Alba Regia. Annales Musei Stephani Regis. – Alba Regia. Az István Király Múzeum Évkönyve. 1. – Szent István Király Múzeum közleményei: C sorozat (1960)

Tanulmányok – Abhandlungen - Petres Éva, F.: Früheizeitliches Gräberfeld in Vál. I, 1960. p. 17–42. t. XI–XXVIII.

19 Runder Bauchteil. Bräunlich. Masse der beiden Stücke: 21x15 cm und 18,5x16 cm (Inv. Nr. 8140/1) 2. Schüssel. Halbkugelform, mit leicht ein­gezogenem Rand. Seitlich ein kleiner, abwärts­stehender Henkel. Grau. An zwei Seiten ergänzt. H. 6,5 cm; Mdm. 20,5 cm; Bdm. 7 cm (Inv. Nr. 8140/2, Taf. XIII. Nr. 4) 3. Kleine Schüssel. Flach, halbkugelförmig, mit leicht eingeschwungenem Rand. Spuren eines Henkels, der den Mündungssaum überragte. Licht­gelb. H. 4,6 cm; Mdm. 13,5 cm; Bdm. 3,5 cm (Inv. Nr. 8140/3, Taf. XIII. Nr. 3) Grab 7. 1. Schale. Tiefe Halbkugelform, mit einem kleinen runden Henkel auf der Seite, über dem sich der Mündungssaum eckig erhebt. Rot. Mündungssaum stellenweise ergänzt. H. 8,5 cm; Mdm. 13,7 cm; Bdm. 8 cm. (Inv. Nr. 8141/1, Taf. XIII. Nr. 7) 2. Tiefe Schüssel. Halbkugelform mit horizontal außbiegendem Rand. An der Seite ein kleiner Henkel. Der Gefässrand darüber is gerade. Dunkel­grau. Unregelmässige Form: die eine Seite des Gefässes ist etwas höher. H. 13,5 cm; Mdm. 23 cm; Bdm. 7 cm. (Inv. Nr. 8141/2, Taf. XIII. Nr. 6) Grab 8. 1. Urne mit Knochen. Zylindrischer, leicht ausbiegender Hals, kugelförmiger Bauch. Auf der Schulter sechs horizontal umlaufende Riefen; zwei runde Henkel. Dunkelgrau. H. 19,5 cm; Mdm. 11 cm; Bdm. 8,5 cm. (Inv. Nr. 8142/1, Taf. XIII. Nr. 8) 2. Urne. Hoher, zylindrischer Hals, leich aus­schwingender Rand. Auf dem oberen Halsteil drei horizontal verlaufende Kannelüren. Niedrig profi­liert; die eingedrückte Bauchung verzieren vertikale Kannelüren. Die Schulter trägt zwei kleine Henkel. Grau. An einer Stelle ist der Hals ergänzt. H. 15,5 cm; Rdm. 12,5 cm; Bdm. 7 cm (Inv. Nr. 8142/2) Taf. XIII. Nr. 9) 3. Schüssel mit turbanartig gedrehtem Rand. Halbkugelförmig. An der Seite ein abwärts­stehender, zweimal durchbohrter Knotengriff) H. 6,6 cm; Rdm. 21, 5 cm; Bdm. 7 cm (înv. Nr. 8142/3, Taf. XIII. Nr. 5) Zweite Grabung Im Jahre 1958 nahm das István Király Museum Grabungen in Vál vor, um die grosse Menge der Streufunde und die Grabbeigaben der freigelegten 8 Grabstätten zu ergänzen. Es ging um die Klarstel­lung der Lage des eisenzeitlichen Gräberfeldes und um die Rolle der Feste Pogányvár. Am Gipfel der Erdfeste, bei dem Wasseiriss an der Nordseite der Grossburg schnitten wir den Ostab­hang ab und gewannen einen 17 m langen Schnitt. Das durchweg bronzezeitliche Fundmaterial trägt das Gepräge der Vatya-Kultur. Auch der auf der höchsten Stelle der Kleinburg verlaufende Suchgraben er­brachte das gleiche Ergebnis. Aus all dem geht ein­hellig hervor, dass Pogányvár eine bronzezeitliche Erdfeste war, das dazugehörige Gräberfeld lag auf dem benachbarten Szabadhegy. In der Früheisenzeit war die Festung nicht bewohnt. An der Ostseite der Burg, auf der ersten Terasse, die nördlich des zum Schnitt führenden Weges liegt, gelang es uns, die Freilegung des eisenzeitlichen Gräberfeldes fortzusetzen. Dieser Raum entspricht der Grösse nach ungefähr dem Gebiet der früher erschlos­senen 8 Gräber. Grab 9. Tiefe 87 cm. Dm. 46 cm. Es war ein ungestörtes Grab, aber zusammengedrückt. Die Knochen be­banden sich in der tiefen Schüssel. 1. Fragment einer tie] en Schüssel. Ausladender, wellenförmiger Rand, mit schräg verlaufenden Kannelüren auf der Schulter. Von lebhaft roter Farbe. 23x14 cm; 22,5x13 cm. (Inv. 58.17.1, Taf. XVI. Nr. 6) 2. Randstück einer Schüssel mit turbanartig gedrehtem Rand. Schwarz. 21x8,5 cm; 20x8 cm (Inv. Nr. 58.17.2, Taf. XVI. Nr. 7) 3. Seitenstück eines grossen Gefässes. Dick­wandig; aussen dunkel, inwendig gelb. 20x16 cm (Inv. Nr. 58.17.3, Taf. XVI. Nr. 10) 4 t Zwei Bruchstücke eines Topfes. Ausladender Rand. Auf der Schulter ist ein horizontal stehen­der, eingedrückter Knotengriff angebracht. Auf der Seite befindet sich eine mit Fingerabdrücken verzierte Leiste. Gelb. 11x9,5 cm; 11x6 cm (Inv. Nr. 58.17.4, Taf. XVI. Nr. 8—9) 5. Gefässscherben. Es sind dies Bruchstücke von verschiedenen bronzezeitlichen Hauskeramik­gefässen. (Inv. Nr. 58.17.5—8) Grab 10. hatte eine Tiefe von 71 cm. Der Durchmesser betrug 31 cm. Die Knochen befanden sich in der Urne. 1. Zylinderhalsurne mit einem kugelförmigem Bauch. Einer der beiden, auf der Schulter sitzenden Henkel fehlt. Braun. Der Hals ist auf der einen Seite ergänzt. H. 26 cm: Mdm. 14,5 cm; Bdm. 8 cm (Inv. Nr. 58.18.1, Taf. XIV. Nr. 1) Grab 11. Die Knochen lagen in einer zerbrochenen Schüssel mit turbanartig gedrehtem Rand, die mit einem Gefässbruchstück bedeckt war. 1. Schüssel mit dem turbanartig gedrehtem Rand ist zur Hälfte ergänzt. Dunkelgrau. H. 8 cm; Mdm. 29 cm; Bdm. 11,5 cm. (Inv. Nr. 58.19.1, Taf. XIV. Nr. 2) 2. Gefässbruchstück ist das Bodenstück einer grösseren Urne. Dunkelgrau, 15x12 cm (Inv. Nr. 58.19.2) 3. Verschiedene Gefässsöterben: zwei Rand­stücke von kleineren Gefässen und ein unverziertes Seitenstück. 4,5x3,5 cm; 4x3 cm; 5x4 cm (Inv. Nr. 58.19.3—5) 4. Strohlehmmauerstück. 5,5x4,3 cm. (Inv. Nr. 58.19.6) Da sich die Grabstätten in der Bronzeschichte befanden, gelangten die Scherben und das Stroh­lehmstück zufällig in die Gräber, denn ursprüng­lich gehörten sie annehmbarerweis nicht zum Materials der Grabfunde. Grab 12. lag in, einer Tiefe von 84 cm und war 57x58 gross. Das Grab war mit bronzezeitlichen Urnen­scherben zugedeckt. Darüber und rundherum lagen Steine. Die Knochen befanden sich in der tiefen Schüssel. 1. Tiefe Schüssel mit ausladendem, facettierten Rand, am unteren Teil dichte Kannelierung. Der Henkel sass auf der Schulter. Glänzend schwarz. H. 13 cm; Mdm. 28,5 cm; Bdm. 9 cm (Inv. Nr. 58.20.1, Taf. XIV. Nr. 5) 2. Gefäss mit Henkel stand neben der tiefen Schüssel, mit einer sanft-rundlichen Form, ohne Umbruch. Die Schulter trägt einen kleinen Henkel. Dunkelgrau. H. 8 cm; Mdm. 9 cm; Bdm 4,3 cm. (Inv. Nr. 58.20.2, Taf. XIV. Nr. 4) 3. Seiienbruchstück einer Urne. Auf der Schulter die Spur eines. Knotengriff es oder Henkel­Ansatzes, der zu einem horizontalen Griff ergänzt wurde. Bräunlichgrau. Gehört der Bronzezeit an, wahrscheinlich der Vatya-Kultur. 40x47 cm (Inv. Nr. 58.20.3) 4. Armring aus Bronze, lag in der tiefen Schüssel. Bandförmig, mit offenen Enden; an dem

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