Alba Regia. Annales Musei Stephani Regis. – Alba Regia. Az István Király Múzeum Évkönyve. 16. 1975 – Szent István Király Múzeum közleményei: C sorozat (1978)

Irodalom – Besprechungen - Fitz Jenő: P. Kos, Keltski novci Slovenije. – Keltische Münzen Sloweniens. p. 359. - Fitz Jenő: Palágyi S., K., – Tóth S., Római és középkori kőtár katalógusa. – Katalog des römischen und mittelalterlichen Lapidariums, Museum von Tihany. p. 359. - Fitz Jenő: Kiss Á.: Roman mosaics in Hungary. p. 359.

NOTICES BIBLIOGRAPHIQUES P. Kos, Keltski novci Slovenije. Keltische Münzen Sloweniens. Situla, XVIII, 1977, 156 p., 42 t. Die vor vier Jahrzehnten erschienene Grundlegung К. Pinks inbezug der Kleinsilber-Münzen von Nori­cum bedarf schon lange einer Revision sowohl was Typo­logie wie Datierung anbetrifft. Der neue Münzfund von großer Zahl von Celje bot dem Verfasser eine gute Gele­genheit zur Durchführung dieser Arbeit. Bedeutende Ergebnisse wurden vor allem in der Differenzierung der Münzen des Karlstein-Typs und jener von Ostnoricum erreicht. Die Analyse der Gewicht Verhältnisse bot die Möglichkeit zur FeStellung von zwei Prägeanstalten, wovon die eine in Magdalensberg, die andere in Celje lokalisiert werden kann. Vom historischen Standpunkt ist die territoriale Lokalisierung der Münzen von WeSt­bzw. Ostnoricum von Bedeutung. Die westlichen Groß­Silbermünzen verbreiteten sich nach Osten bis zum Becken von Ljubljana und Celje, während jene von Ost­noricum nach Nordosten, wobei sie in Kärnten jedoch nicht nachweisbar sind. Die Kleinsilber-Prägungen ver­breiteten sich in der Anfangsperiode ähnlich wie die Groß-Silbermünzen ; die westlichen konzentrieren sich in erster Linie in Südnoricum, die östlichen in Slowenien. In der zweiten Hälfte des 1. Jahrhunderts stellte sich jedoch eine Änderung ein : in dieser Periode erschienen in Slowenien die westlichen großen und kleinen Silbermün­zen. Die Modifizierung des Geldumlaufs weist auf eine Macht- und Wirtschaftsänderung hin. Diese Erkenntnis lenkt aber die Aufmerksamkeit auf die Ungenauigkeit der numismatisch-typologischen Bezeichnungen der Münzen von West- und Ostnoricum. Unter Münzen aus „WeSt­noricum" müssen jene von Noricum verstanden werden, während die Münzen aus „Ostnoricum" die Taurisker­Prägung bedeuten. Noricum breitete seinen politischen und wirtschaftlichen Einfluß erst nach dem Zusammen­bruch der Macht der Taurisker auf dieses Gebiet aus. J. Fitz S. K. PAbÁGYi —- S. TÓTH, Római és középkori kőtár katalógusa. Katalog des römischen und mittelalterlichen Lapidariums. Museum von Tihany. Veszprém, 1976, 48 p. Das Lapidarium des Museums von Tihany beherbergt die bedeutendsten römischen Steindenkmäler der Plat­tensee Gegend. Sie Sind von einem eigenartigen Charak­ter, indem sie sich sowohl von dem Material der Städte West-Pannoniens wie den Altären, Grabsteinen der Lager der Limes unterscheiden. Die abwechslungsreichen Stendenkmäler von nicht allzu großer Zahl sind durch gute Aufnahmen und kurzgeffaste Beschreibungen dar­gestellt. Letztere beziehen sich auf die Altersbestimmung, die Umständen der Erschließung, die Inventardaten, ferner die Massen und die bezügliche Literatur. Ausge­nommen Steine Nr. 23, 25 und 34, kann die Datierung derartig verallgemeinert werden — ein, in vielen Fällen zwei Jahrhunderte indizierend —, daß es eigentlich nicht als Datierung betrachtet werden kann. Die Unsicherheit in der Datierung ist aller Wahrscheinlichkeit nach durch die Desorientierung inbezug der Literatur zu erklären. Die Bezugnahme auf die Archäologische Topographie Ungarns (Magyarország Régészeti Topográfiája) — falls der Stein früher bereits bekannt war — kann die sich auf Steindenkmäler, Inschriften beziehende Literatur nicht ersetzen. Hinweise auf die CIL und der Année Epigra­phique fehlen vollkommen, auch sind inbezug auf die Altäre von Ajka die 7?J£7-Nummern nicht angegeben. Die Mitteilung der ersten Publikationen ist unsystema­tisch. Was das Hercules-Heiligtum von Ajka anbelangt, so wird die Publikation E. Thomas' gar nicht erwähnt. Auch ist die Mitteilung über die beiden Altäre von Csajág (36a, c) widersprechend : nicht-publizierte Inschriften werden nicht beschrieben, trotzdem die ausgezeichneten Bilder das Lesendes Textes ermöglichen, So daß 12 Jahre nach der Erschließung die Funde für die Forschung zugänglich geworden sind. Warum wurden sie aber dann nicht beschrieben? J. Fitz. Ä. Kiss, Roman m,osaics in Hungary. (Fontes Archeo­logici Hungáriáé). Budapest, 1973, p. 72, 18. tables. Dans le premier volume de la nouvelle série publiant les vestiges archéologiques de la Hongrie, la Fontes Ar­cheologici Hungáriáé, l'auteur présente les mosaïques d'Aquincum (palais gouvernemental, la cité bourgeoise, la canabae), de Baláca (la grande uïlla), de Savaria (le pa­lais impérial, connu à tort comme la basilique paléoch­rétienne) et de Sopianae. Après une histoire brève des recherches, ingorant les résultats des 30 dernières années, deux chapitres sont consacrés à la description et l'analyse des mosaïques. Le volume Se termine par des constata­tions générales. Cette compilation démontre en tout cas qu'il serait temps tie préparer une description monogra­phique des mosaïques de la Pannonié. J. F. 359

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