Alba Regia. Annales Musei Stephani Regis. – Alba Regia. Az István Király Múzeum Évkönyve. 15. 1974 – Szent István Király Múzeum közleményei: C sorozat (1976)

Tanulmányok – Abhandlungen - Mozsolics Amália: Ein Achtkantgriffschwert von Dunaújváros. XV, 1974. p. 9–23.

keilförmigen Leisten, einem mittelstädingen Lappenbeil, Fragment eines Riegsee-Schwertes und einem Schwertklin­genbruchstück. Nach den Sicheln und den Beilen ist der Fund in den Kurd-Horizont zu datieren. Das damit abge­bildete Gefäßbruchstück kann nicht zum Fund gehört haben. A. JÓSA AÉrt, XII, 1892, 352—354; Hampel Bronzkor, Taf. CXCII, 1—28. RAGÁLY, Kom. Borsod-Abaúj-Zemplén Im НОМ, Miskolc ein geschlossener Fund bestehend aus einem Schwert Typus Riegsee, einem Typus Ragály und einer Nadel (Taf. II, 1—3; 111,1—Sj.Inv.- Nr: 53.642. 1—3. Geschenk von F. Balassa aus Ragály, 1928. L des Ragály-Schwertes : 62,2 cm. Das Riegsee-Schwert ist gebrochen und in der Klingenmitte fehlt ein Stückchen. L der Nadel: 16,8 cm. Höhte Hortfunde, Taf. 38,14—16; Holste Vollgriffschwer­ter, 52, Nr. 31. Rimaszombat, RIMAVSKÁ SOBOTA, ehem. Kom. Gömör Fund II, teilweise im MNM, teilweise im Museum in Rimaszombat. Beachtenswert sind das Vollgriffschwert mit ovalem Knauf, darauf ovalem, langgezogenem, schrä­gem Knopf. Der Heftausschnitt, der Knauf lassen deut­lich erkennen, daß es sich um eine Variante der Acht­kantschwerter handelt. Die anderen Schwerter, Typus Nenzingen, Typus la und ein Rixheim-Schwert liegen zusammen mit der Doppelspirale eines Diadems, einer Schalanke, usw. Hampel Bronzkor, Taf. CXII—CXIII; J. PATTLIK, Stud, zvesti, XV, 1965, 83, Taf. II, 1—2; III, 6—7; Mozsolics Bronze- und Goldfunde, 25—26, 171, Taf. 21—23. —Siehe besonders die Schwerter Taf. 22,1—4 und das Achtkant­griffschwert Taf. 23,1. RIMAVSKA SOBOTA, s. Rimaszombat. Sajógömör, GEMEE, ehem. Korn. Gömör-Kishont In Museum in Rimaszombat (Rimavská Sobota) werden zwei Schwerter mit dieser Fundortsangabe als Geschenk des Artztes Dr. Sándor Saáry aufbewahrt. Das eine ist ein Riegsee, das andere ein Ragály-Schwert. Nach J. PAXJLIK (Stud, zvesti, XV, 1966, 58, Abb. 1,1—2, [S. 81], Taf. XVI, 9—10) ist eine alte Fotografie erhalten, wonach zwei Riegsee-, ein Ragály-Schwert, ferner ein Schwert Typus Schwaig zum Fund gehört haben sollen. Nach Holste Vollgriff schwerler, 52 befindet sich ein Riegsee-Schwert im Museum in Kassa. Demnach würden in Museen der Slowakei, nämlich in Rimaszombat und in Kassa zwei Schwerter Typus Riegsee- und ein Typus Ragály von Sajógömör aufbe­wahrt. S. Saáry referierte ausführlich, allerdings in anekdoti­scher Art, doch was die Fundorte und die Beschreibung der Funde bis ins kleinste Detail betrifft, sehr genau, So daß man die Schwerter, an Hand der Maßangaben, genau identifizieren kann. Siehe S. SAÁRY, Gyűjteményem bronz­korszaka. Nyíregyháza, 1923. —- Die beiden Schwerter im Museum von Rimaszombat hat Saáry 1912 geschenkt. Seine Slg. gelangte nach seinem Tod in das Museum in Nyíregyháza und seiner Beschreibung bzw. nach der Identifikation stellt sich folgendes heraus: von Sajó­gömör stammen drei Riegsse-Schwerter des JAM : Taf. V, 2—4; ihre L: 62,5 cm, 59 cm, 59,5 cm; sie wurden zusam­men gefunden. Das Schwert Typus „Schwaig" und (Taf. V ,1) ein Schwert der Riegsee-Gruppe ohne Verzierung (Taf. V , 5) stammen aus dem Kom. Gömör ohne genauere Fund Ortsangabe. Diese Seh werter sind im JAM unter Inv.-Nr. 58.131.1—3 und 58.132.1—2 eingetragen. Novotná Bronzehortfunde, 94 erwähnt das Schwert des Museums in Kassa nicht. Man kann die Funde folgendermaßen rekonstruieren: zum Fund von Sajógömör gehörten fünf Schwerter, davon vier der Riegsee- und eines der Ragály-Gruppe. Außer­dem stammt aus dem Kom. Gömör ein weiteres Schwert Typus Riegsee, ohne Verzierung und Patina (Taf. V,-5). Das Schwert Typus „Schwaig" wurde nicht mit den Riegsee-Schwertern entdeckt. Müller-Karpe Vollgriff Schwerter, Taf. 90,9—10. SPALNACA, S. Ispánlaka SZABOLCS, Kom. Ein von J. Hampel veröffentlichtes Riegsee­Schwert aus dem Kom. Szabolcs im JAM, Nyíregyháza, ist allem Anschein nach mit dem Schwert von Beszterec identisch. Siehe Beszterec. Hampel Bronzkor, Taf. CCLIV, 1 ; Danach auch Holste Vollgriffschwerter, 52, Nr. 36. SVÄTY KEÁL, S. Lóczipuszta SZUHAFŐ, früher Felsőszuha, Kom. Borsod-Abaúj­Zemplén Das MNM erwarb 1901 durch Kauf von Ábris Klein ein Ragály-Schwert, eine Nadel (Inv.-Nr: 28/1903/1—2) und ein Riegsee-Schwert (Inv.-Nr: 60/1903) mit dieser Fund Ortsangabe. Nach der Patina und da auch aus an­deren Funden Riegsee- und Ragály-Schwerter bekannt sind, wird man an der Zusammengehörigkeit der drei Bronzen nicht zweifeln (Taf. IV ,1—3). 1. Ragály-Schwert. L: 61 cm, Dm der runden Knauf­scheibe: 4.2 cm. 2. RiegSee-Schwert. L: 62,3 cm, Knauf­scheibe oval: 4,3x4 cm. 3. Nadel mit kugeligem Kopf und verdicktem, waagrecht gerilltem Hals. L: 46,5 cm. Die Nadel gelangte im Tausch in das Déri Museum in Debrecen ; neue Inv.-Nr : 23/1916. Es handelt sich um eine ähnliche Nadel wie die von „Ungarn" und Űjgyarmat (Nova Lehota). (Mozsolics Bronze- und Goldfunde, Taf. 59). Solche Nadeln scheinen zur Zeit der Kurdfunde nicht oder nur ganz ausnahmsweise vorzukommen. Auch die Nadel des Fundes von Ragály deutet einen Zeitpunkt vor dem Kurd-Horizont an. TORNYOSPÁLCA, Kom. Szabolcs-Szatmár Vom Schwert, das nach dem leicht ovalen un verzierten Griff und der Knaufschweibe wohl in die Gruppe der Achtkantschwerter gehört, erhielt ich Kenntnis von T. Kovács. Einzelfund im MNM. UIOARA de Sus, s. Felsőújvár „UNGARN", Fundort unbekannt Im MNM befindet sich ein nach dem Krieg neu inven­tarisiertes Schwert (52.27.750); Fundort unbekannt. Am ovalen Griff ist das verschwommene, übliche Muster der Riegsee-Schwerter, das sog. Paragraphenmuster. Die Knaufscheibe ist oval mit einem ovalen Knopf. Dm : 4,7x3,8 cm; L: 70,7 cm. Interessant am Schwert ist die Mittelrippe, die von den Spitzen des Heftes bogenförmig einbiegt (Taf. VI, 2). „UNGARN", Fundort unbekannt Ein nach dem Krieg neu inventarisiertes Schwert; ein Teil der Klinge abgebrochen. Typus Riegsee. Knauf oval mit kleinem Knopf. MNM, Inv.-Nr: 52.29.748. Dm: 3,7 X 3,2 cm; L: 43 cm (Taf. VI,1). „UNGARN", Fundort unbekannt Im MNM unter Inv.-Nr: 52.29.751 ein Schwert, das als eine Abart der Achtkantschwerter gedeutet werden kann. Nach dem Krieg neu inventarisiert. H: 69 cm. 15

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