Alba Regia. Annales Musei Stephani Regis. – Alba Regia. Az István Király Múzeum Évkönyve. 4.-5. 1963-1964 – Szent István Király Múzeum közleményei: C sorozat (1965)
Tanulmányok – Abhandlungen - Bánki Zsuzsanna: Villa II von Tác. IV–V, 1963–64. p. 91–127. t. XI–XXXIV.
rischen Griff. (Durchm .des Griffes: 3,5 cm). (Taf. XXXIII, unten 7, Abb. 3, 9). Inv. Nr. 60.138.4 Fundort: Saal 5 12. Bruchstück eines grauen Gefässes mit massig ausladendem Rand aus körnigem Ton, mit Wellenlinienverzierung (Abb. 3, 14). Inv. Nr. 61.625.1 Fundort: Saal 5 13. Glattes Randstück eines grauen Gefässes aus gut geschlemmtem Ton, mit schmaler Rille (Abb. 3, 8). Fundort: Saal 5 14. Graues Bruchstück aus gut geschlemmten Ton, auf der Innenseite Kerbschnittverzierung. 75 (Taf. XXXIII, oben 4). Inv. Nr. 54.100.13 Fundort: Raum 7 15. Stück einer grauen Gefässwandung, mit grober Besenstrichverzierung barbarischem Charakter (Taf. XXXIII, unten 4). Inv. Nr. 61.736.21 Fundort: Raum 7 16. Bruchstück von einem bräunlichgrauen, grob gearbeiteten, dickwandigen Gefäss mit ausladendem Rand. Unter dem Gefässrand Kerbschnittverzierung und Strichbündelverzierung (gerade und wellenförmig). 76 (Taf. XXXIII, unten 2). Inv. Nr. 60.155.10 Fundort: Raum 7 17. Kleine graue Tonscherbe mit glatter Innenseite; die Verzierung der Aussenwandung erinnert an Glastechnik. Grobkörniger Bruch. Inv. Nr. 61.841.12 Fundort: westlicher Heizkanal 18. Bruchstück eines Räuchengefässes aus gelbem Ton, mit zwei Wellenlinienreihen und drei durch Fingerabdrücke gekerbte Leisten. Fussteil fehlt. (Taf. XXXII, unten 7). Inv. Nr. 54.100.2 Fundort: Raum 10 19. Bruchstück einer Reibschüssel aus naturfarbenem Ton mit einem Ausgussteil. Die Reibschüssel war ein wichtiger Bestandteil der damaligen Haushaltungen, beim Mahlen des Getreides, bei der Butterbereitung und Aufarbeitung verschiedener Früchte. Es treten ausser naturfarbenen und bemalten Formen auch glasierte Stücke auf (Taf. XXXIII, oben 7). Inv. Nr. 54.100.8 Fundort: Raum 10 20. Bruchstück einer grauen, bauchigen Schüssel aus fein geschlemmtem Ton mit ausladendem, stark verdicktem Rand. Spätlatenezeitliche Form. 77 Inv. Nr. 61.614.6 Fundort: Raum 11 21. Dickwandiger, birnenförmiger kleiner Pokal aus gelbem Ton mit trichterförmiger Mündung, runder Bauchung und kurzem, mas75 L. BARKÖCZI—É. BONIS, op. cit. LI/2a. 76 A. SALAMON— GY. TÖRÖK, FA 12 (1960) 165, XXXIII/1. 77 Ë. BONIS, op. cit. XXIII/7. siven Fuss. Durchmesser des Fusses: 3,5 cm, H: 8 cm (Taf. XXXII, unten 1, Abb. 3, 24). Inv. Nr. 61.614.11 Fundort: Raum 12 22. Bruchstück einer dickwandigen, graupolierten Schüssel aus gut geschlemmtem Ton. Dem mit Buckeln versehenen Rand folgt eine leicht geschweifte kragenförmige Wandung und der tiefe Bauchteil. Diese Form ist unter der Bezeichnung ,,Pátka-Typ" bekannt, weil sie erstmalig aus den Tumuli von Pátka zum Vorschein gekommen war. Der Typ ist im Komitat Fejér häufig, besonders im Raum zwischen Székesfehérvár und Intercisa. 78 Zwischen dem Gefässrand und dem Kragenstück war auch Kerbverzierung gebräuchlich. Es sind uns orangegelbe und schwarze Gefässe bekannt. (Taf. XXXIII, oben 1, Abb. 3, 17). Inv. Nr. 54.51.1 Fundort: Raum 12 23. Das Bruchstück eines einheimischen, glänzend grauen Gefässes aus gut geschlemmtem Ton, mit einer vertikalen Wandung, darauf grössere und kleinere Tupfen in Auflegearbeit. Der Fussteil schliesst sich der Gefässwand winkelig an. (Abb. 3, 28). Inv. Nr. 61.867.1 Fundort: Raum 12 24. Graue, polierte Schüssel mit abgerundetem Rand aus gut geschlemmtem Ton. Auf den glatten Randteil fol^t eine vertikale Kerbschnittverzierung (Taf. XXXIII, oben 3). Inv. Nr. 61.604.4 Fundort: Raum 9 25. Rand- und Bodenstück eines grauen, dünnwandigen Gefässes aus körnigem Ton, am Hals dicht schraffiert. Durchmesser des Bodens: 4,8 cm (Taf. XXXIII, oben 2, 5, Abb. 3, 29). Inv. Nr. 61.774.1 Fundort: Raum:3 26. Seitenstück eines dünnwandigen, grauen Gefässes mit eingeschnittener Verzierung. Inv. Nr. 54.51.9 Fundort: Raum 12 27. Ziegelfarbener Webstuhl-Beschwerer aus körnigem Ton. Durchmesser 5 cm (Taf. XXXIII, oben 6). Inv. Nr. 54.24.14 Fundort 28. Randstück eines grauen, polierten Kruges mit eingeglättetem Muster auf dem Hals.™ (Taf. XXXIII, oben 1). Inv. Nr. 61.1065.1 Fundort: Raum 7 e) Glasierte Keramik Kennzeichnende Keramik des 4. Jahrhunderts. E. B. Thomas schreibt von einer Töpfenwerkstatt auf dem Gebiet der Villa I. 80 Unter den stark abgenützten kleinen Scherben befindet sich auch ein bräunlich-grünes Öllämpchen78 SZ. PÖCZY, Intercisa 2, 45. 79 Ibid. XIX/13, 17. 80 E. B. THOMAS, op. Cit. 120. 106