Alba Regia. Annales Musei Stephani Regis. – Alba Regia. Az István Király Múzeum Évkönyve. 18. 1977/1978 – Szent István Király Múzeum közleményei: C sorozat (1980)
Közlemények – Mitteilungen - Fitz Jenő – Bánki Zsuzsanna: Forschungen in Gorsium in 1977–78. p. 157–264.
Abb. 6 wo die Tür im IV. Jahrhundert zugemauert wurde. Die Unterbringung des Einganges und die davor sich hinziehenden Säulenfundamente weisen darauf hin, daß der Prachtbau von der Gasse (oder dem Platz) aus mit einer Säulenreihe abgeschlossen war und in der Mitte einen steinern verstärkten Abgang besaß. Dazu gehörten die sich neben der Straße hinziehenden Stützwände in SWNO Richtung ebenfalls. An der Stelle des X. Gebäudes wurde im 4. Jahrhundert ein HauS mit ähnlichen Ausmaßen und teilweise ähnlicher Einteilung errichtet (XXXVIII. Gebäude). Dessen Grundriß ist ebenfalls rechteckig, doch die langen Seiten hatten, abweichend vom vorigen Gebäude, NW-SO Richtung. Unter den Mauern mit SW-NO Richtung hatte jene im S 3,20 m, jene im N 3,10 m und unter denen in NWSO Richtung war die im W. 3,70, die im O. 3,80 lang. Von den weißen, mit guten Mörtel angefertigten äußeren Mauern verblieb die im O. in besten Zustand, diese wurde auf breite, gut ausgeführte Grundmauern aufgebaut. An der S-Seite fielen die Grundmauern des X. und XXXVIII. Gebäudes überein, d. h. für das XXXVIII. Gebäude wurden die früheren Mauern gebraucht. Der breite Eingang des X. Gebäudes nach S. wurde zugemauert, der Eingang des XXXVIII. Gebäudes war auf der W, eventuell auf der N-Seite, wo jedoch die Wände tiefer als das Gehniveau abgegraben wurden. Die früheren Wände wurden auch zu inneren Teilungen verwendet. Im N-Teil des XXXVIII. Gebäudes war ebenfalls eine Heizung unter dem Fußboden in Gebrauch. An der, den NW-Raum in S abschließenden Wand kam ein Rest eines Heizkanals aus dem 4. Jahrhundert zum Vorschein, welcher an der Wand des X. Gebäudes befestigt war. Die innere Aufteilung des Gebäudes war übrigens infolge der späteren Verwüstungen und Maueraushebungen nur stellenweise feststellbar. Doch scheint es, daß die Qualität der Innenwände ebenfalls schlechter war, wie jene der gut gebauten Außenwände. An der N-Seite erreicht nur der NW-SO gerichtete Heizkanal die N-Abschlußwand. Die Wand des Kanals ist so schmal, daß dieser zur Teilung des Raumes nicht geeignet war. Die W-Abschlußmauer des X. Gebäudes wurde + 179 cm tief fundiert. Bei der S-Abschlußmauer wurde 11* 163