Alba Regia. Annales Musei Stephani Regis. – Alba Regia. Az István Király Múzeum Évkönyve. 23. 1984-1985 – Szent István Király Múzeum közleményei: C sorozat (1987)
Közlemények – Mitteilungen - Fitz Jenő – Bánki Zsuzsanna: Forschungen in Gorsium in den Jahren 1983/84. p. 179–240. t. I–LIX.
Stein 142. Schleifstein. Hellbraunes glimmeriges, schartiges prismatisches Stück. Inv.Nr.: 83.15.3; FO: 180/590, 1. Schicht; L: 9 cm, Br: 3 cm. (Abb. 15). 143. Schleifstein. Grauer, glimmeriger, gegen die Mitte abgewetztes Scheit. Inv.Nr.: 83.226.1; FO: 315/785, 2. Schicht; L: 6 cm, Br: 2 cm. (Abb. 15.) 144. Schleifstein. Graues, glimmeriges, größeres Stück. Inv.Nr.: 83.236.2; FO: 325/785, 2. Schicht;, M.: 8,3x3,7 cm. (Abb. 15). 145. Schleifstein, bränlichgraues, helles, etwas glimmeriges, prismenförmiges Fragment. Inv.Nr.: 83.246.1; FO: 320/785, 2. Schicht; M : 4x3x4,7 cm. (Abb. 15). 146. Schleifstein-Fragment, graues, etwas glimmeriges, sich verengendes prismenförmiges Stück. Inv.Nr.: 83.247.1; FO: 395/805, 7. Schicht; M: 2,5x2,2x4,5 cm. (Abb. 15). Bronze 147. Stierfigur, schreitende, den rechten Vorderfuß hebende Tierfigur. Der Kopf nach rechts gedreht, zwischen den Hörnern, an der Stirne Kraushaar, die Augen Sübern eingelegt. Am Nacken kleines Loch zum Befestigen als Apis Attribut. Der Schwanz schmiegt sich an des linken Hinterbein. Lebendig aussehendes, fein ausgeführtes, wahrscheinlich in einer italienischen Werkstatt im 1. Jahrhundert, bzw. ersten Hälfte des 2. Jahrhunderts hergestelltes Stück. Die Oberfläche der hohlgegossenen kleinen Apis-Figur ist durch mechanische und chemische Einwirkungen beschädigt. Im Innern der Figur befindet sich ein, wegen Gußfehler hingekommener, rasselner Metallklumpen. (Bánki, 1986, und weitere Bibliographie). Inv.Nr.: 83.142.1 ; FO: 390/800, 5. Schicht 166—136; L: 15,5 cm, Br: 12 cm. (Taf.IL). 148. Löwenkopf, zu einem Möbel, einem Wagen oder ähnlichen gehörender Beschlag. Der auf eine ungefähr ovale Öffnung ausgeführte Kopf zeigt ein mit tiefen Schnitte eingravierten, recht breitnasigen, die Zunge ausstreckendes Tier mit etwas vorspringenden Augen. Die im offenen Maul sichtbaren Schneidezähne bilden gleichzeitig den durchbrochenen Teil des Beschlages. In der plastisch geformten Mähne verschwinden fast die kleinen Ohren. Der Beschlag ist gegossen, seine Patina ist braun. (BOUCHER 1973,163, Nr.277; BOUBE—PICCOT 1975, 222, Nr. 355, PI. 157; LEIBUNDGUT 1980, 105, Nr. 118, Taf. 134). Inv.Nr.: 83.125.2; FO: 330/805, 2. Schicht, 319—282; L: 4 cm, Br: 3 cm, H: 4 cm. (Taf. II). 149. Fibelfragment, Zwiebelknopf, Fuß und Nadel fehlen. Am Bügel punzierte Verzierung. Inv.Nr.: 83.68.2; FO: 315/790 d, 2. Schicht; 380—350; Br: 5 cm. (Taf. III). 150. Fibel, Zwiebelknopf, die Quernadel durchbrochen, der Bügel punziert, am Fuß sieben Kreisaugenpaaren innen am Na delhalter X-förmige Einritzung (Cf. JOBST, 1975,193, Taf. 39/271). Inv.Nr.: 83.92.1; FO: 320/785, 3. Schicht, 321— 294; L: 8,7 cm, Br: 5 cm. (Taf. III). 151. Fibelfragment, Zweibeiknopf, der Fuß, die Nadel und der mittlere Knopf fehlt. Inv.Nr.: 83.124.6; FO: 330/805, 1. Schicht, 359—319; Br: 3,8 cm. (Taf. III). 152. Fibel, Zwiebelknopf, der mittlere Knopf fehlt. Trapezförmiger Querschnitt des Bügels, dessen obere Seite mit feiner Punzierung verziert ist. Der Fuß ist mit zwei Gruppen zu zwei und zu drei Kreisaugenpaaren verziert. Im unteren Drittel der Fußachse befindet sich ein durchbohrtes Loch. Die Nadel fehlt. (Cf. JOBST 1975,190, Taf.37/261). Inv.Br.: 83.248.1; FO: 375/630, Streufund; L: 8 cm, Br: 5,6 cm. (Taf. III). 153. Schnalle, gegossen, rund, mit Schnallenfassung dreieckigen Durchschnitts und vorspringende, durchbrochene Verzierung. (Burger 1974, 84, Abb. 17/2); OLDENSTEIN 1976, 218—219, Taf. 79/1060). Inv.Nr.: 83.86.1; FO: 320/755, 3. Schicht 201—157; L: 7,3 cm, Br: 6 cm. (Taf III) 154. Fibelfragment, kleines Querarm- und Bügelstück einer zwiebelknöpfigen Fibel. Inv.Nr.: 83.96.1; FO: 320/790, 4. Schicht 314—221; L: 2 cm, Br: 1,8 cm. (Taf. III). 155. Schnalle (?), in eine D-förmige Schnallenfassung gebogener Draht. Offen. Inv.Nr.: 83.105.4; FO: 325/785, 2. Schicht 253—217; L: 3,6 cm, Br: 2,5 cm. (Taf III). 156. Schnallenfassung, gegossen, die Form ist ein etwas einged199 Abb. 15