Demeter Zsófia - Gelencsér Ferenc: Örvendezz király város! - Szent István Király Múzeum közleményei. B. sorozat 51. A Fejér Megyei Múzeumegyesült kiadványai 8. (Székesfehérvár, 2002)
A tanulmány forrásai
St. Emmerich, György Varkocs, Ferenc Wathay, Domonkos Kálmáncsai und die Märtyrer des ersten Weltkriegs erwähnt. Am 18. August wurde die Feier des Ruinengartens und der Statue von König Ludwig dem Großen offiziell auch mit der Enthüllung des Reiterstandbildes von König St. Stephan verbunden. Über die Aufstellung des Reiterstandbildes von St. Stephan fasste das Parlament schon 1894 den Beschluss, aber erst die Feier von 1938 brachte den Plan in verwirklichbare Nähe. Auf das Aufwerfen von Bálint Hóman unterbreitete Ministerpräsident Darányi den Plan der Denkmalsaufstellung dem Reichsverweser, der ihn unterstützte. Im Januar 1937 wurde Ferenc Sidló mit der Verwirklichung beauftragt. Die Mitglieder des Denkmalsausschusses sahen sich am 11. März die Makette in Budapest an. Dabei vereinbarten sie sich, dass der Künstler mit der Anfertigung des endgültigen Werks erst dann anfängt, wenn der Ort schon entschieden ist. Zur Auswahl des Ortes wurde eine Kulisse in der gleichen Größe, wie sie geplant war, im Kulissenatelier des Opernhauses gemacht, die wurde auf den Hauptplatz gebracht, um festzustellen, an welchem Punkt das Denkmal stehen soll. Ein neues Jahr verging, bis man über den entgültigen heutigen Platz des Denkmals entschied. Es wurde die Meinung des Museumsdirektors Arnold Marosi angenommen, so steht das Denkmal heute auf dem Platz vor dem Komitatshaus. Es wurde jedoch festgestellt, dass die Platane hinter dem Denkmal nicht ausgeschnitten werden darf, lediglich die Akazienbäume vor dem Denkmal dürfen zum Opfer fallen. Die alte Platane blüht immer noch hinter dem zu Fehérvárs Wahrzeichen gewordenen Denkmal. Das St.-Stephans-Jahr wurde am 17. Januar 1938 in Székesfehérvár, mit der im neu ausgestalteten Prunksaal des Rathauses gehaltenen Galaversammlung eröffnet. Auch heute betritt man gerne diesen Würde strahlenden Saal. Beim geselligen Abendessen waren die am Umbau des Rathauses teilnehmenden Meister und je ein Vertreter der Arbeitsgruppen als Gäste des Bürgermeisters anwesend. Im Hinblick auf das große Interesse wurden das neue Rathaus und der Vollversammlungssaal Sonntagvormittags im Februar geöffnet und die städtische Bürgerschaft konnte sie besichtigen. Das Rathaus wandelte sich nach den Plänen von István Kotsis sowohl außen als auch innen um. Die Vollkosten des Umbaus erreichten 380 Tausend Pengő. Die Ausgestaltung des heutigen Rathauskomplexes auf dem Gebiet des frühesten Stadtkerns war mit tiefgreifenden Veränderungen verbunden. Es wurden der Dom und die St.-Anna-Kapelle restauriert, das Szigethy-Haus wurde abgerissen und dadurch wurde der Hősök tere (Heldenplatz) ausgestaltet. Schon seit Jahrzehnten plante die Stadt ein den neuen Ansprüchen entsprechendes Rathaus an verschiedenen Orten, durch den Umbau von verschiedenen Gebäuden. Am 11. September 1935 beschloss der Munizipalausschuss die Ausgestaltung durch die Verwendung des ursprünglichen Gebäudes, die Konzeption des technischen Rats der Stadt, Ferenc Schmidl wurde also verwirklicht: zum Preis des Abrisses der wertlosen Teile, des Ausbrechens und der Ergänzung der wertvollen Teile wurden die schon im Stadteigentum stehenden Nachbargebäude ineinander geführt. Das heutige Gebäude wurde nach den Plänen von István Kotsis gebaut. 213