Alba Regia. Annales Musei Stephani Regis. – Alba Regia. Az István Király Múzeum Évkönyve. 1. – Szent István Király Múzeum közleményei: C sorozat (1960)
Tanulmányok – Abhandlungen - Vágó Eszter, B.: Kelten- und Eraviskengräber von Nagyvenyim und Sárkeszi. I, 1960. p. 43–62. t. XXIX–XLI.
47 4. Die Urne war mit dem abgebrochenen Unterteil eines Hauskeramik Gefässes zugedeckt. H. 12,5 cm, Bdm. 9 cm. Inv. Nr. 59. 42. 4. 4. (Taf. XXXVII, 6) 5. Oberteil einer grauen Urne, die auf der Schulter Wellenlinien trägt. Dieses Bruchstück befand sich neben der bemalten Urne. H. 16 cm. Inv. Nr. 59. 42. 4. 6. (Taf. XXXVI, 2) 6. Schwarze Schüssel. H. 11 cm; Mdm. 20,5 cm, Bdm. 8,5 cm. Inv. Nr. 59. 42. 4 7 (Taf. XXXVII, 4) 7. Schwarzer, pannonischer Teller, mit einem erhabenen rhombusförmigen, eingedrückten StemEisenplatten. L: 8 cm, Br. 2,2 cm. Inv. Nr. 59. 42. 8. 4. (Taf. XXXV, 8) 5. Eiserner Bolzen mit abgebrochenem Ende. Erhaltene Länge: 8 cm, Br. 3 cm. Inv. Nr. 59. 42. 8. 5. (Taf. XXXV, 10) 6. Bruchstücke von eisernen Nägeln. L. 4,4 cm. und 3,6 cm. Inv. Nr. 59. 42. 8. 6. (Taf. XXXV, 9, 11) Unter den Einzelfunden der Ausgrabungen soll das Bruchstück einer Bronze-Flügelfibel mit Brandspuren (Taf. XXXV, 13) und eine völkerwanderungszeitliche Messerklinge erwähnt werden. (Taf. XXXV, 12) Abb. 5. Nagyvenyim, Grab 4 pel. Mit diesem Teller war die Schüssel zugedeckt. H. 5,3 cm, Mdm. 20,3 cm, Bdm. 7,5 cm. Inv. Nr. 59. 42. 4. 8. (Taf. XXXVII, 3, 5) Grab 6. Wir konnten die Masse des Grabes, da es im Humus war, nicht feststellen. In der Grabgrube lagen verstreut die Scherben eines schwarzen Topfes. Beigabe: 1. Schwarzer Topf. H. 24 cm, Mdm. 18,4 cm, Bdm. 9 cm. Inv. Nr. 59. 42. 6. 1. (Taf. XXXVII, 2) Grab 7. L: 22 cm, Br: 80 cm und T: 85 cm. Orientierung NNO-SSW. In der Grabgrube lagen die Scherben einer grauen Schüssel verstreut. Beigaben : 1. Graue Schüssel. H. 10,4 cm; Mdm. 25 cm; Bdb. 9,1 cm. Inv. Nr. 59. 42. 7. 1. (Taf. XXXVII, 1) Grab 8. Als wir zur Fundrettung erschienen, war das Grab bereits hinuntergestürzt, so dass wir weder den genauen Ort, noch den Erhaltungszustand feststellen konnten. Die Grabbeigaben erwarben wir von den Arbeitern. Beigaben : 1. Roter Henkelkrug mit bemaltem Oberteil. H. 23,4 cm, Mdm. 8 cm, Bdm 6,7 cm. Inv. Nr. 59. 42. 8. 3. (Taf. XXXIX, 1) 2. Dunkelgrauer Topf. H. 14,5 cm, Mdm. 13,5 cm, Bdm. 7 cm. Inv. Nr. 59. 42. 8. 1. (Taf. XXXIX, 2) 3. Grauer, konischer Gefässdeckel, mit einem kreisförmigen Griff, mit dem der Topf zugedeckt war. H. 4,2 cm, Dm. 13 cm. Inv. Nr. 59. 42 8 2. (Taf. XXXIX, 2) 4. Ein Verschluss aus Eisen: zwei, in der Mitte zusammengebogene, in einander gehängte Ähnliche Funde, ungefähr dergleichen Zeit angehörend, wurden auf dem Gebiet des Komitates Fejér noch in Sárkeszi und Lovasberény ausgegraben. Die Grabungen von Sárkeszi publizierte A. Marosi. 2 Im Verlauf einer Fundrettung legte er ein der La Tène-Zeit angehörendes Grab und noch auf der gleichen Parzelle auch ein römerzeitliches Brandgrab frei. Grab 2. Frau. T: 56 cm. Orientierung: О —W. Beigaben: 1. Rechts am Kopf stand ein rauhwandiges, graues Gefäss mit einem flachen Omphalos. Inv. Nr. 10690 (Taf. XXXIII, 5) 3 2. Um dem Hals lag eine 57,5 cm lange Bronzekette. Inv. Nr. 10 680. (Taf. XXXIV, 1) 3. Am rechten Unterarm befand sich ein Zweigliedriges Bronzearmband mit Filigran nachahmenden Verzierungen. Je ein Loch in den beiden Armbandenden ermöglichten das Zusammenschliessen. Inv. Nr. 10 687. (Taf. XXXIV, 2) 4. Beim Becken lag das Bruchstück einer gewundenen Eisenkette. Da» eine Stück endete in einem Haken, während sich am anderen Stück ein Rind befand. Das, die beiden Ringe des dritten Bruckstückes miteinander verbindene Glied war mehrfach gewunden. Inv. Nr. 10 688 (Täf. XXXV, 3) 5. An den beiden Unterbeinen war je ein viergliedriger, mit einem Verschlussgelenk verA. MAROSI, SzSz 8 (1938) 40. I. HUNYADI, Die Kelten im Karpatenbecken. Diss. Pann. II/ie (1942) Taf. LXL. 11 4 Ibid. Taf. XXIX. 6