Alba Regia. Annales Musei Stephani Regis. – Alba Regia. Az István Király Múzeum Évkönyve. 23. 1984-1985 – Szent István Király Múzeum közleményei: C sorozat (1987)

Közlemények – Mitteilungen - Fitz Jenő – Bánki Zsuzsanna: Forschungen in Gorsium in den Jahren 1983/84. p. 179–240. t. I–LIX.

390 395 Abb. 9 mauern an der Nord-, Ost- und Südseite. Aus der Ostmauer führten Spuren einer weiteren Mauer in Richtung NO. Eine weitere Mauerecke kam im Profil 390/800 zum Vorschein, doch konnte ihr Zusammenhang mit der weiter nördlich liegenden Räumlichkeit nicht festgestellt werden. Die entdeckte Oberkante der Mauern ( +150, +160, +164 cm) läßt auf eine einzige Bau­periode schließen (LH. Gebäude). Im Teil a des Profils 390/800, innerhalb der Mauerecke, wurde die intakte Bronzestatuette eines Apis-Stieres beborgen (Abb. 9). 4. //. Militärlager Die auf dem Gelände des II. Militärlagers 1976 durchgeführten Forschungen (Fitz 1979, 194—195) haben die Südseite des 1983 Neolitische Funde 1. Gefäßfragment. Seitenstück eines rot-braunen Gefäßes mit linearem Zackenmuster und Däumling. Inv. Nr.: 83.165.2; FO: 575/360, 2.Schicht; Abm. 15X11.5 cm, St. 1,2—1,5 cm. (Abb. 12) 2. Gefäßfragmente Zwei, nicht zusammengehörende Stücke. Grau. Ein Randstück und ein Seitenstück. Linienverzierte Keramik. Inv.Nr.: 83.165.1; FO. 575/360. 2. Schicht; Ahm. 4X3 cm, St. 0,3—0,5 cm. (Abb 12) Kupferzeit liehe Funde 3. Gefäßfragmente Zwei, nicht zusammengehörende Stücke. Ein Henkel und ein Seitenstück mit Henkelansatz. Waage­recht stehende, Hohlhenkelstücke. Balaton Gruppe (?) Inv. Nr.: 83.158.1; FO. 530/375. 1. Schicht; Abm. 1. 5,5x6 cm, 2: 9X9 cm. (Abb. 13) 4. Gefäßragment. Randbruchstück eines großen, dunkelbrau­nen Gefäßes, an der Seite Zackenmuster. Inv.Nr. : 83.164.1—2; FO. 575/360. 1. Schicht; Abm. 6X7 cm. (Abb 13) 5. Gefäßfragment. Seitenstück eines großen braunen Gefäßes, mit umlaufender, plastischer Verzierung. Inv.Nr. D.83. 164.1— —1 ; FO. 575/360. 1. Schicht; Abm. 7x7 cm. (Abb. 13) В r onzezei t liehe Funde 6. Gefäßfragment. Seitenstück eines grauen, polierten Gefäßes. Späte Bronzezeit. Inv.Nr.: 83.143.7; FO. 390/800. 6. Schicht; Abm. 6X5,5 cm. (Abb. 13) 1. Gefäßfragment. Seitenstück eines grauen Gefäßes mit Noc­Kastells nur bedingt aufgrund der ungewissen Graben-Linie angegeben, die in der SO-Ecke zu sehen ist (ibid., 196, Abb. 8). Im Jahre 1982 wurden zur Bestimmung der SW-Ecke in den Pro­filen 515/405, 520/400—405 und 525/390 Ausgrabungen vorge­nommen. Unter den späteren Eingrabungen konnte der west­liche Graben des Kastells gefunden werden, der im Profil 520/400 mit etwas abgerundeten Ecken endete. Es war anzunehmen, daß die fossa, ebenso wie an der Nordseite (ibid., 197, Abb. 9), vor dem Lagertor unterbrochen wurde und sich jenseits desselben fortsetzte (Abb. 10). Dies wurde durch die Forschung im Pro­fil 525/390 bestätigt, wobei der Lagergraben in seiner Gesamt­breite gefunden wurde. Die im Profil 525/395 im Jahre 1976 gefundene Verfärbung, die infolge ungewisser Eingrabungen undeutbar schien, konnte geklärt werden: hier begann von neuem der vom Lagertor südlich beginnende Graben. Der Abstand zwischen den beiden Gräben —-4m — ist identisch mit dem Ein­gangsweite des nördlichen Lagertores. Durch die Entdeckung der Stelle des westlichen Lagertores wurde unsere Hypothese über den südlichen Abschluß des La­gers zweifellos unzutreffend. Die weitere Untersuchung des west­lichen Lagergrabens und seiner etwaigen Abwendung in Rich­tung SO wurde leider durch den Umstand außerordentlich er­schwert, daß auf diesem Gelände im vergangenen Jahrhundert am Rande des Überschwemmungsbeites des Sarviz-Flußes ein Kanal (Beszédes-árok) gebaut wurde, der die römerzeitlichen Schichten größtenteils verschwinden ließ. Die Fortsetzung der fossa konnten wir in den Profilen 535/375, 535/365, 540/365, 540/355, 545/355 und schließlich 545/350 in einer Länge von 31 m finden (Abb. 11). Der Boden der fossa war bei —185 cm. Im Profil 535/375, östlich vom Lagergraben, kam ein anderer Gra­ben zum Vorschein; Tiefe: —189 cm. Zwischen den bestehenden oberen Enden der beiden Gräben wurde ein Abstand von 1,50 m gemessen. Da die beiden Gräben parallel verliefen, ist anzu­nehmen, daß das Lager an dieser Strecke durch einen Doppel­graben geschützt war. Die SW-Ecke des Lagers konnte einstweilen nicht bestimmt werden. /. Fitz kenzeirde. Spätbronzezeit. Inv.Nr.: 83.164. 1.; FO. 575/360. 1. Schicht; Abm. 3,5x4,5 cm. (Abb. 13) Urzeitliche Funde ungewissen Alters 8. Gefäßfragment. Henkelstück eines gelblichbraunen, schlecht durchbrannten Gefäßes. Inv.Nr.: 83.89.3; FO. 320/755. 6. Schicht; Abm. 6x4 cm. B. Jungbert Steindenkmäler 9. Randfragment eines Steingefäßes mit Ausguß, in 3 Stücken. Weißer Kalkstein. Inv.—Nr.: 83.68.9; FO: 315/790, L. Gebände. 10. Altarsockel, Eckfragment. Weißer Kalkstein. Inv. —Nr.: 83.82.1; FO: 315/815, LV. Gebäude; H: 14 cm, Br: 16 cm, D :7,7 cm. 11. Steinschüssel. Rötlich-brauner Sandstein. Inv. —Nr : 83.150.7 FO: 395/800, 7. Spatenstich, LH. Gebäude; H: 3,2 cm, 18X14 cm. 12. Altar. Sandstein. Zwischen dem Abacus und dem Eck-Akro­terion ein Pinea-Zapfen. Inschrift: I(oui) O(ptimo) M(axi­mo) I aug(ures oder -ustales) m(unicipii) / l(ibentes) f(ece­runt). Inv.—Nr.: 83.193.1 ; FO: Vor dem südlichen Stadttor; H: 73,5 cm, Br: 36 cm, D: 23 cm. (Abb. 14). 13. Eckbüchse. Roter Sandstein. Inv.—Nr.: 83.217.1; FO: 170/585; H: 36 cm, 10,3x9,2 cm. 14. Behauener Stein mit Rand. Weißer Kalkstein. Inv. —Nr.: 83.219.1; FO: 310/755; H: 14 cm, Br: 24 cm, D: 16,2 cm. /. Fitz II. FUNDE 185

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