Alba Regia. Annales Musei Stephani Regis. – Alba Regia. Az István Király Múzeum Évkönyve. 23. 1984-1985 – Szent István Király Múzeum közleményei: C sorozat (1987)

Tanulmányok – Abhandlungen - Garam Éva: Pferdegrber der awarenzeitlichen Grberfeldes in Tiszafüred. p. 65–125.

Seiten der Grube je 2 halbkreisförmige Pfostenlöcher. Eisen­trense mit Psalien (1) zwischen den Backenknochen. Eiserner Steigbügel mit Schlaufenöse und runden Platte (2) neben den г., mit gebogener Seite und gerader Platte (3) neben den 1. Rippen. Gurtschnalle (4) neben dem 1. Steigbügel. Grab 857 (Taf. XII) In schmaler, kurzer Grube Pferdeskelett auf dem Bauch lie­gend, Schädel im rechten Winkel linksgekehrt. Grabgrube: 190X60 cm. T: 135 cm. O—W 78°. Eisentrense mit Psalien (1) zwischen den Backenknochen. Ein Paar eiserne Steigbügel (3—4) mit Schlaufenöse und leicht gebogener Platte neben den r. und 1. Rippen. Gurtschnalle (2) neben dem 1. Steigbügel. Viereckiges Eisenblech (5) mit Niet in der Mitte, bei den hinteren r. Rippen. Grab 868 (Taf. XII) Pferdeskelett auf dem Bauch liegend, Schädel rechtsgekehrt. Grabgrube: 248X70 cm. T: 160 cm; am oberen und unteren Ende ist die Grube in 20 cm Breite 145 cm tief. O—W 85°. Eisentrense (1) mit S-förmigem Psalien zwischen den Backen­knochen. Ein Paar eiserne Steigbügel mit Schlaufenöse und leicht gebogener Platte (2, 10) unter den r. und 1. Rippen. Gurtschnalle (3) neben dem 1. Steigbügel. Doppeltes Eisenblech des hinteren Sattelbogens (4) auf den Wirbeln. 5 Eisenbeschläge (5—9) an der Stelle des ersten Sattelbogens. Grab 882 (Tag. XIII) Pferdeskelett auf dem Bauch liegend, Oberkörper rechtsge­kehrt. An den Längsseiten der Grube je 2 halbkreisförmige Pfostenlöcher. Grabgrube: 190x60 cm. T: 135 cm. O—W 76°. Eisentrense mit Psalien (4) zwischen den Backenknochen. Ein Paar eiserne Steigbügel (2—3) mit Schlaufenöse, und gerader Platte, neben den r. und 1. Rippen. Gurtschnalle (1) an den 1. Rippen. Grab 9 06 (Taf. XIII) Gestörtes Grab. Seitwärts liegendes Pferdeskelett. Grabgrube : 210X70 cm. T: 145 cm. O—W 95°. An den Längsseiten der Grube die Spuren \on je 2 halbkreisförmigen Pfostenlöchern. Eisen­trense mit Psalien (2) zwischen den Backenknochen. Ein Paar eiserne Steigbügel (4—5) mit gerader Platte auf den r. und 1. Rippen. Gurtschnalle (3) neben dem 1. Steigbügel. Eisenbeschlag des Holzsattels (1) hinter dem 1. Schulterblatt. Grab 914 (Taf. XIII) Pferdeskelett, auf dem Bauch liegend, leicht rechtsgekehrt. Grabgrube: 210x75 cm. T: 135 cm. O—W 78°. Eisentrense (5) mit Psalien zwischen den Backenknochen. Ein Paar eiserne Steigbügel (3, 4) mit Schlaufenöse, gerader Platte und gebogener Seite neben den r. und 1. Rippen. 2 Eisen­schnallen (1—2) bei den Steigbügeln. 9 runde Riemenbeschläge aus Bronzeblech (16—24), bei den Backenbeinen je 1 von großem, an der Stirn von mittlerem Format, die kleineren beim Schädel und am Beckenknochen. Ebendort Eisenbruchstück (15—16). Grab 917 (Taf. XIII) Gestört. Der Schädel war gestört und die Trense fehlte. T: 145 cm. O—W 83°. Ein Paar eiserne Steigbügel (2—3) mit Schlau­fenöse und geraden Platten neben den r. und 1. Rippen. Schmales Eisenband mit Holzspuren (1) an den r. Rippen, dürfte zum Ei­senbeschlag des Sattels gehört haben. Grab 942 (Taf. XIV) Schlecht erhaltenes Pferdeskelett auf dem Bauch liegend, mit zurückgeschlagenem Hals. An den Längsseiten der Grube je 2 halbkreisförmige Pfostenlöcher. Eisentrense mit Psalien (4) zwischen den Backenknochen. Ein Paar eiserne Steigbügel (2—3) mit Schlaufenöse und gerader Platte neben den r. und. 1. Rippen. Gurtschnalle (1) neben dem 1. Steigbügel. Eisenschnalle (—) hinter dem r. Schulterknochen. Eisenaxt (5) am r. Vorderbein. Gepreßte Riemenbeschläge aus schlechtem Silberblech : 6 größere, 16 kleinere (11—32); 1 flacher, 16 schmale, aus Silberblech gepreßte Riemenbeschläge mit Fransenvomtiv, 4 viereckige Beschläge (6—9), (33—34). Die gepreßten Beschläge befanden sich am Kopf gesteil (zwischen Trense und Backenknochen) neben den Steigbügeln und am Schwanzriemen. Grab 964 (Taf. XIV) Pferdeskelett auf dem Bauch liegend. Bei der Freilegung des darüber befindlichen Grabes 960 beim Schädel gestört. T: 130 cm. О —W 76°. Trense (4) zwischen den Backenknochen. Ein Paar eiserne Steigbügel (1—2) mit Schlaufenöse und gebogenen Platten neben den r. und 1. Rippen. Gurtschnalle (3) neben dem 1. Steigbügel. Beschlag aus doppeltem Eisenblech (5), dufte zum hinteren Sattelbogen gehört haben. Grab 997 (Taf. XIV) Pferdeskelett auf dem Bauch liegend, Schädel rechtsgekehrt. An den Längsseiten der Grube je 2 kleine halbkreisförmige Nischen. Grabgrube: 200X75 cm. T: 142 cm. O—W 50°. Eisentrense mit Psalien (2) zwischen den Backenknochen. Ein Paar eiserne Steigbügel (3—4) mit Schaufenöse und leicht gebo­gener Platte zwischen den r. und. 1. Rippen. Gurtschnalle (1) neben dem 1. Steigbügel. Grab 1062 (Taf. XV) Pferdeskelett in kurzer Grube auf dem Bauch liegend, mit deutlich zurückgebogenem Schädel. Grabgrube: 170x70 cm. T: 145 cm. О —W 90°. Eisentrense mit Psalien (6) zwischen den Backenknochen. Ein Paar eiserne Steigbügel (8—9) mit Schlau­fenöse, gerader Platte den r. und 1. Rippen. Gurtschnalle (—) neben dem 1 Steigbügel. Beschlag aus doppeltem Eisenblech des hinterer Bogens eines hölzernen Sattels (7) am oberen Rand des 1. Beckenbeines. Riemenbeschlag (2) aus gegossener Bronze, vorgeldet, mit 3 Tierköpfen am Stirnbein. 2 Phaleren (4—5) aus vergoldetem Bronzeblech an der r. und 1. Schädelseite. Das mitt­lere, den Nietnagel übetdeckende Ornament der Phalera fehlt. 2 gegossener Riemenbeschläge mit Öse aus Bronze vergoldet, (1, 3) am oberen Rand des r. und 1. Beckenbeines. 4 gepreßte runde Riemenbeschläge aus Bronzeblech (10—13), je 2 an der r. und 1. Schädelseite. Grab 1114 (Taf. XV) Pferdeskelett auf dem Bauch liegend, Schädel rechtsgekehrt. Grabgrube: 226x100 cm. T: 130 cm. O—W 78°; in der Grube kleiner Fleck: 185x70 cm. Der Pferdeschädel reicht über diesen Fleck hinaus. Eisentrense mit Psalien (1) zwischen den Backenknochen. Ein Paar eiserne Steigbügel (6—7) mit Schlau­fenöse, und gerader Platte neben dem 1. Steigbügel. 2 gegossene Bronzcphaleren mit blumenblattartiger Verzierung (2,5) an der r. und 1. Schädelseite. 2 gegossene Bronzebeschläge (3—4) mit Hängeöse und blattförmiger Verzierung am oberen Rand des r. und 1. Beckenknochen. Um den Schädel Spuren eines Bronzo­blechbeschlages (—). Grab 1123 (Taf. XV) In der kurzer Grube Pferdeskelett auf dem Bauch liegend, mit deutlich zurückgebogenem Schädel. Grabgrube: 185X72 cm. Rechte Seite der Grube gebogen, Ecken stark abgerundet. Eisentrense (3) mit S-förmigen Psalien zwischen den Backen­knochen. Ein Paar eiserne Steigbügel (16—17) mit Schlaufenöse unde geraden Platten neben sem r. und 1. Vorderbein. Gurt­schnalle (14) am 1. Steigbügel. Beschlag aus doppeltem Eisen­71

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