Alba Regia. Annales Musei Stephani Regis. – Alba Regia. Az István Király Múzeum Évkönyve. 13. 1972 – Szent István Király Múzeum közleményei: C sorozat (1974)

Tanulmányok – Abhandlungen - Kocztur Éva: Ausgrabungen im südlichen Stadtviertel von Gorsium (Tác-Margittelep). XIII, 1972. p. 69–148.

87. Glasbecher nachahmendes Fragment mit Stempel­muster, glänzend grau überzogen (luv. Nr. 62.131. 4, Taf. VIII. 1.). 88. Kleine Schüssel H: 41 mm, Dm: ca. 120 mm, Bo­dendm: 53 mm (Tnv. Nr. 62. 59. 11, Abb. 53.4; Scher­ben von 8 verschiedenen Schüsseln). 89. Dass. glänzend schwarz überzogen, Dm: 110 mm, H: 42 mm (Inv. Nr. 62.59.11, Abb. 53.5.). 90. Fragmente von Drag 47 nachahmenden Schüsseln. Munddm: ca. 250 mm (Inv. Nr. 62.59.11 ; Scherben von 5 verschiedenen Gefäßen). 91. Schüsseln mit ausladendem Rand, dunkelgrau und gelblichgrau (Inv. Nr. 62.59.11, Abb. 53.6; Scherben von 9 verschidenen Schüsseln). 92. Schüssel, hellgrau (Inv. Nr. 62.59.11, Abb. 53.7.). 93. Räucherschüssel, grau, fein geschlämmt (Inv. Nr. 62. 59. 11, Abb. 53.8.). 94. Topfboden mit profiliertem Fußring. Bodendm 99 mm (Inv. Nr. 62.59.11). 95. Urne, grau, feingeschlämmt. Munddm: ca. 100 mm. Dm: 250 mm (Inv. Nr. 62.59.11, Abb. 52.6.). 96. Krug-feingeschlämt, braunlichgrau. Munddm: ca. 135 mm (Inv. Nr. 62.59.11, Abb. 53.9.) 97. Unterteilfragment einer Urne, der Körper ist an die LTD graphitüberzogenen Gefäße erinnernd, senkrecht gefurcht. Gelblichgrau, grob (Inv. Nr. 62.59.12). 98. überteil eines Topfes, hellgraii, rauh, fein gesch­lämmt. Abmessungen des Bruchstücks: IT:! 70 mm, Munddm: 170 mm, Dm: 235 mm (Inv. Nr. 62.59. 12, Abb. 53.10.). 99. Topffragment, hellgrau, fein geschlämmt, rauh. Munddm: ca. 170 mm (Inv. Nr. 62.59.12, Abb. 52.7.). 100. Dass. kleinerer Abmessung. Munddm: ca. 115 mm (Inv. Nr. 62.59.12). 101. Topf, dunkelgrau, glimmern altig. Munddm: ca. 120 mm (Inv. Nr. 62.59.12, Abb. 53.11.). 102. Speichergefäß, graubraun, glimm erhaltig. Die Ober­fläche ist weiß ausgebrannt (Inv. Nr. 62.59.12, Abb. 52.8.). 103. Deckel, schwarz, glimmerhaltig (Inv. Nr. 62.59.12, Abb. 52.9.). 104. Topf barbarischen Charakters, gelbbrau, löchrig. Munddm: 225 mm, Dm : 260 mm, Bodendm : 133 mm (Inv. Nr. 62.59.12, Abb. 52.12.). 105. Fragment eines Topfes barbarischen Charakters, mit Kammstrich-Ob er fläche (Inv. Nr. 62.74.6, Abb. 53.12.). XIV. Grube (Abb. 2.) N-S-licher ovaler Fleck (130x110 cm), an dessen NW­Seite sich nach О — W ein an der W — Seite bogenförmig abgeschlossener Fleck (210x75 cm) anschließt. In der Mitte der rundlichen Verfärbung lagen einige mittelgroße, in Lehm gebettete Steine, daneben die Scherben eines Ein­heimischen-Topfes (Inv. Nr. 65.323.3). Nach der Frei­legung erwies sich die Verfärbung als ein 105 cm tiefer Obstspeicher. 15 -(-90) cm. (Abb. 15). Bei (-47) cm reichte ein Speichergefäßboden in eine Höhlung von 55x74 cm hinein. Ab ( — 2) verlief eine 53 cm dicke, an der N-Seite zu 12 cm verjüngte lockere, aschenhaltige braun Erdeschicht im Halbkreis. Darunter verlief eine 57 cm lange, 2 cm dicke, aus Pflanzenkernen bestehende Schicht. Der längliche, О — W — orientierte Fleck ist nur 20 cm tief: 12 — ( — 9). Der Boden wurde trogförmig aus­gestaltet (Abb. 16). Ähnlich dem XL Haus, dürfte dies der Eingang zur Speichergrube gewesen sein. Die Funde: 106. Fragment eines spindelförmigen Kruges, gelbe Haus­keramik (Inv. Nr. 65.323.2). 107. Unterteilfragment einer Einheimischen-Urne; es lag auf der Oberfläche der Grube, neben den Steinen. Fragmentierte H:325 mm, Bodendm: ca. 104 mm (Inv. Nr. 65.323.3, Abb. 52.11.). 108. Unterteil einer großen Urne, mit Kammstrich ver­ziert (nicht inventarisiert, mit dem Untersuchungs­material beiseitegelegt). 109. Unterteil eines Topfes barbarischen Charakters' braunlich, kieselhaltig, Oberfläche mit Kammstrich. Bodendm: 96 mm (Inv. Nr. 65.323.4) (3 Rinder, 2 Schafe, 2 Schweine). 1 10. Sigillatennachahmung, mit doppeltem Leistenrand, dunkel-weinrot glasiert (Inv. Nr. 65.324.1, Abb, 53.13.). 111. Scheibe, aus der Seitenwand eines gelben Tonkruges. Dm : 55 mm, in der Mitte ein Loch, Dm : 8 mm (Inv. Nr. 65.324.4). XV. Grube (Beschreibung cf. bei Haus Nr. IX) /. Haus (Abb. 17-19) Durch spätere eingrabungen stark aufgewühltes Gelände. Im 6. Spatenstich der Freilegung wurde der Fleck einer Wohngrube über dem gelben Untergrund erkenntlich. Das obere (Brand-) Niveau zeigte sich bereits im 5. Spatenstich . Das Haus ist nach 0-W orientiert, leicht nach N abweich­end: 320x250 cm. Das Fundament ist ein unregel­mäßiges Viereck mit abgerundeten Ecken, der Boden ist mit Lehm verputzt. In der Mitte beider kürzeren Seiten je 1 Pfostenloch. An der O-Seite lagen auf dem Pfosten­loch Steine, ein Tierschädel und ein Stück Eisen. In W beginnt das Pfostenloch eckig, wird ab 25 cm Tiefe rund, Breite 50 (unten 20) cm, Tiefe 80 cm. In О ist das Pfosten­loch durchweg eckig, bis 50 cm 45, darunter 33 cm breit. Vollständige Tiefe 85 cm. In der Mitte der N-Seite des Hauses befand sich eine nach 0 sich verjügende, 50 cm tiefe Grube (80 X 70 cm). Die Erde enthielt keine Funde. Die Funde: 112. Drag 31 Schüsselfragment (Inv. Nr. 63.367.2). 113. Drag 33 Seitenfragment (Inv. Nr. 63.367.2). 114. Variante eines Drag 33-Bechers, dickwandig, hellrot glasiert, H: 66 mm, Dm: 136 mm, Bodendm: 55 mm (Inv. Nr. 63.367.1, Abb. 52.10.). 115. Drag 37 Sigülatenschüssel. Rheinzabern, aus den Jahren 160- 180 (Inv. Nr. 63.366.1, Taf. IV. 12.). lli > 116. Dass., Rheinzabern, aus den Jahren 160-200 (Inv­Nr. 63.366.2, Taf. IV. 13.). 11 7. Fragment mit glänzend orangefarbener Bemalung, unter- und oberhalb einer Kerbe mehrreihiges Zahn­muster (Inv. Nr. 63.367.6). 118. Drag. 37 Schüssel, mit Rädchenverzierungen um den Bauch, abgenützte glänzend orangefarbene Bema­lung (Inv. Nr. 63.367.5). 119. Schüsselfragment mit schrägen Wänden, gelb, glim­merhaltig, innen glänzend orangefarben bemalt. H: ca. 35 mm, Dm: 183 mm (Inv. Nr. 63.367.4). 120. Schüssel mit abgenützter orangefarbener Bemalung (Inv. Nr. 63.367.6). 121. Faltenbecher-Fragment, mit metallig glänzender brauner Farbe bemalt. Munddm: ca. 10 mm. Das Stück ist E. G о s e' s Type 192 ähnlich, die er auf das Ende des 2. Jahrhunderts ansetzt (ls) (Inv. Nr. 63.367.9). 122. Fragment eines großen Faltenbechers, dunkelgrau, hart, außen metallig braun, wahrscheinlich örtliches Fabrikat (Inv. Nr. 63.367.9). Im benachbarten Sektor haben wir nämlich die zusammengeklebten, aus ähnlichem Ton gefertigten Scherben mißlungener Schüsseln gefunden (Inv. Nr. 63.346.2). 1 23. Becherfragment, mit matt orangefarbener Bemalung (Inv. Nr. 63. 367. 6, Abb. 53.14.). (14) Beim 5. Spatenstich umzeichnete sich bereits die Spur des Hauses. Deshalb werden auch die hier ge­fundenen Sigillaten bekanntgegeben. Nr. 115. und 116. (15) E. G OSE, Gefäßtypen der römischen Keramik im Rheinland. BJ Beih. I, 1950, 16. 6 Alba Regia 81

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