Kralovánszky Alán (szerk.): Székesfehérvár évszázadai. 4. 1688 - 1848 - István Király Múzeum közelményei. A. sorozat 16. (Székesfehérvár, 1979)

Baranyai Béláné: A két Nesselrode

Zum Schluss betont Verf., dass auch der zweite Nesselrode, wie seine beiden Vorgänger, sihch des Gründers seiner Propstei, St. Stephans, bewusst war; dies beweist auch die Ikonographie der von ihm gestifteten Altäre der Kapelle. Diese Tradition wurde seit dem 17 Jahrhundert im Sinne des „Regnum Marianum” und der „Patrona Hungária” vor allem durch die Jesuiten in ganz Europa verbreitet. Nach 1700 tritt hierzu am Wiener Hof die kirchenpolitische Auffassung des Herrschers als „Aposto­lischen Königs”. 1777 wurde Székesfehérvár Bischofssitz. Das Siegel der neuen Ka­pitels zeigt St. Stephan, Ungarn der Patrona Hungáriáé darbringend. Als 1773. der erste Bischof, Ignác Nagy v. Sélye, ein Sohn der Stadt, bei Empfang der zurücker­statteten Reliquie des ersten Königs, im Dom predigt, nennt er ihn den, „von dem wir hier viele Spuren sehen, so viele Gedenkzeichen in den Trümmern finden.”* • Diese Studie wurde am lft-ten Mai 1970 anlässlich der V. Stadthistorischen Konferenz von Stuhlweissenburg vorgetragen. 50

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