Alba Regia. Annales Musei Stephani Regis. – Alba Regia. Az István Király Múzeum Évkönyve. 8.-9. 1967-1968 – Szent István Király Múzeum közleményei: C sorozat (1968)

Közlemények – Mitteilungen - Bánki Zsuzsanna – Fitz Jenő: Gorsium. Ötödik jelentés a táci római kori település feltárásáról 1965–66. – Gorsium. Fünfter Bericht über die Ausgrabungen in der römischen Siedlung bei Tác, 1965–1966. VIII–IX, 1967–68. p. 215–231. t. LIII–LV.

A tábor helyőrsége az I. század közepén a két előkerült téglabélyeg alapján valószínűleg az ala I Scubulorum lehetett. Ezt a feltevést Mócsy A. elvetette: a feliratos emlékek általában sorszám nélkül említik ezt a lovas alakulatot. 12 A tábor kétségtelen korai eredete, a Gorsi­umban téglabélyegei alapján mindenképpen megforduló Im Jahre 1965 — dem dreizehnten Ausgrabungs­Jahr 1 dauerten die Freilegungsarbeiten vom 12. Juli bis zum 8. September 2 ; 1966 vom 18. Juli bis zum 21. Okto­ber. 3 Wie in den vergangenen Jahren berichten wir auch ЦП Szürke kevert Fekete föld 4. ábra !2 MÓCSY A.: Eirene 4 (1965) 140. 13 CIL III 386-ILS 2718 1 Die Bekanntmachung des frühen Abschnitts der Ausgrabungen cf. Gor­sium, die römerzeitlichen Ausgrabungen in Tác (Székesfehérvár, 1964) 9 — 17. Die Berichte über die 1958 begonnenen systematischen Freilegun­gen erscheinen in den Jahrbüchern des István Király Museums „AL­BA REGIA". 2 Mitarbeiter waren die Archäologen: Jenő Fitz, Zsuzsanna Bánki, Éva Kocztur, die Restauratoren: Judit Perjés, Eleonóra Jobbágy und die Museumspraktikanten: Judit Kuczka, Ágota Sin, Agnes Szemerjay. 3 Mitarbeiter waren die Archäologen : Jenő Fitz, Zsuzsanna Bánki, János Makkay, Éva Kocztur, Restaurator: Eleonóra Jobbágy und die Museums­pratikanten: Judit Kuczka, Ágota Sin, Kornélia Somogyi. ala azonban a korábbi nézet mellett szól. Az ala Scubu­lorumot egyébként feliratos kő is említi egyes sorszámmal, Moesiából. 13 A korán eltávozó segédcsapatot a cohors 1 Alpinorum equitata válthatta fel, amely Domitianus korá­ig tartózkodhatott a táborban. Fitz Jenő diesmal zusammenfassend über die Freilegungsarbeiten von zwei Jahren und besprechen die Bauten in der Rei­henfolge, in der sie ausgegraben wurden. Die Freilegung des Bauwerks setzten wir an der NW­Ecke, die an die Villa I grenzt, gleichzeitig aber auch in dem noch unerforschten Block an der Ostseite fort. Nordöstlich der Villa I gruben wir die bereits im Vorjahr zum Teil freigelegte, N-S gerichtete, schmale, seicht fun­damentierte, beinahe vollständig abgebaute Mauer (die wahrscheinlich Teil einer Umfriedung war) weiter aus. An beiden Seiten der Mauer besteht das Fußbodenni­veau aus in Mörtel verlegten Steinen. Den westlichen Teil durchschnitten wir, um die früheren Kultur-Schichten feststellen zu können. Beträchtlich tiefer stießen wir hier auf eine Lehmziegelmauer mit einem Steinfundament (Taf. LIII. 4), die gleichfalls N-S orientiert war und die eine ähnlich gebaute, O-W gerichtete Mauer kreuzte. In der vorhin erwähnten Lehmziegelmauer erkannten wir de Fortsetzung der 1963 freiglegten N-S-Mauer. 4 Das dort freigelegte, mit Schotter gefestigte Fußbodenniveau setz­te sich auch in diesem neuen Abschnitt fort. Unter dem erwähnten Ostabschnitt des mörteligen, aus dem 4. Jahrhundert stammenden Fußbodenniveau kamen Eisenklumpen ans Licht. Das bedeutet, daß die Eisengießerwerkstatt einer früheren Zeit angehört, als die schmale — wie anzunehmens ist — Umfriedungs­mauer mit dem Gehsteig. Unter der dicken Auf­schüttung kamen vorerst eine Schotter-, dann eine Steinschicht zum Vorschein, die eine Straße vermu­ten lassen. Ein Schnitt durch diese Schicht brachte aus dem auf das erste Jahrhundert datierbaren Horizont Bruchstücke von Sigillaten aus der Po-Gegend ans Licht. (Taf. LIII. 1—3) Es wurde ein neuer Abschnitt des westlichen Gebäude­teils mit dem Gang, der eine etwas spitzwinkelige innere Ecke hat, freigelegt (Taf. LIII. 5). Gleichzeitig damit ent­deckten wir an Abständen von etwa 2,3 mund 7,3 m von der Ecke die Ansätze von Zwischenmauern. Die Fortsetzung der nördlichen Mauer war zwar nicht mehr erhalten, aber noch erkennbar. Die Südmauer reichte ursprüng­lich bis zu der N-S-Mauer, die wir auf dem Gelände der Basilika freigelegt hatten, und die sich der südlichen Um­fassungsmauer des Bauwerks IH/a. anschloß. (Taf. LIII. 6) Entlang der Mauer zieht sich eine Lehmschicht, vermut­* ZS. BÁNKI,: Alba Regia 6/7 (1965/66) 153. GORSIVM Fünfter Bericht über die Freilegung der römerzeitlichen Siedlung Tác, 1965/66 Freilegung des Bauwerks IH/A (1965) 224

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