Skansen, zur archäologischen Erschließung des türkischen Bades, zur Unterstützung von Ausstellungen und zur Instandsetzung des Ruinengartens für die Feierlichkeiten am St. Stephanstag bestimmt. Die letztere Arbeit wurde von OFB mit ungefähr dem gleichen materiellen Beitrag (Ft. 200 000) verrichtet. Zum Ankauf von Kunstgegenständen wurden vom Kulturministerium Ft. 345 000 sichergestellt. Im Ergebnis des früher gewonnenen OTKA-Preis-ausschreibens bekamen wir für Forschungen in Gorsium Ft. 143 000. Die Unkosten der archäologischen Forschungen im Blockinneren der Kossuth utca (Ft. 300 000) wurden vom Konstruktionsbüro des Komitats Fehér bestritten. Die Renovierung des Gedenkhauses Géza Gárdonyi in Agárd wurde mit Ft. 200 000 unterstützt. Bescheidenere Beträge wurden im Laufe des Jahres vom Institut für Internationale Beziehungen, dem Institut für Weiterbildung des Finanzministeriums, der LPG von Sárkeresztes, der Vaterländischen Volksfront und anderen Organisationen gezahlt. Zur Renovierung der beiden Gebäude wurden Ft. 16 814 000 verwendet, um fast anderthalb Millionen weniger als vom Stadtrat bewilligt - Zeichen des langsamen Bautempos. Mit der Pensionierung von Jenő Fitz und Éva Petres fanden bedeutende Veränderungen in der Führung statt. Zum Direktor der Museen des Komitats wurde der Kunsthistoriker Péter KoBericht zur Lage der Museen in Komitat Fejér 1986-1987-1988 213