Alba Regia. Annales Musei Stephani Regis. – Alba Regia. Az István Király Múzeum Évkönyve. 17. 1976 – Szent István Király Múzeum közleményei: C sorozat (1978)

Tanulmányok – Abhandlungen - Bilkei Irén: Die griechischen Inschriften des römischen Ungarns. p. 23–48.

Kendrisos war der Gott der Stadt Rendra oder Kindra. Aus Philippopolis ist ein, dem Apollon Kend­risos geweihter Altar bekannt ; es kann angenommen werden, daß der thrakische Reiter von Intereisa seine Abbildung ist (Hampel 1912, 330-331). A. A 1 f ö 1 d y (1936, 147) und G. E r d é 1 y i (1954, 230 — 231) behaupten, daß die Tafel aus Thrakien stammt und von thrakischen Soldaten hergebracht wurde. Sie ist wahrscheinlich zu den Denkmälern zu zählen, welche die in syrische Garnisonen eingerückten trakischen Soldaten hinterlassen haben (FITZ 1972, 137). 20. ElNRITZUNG AN EINEM GEFÄSS (Taf. II, 3. a, b.) Fundort Intereisa, Zivilniederlassung. Ein Name ist auf zwei Seitenbruchstücke der Drag 31 terra sigillata eingeritzt : KptCT / 7IOÇ Das Meisterzeichen auf der sigillata ist ATRII Buchstabengröße 0,7 — 1,6 cm Intereisa Múzeum, Dunaújváros, Inv. Nr. 68. 122. 53 Unpubliziert. Laut gefl. Mitteilung von D. Gabler, kann das Bruchstück nicht älter sein als die Epoche des Antoninus Pius. 21. ZIEGELINSCHRIFT Fundort Dunapentele, Grab Nr. 21. Am Bruchstück befindet sich eine retrograde Inschrift in zwei Zeilen : 'Aib]ua / ßo7]ö-ly]i „Athéna hilf!" Breite 41 cm Früher im Magyar Nemzeti Múzeum, Budapest, Inv. Nr. 113. 1908. 157, seither verloren. JMNM 1909, 168-170 - Hekler 1910, 36 - Szilágyi 1957, 16 22. GEMME Fundort Dunapentele, Ausgrabung des Gräberfeldes 1903. Ovaler, grüner Halbedelstein, auf beiden Seiten etwas konvex. Auf der einen Seite gravierte Inschrift in zwei Zeilen: Eucpy) / [xou („Ich gehöre) Eufemos". Länge 1,8 cm; Breite 0,9 cm Früher Magyar Nemzeti Múzeum, Budapest, Inv. Nr. 64. 1003. 12, seither verloren. JMNM 1903, 31. Der Stein zeigt den Namen des Graveurs (oder des Inhabers?) im Genitiv. Alter wahrscheinlich 3. Jahr­hundert. 23. GEMME (Taf. II, 1) Fundort: neben dem bisher einzigen Urnengrab in Intereisa (Grab Nr. 1624). Strenfunde. Ovale, schwar­ze, flach geschliffene Gemme, auf der einen Seite ein Käfer, auf der anderen magische Zeichen und Buch­staben. Intereisa Múzeum, Dunaújváros. Unpubliziert. 24. GEMME Fundort Dunapentele, Streufunde. Schöngeschliffener ovaler, rot-grüner Stein aus einem kompakten Silber­ring. Auf der äußeren Seite magische Worte: ABLAN (ÄTHAN) ALBA Auf der Innenseite eine Variante des jüdischen Got­tesnamens „Jahve": IAO Durchmesser 2,8 cm Intereisa Múzeum, Dunaújváros, Inv. Nr. 65. 4. 1. Vágó 1957, 629. LXXXVI t. 5 31

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