Nagy Ádám - Ujszászi Róbert szerk.: A VIII. Numizmatika és a Társtudományok Konferencia. Szeged, 2009. október 7-9 (Szeged, 2011)

Buza János: A tiroli tallérok hódoltsági és erdélyi sikerének titka

Buza János Zusammenfassung Das Geheimnis des Erfolgs der Taler von Tirol während der Türkenzeit in Ungarn und in Siebenbürgen Die Taler der Steiermark und die Taler aus Tirol wurden in der alten ungari­schen Sprache meistens als „Grazer Taler" bezeichnet und sie hatten eine große Popularität. Besonders beliebt waren die sogenannten „Leopold Grazer Taler", die als wertvolle Münzen von Erzherzog Leopold V. in der ersten Hälfte des XVII. Jahrhunderts zweifelsohne in Tirol geprägt worden waren. An dieser Stelle soll bemerkt werden, dass einerseits die - beinahe einzigartige - Stabilität der Tiroler Taler in der Kipperzeit, andererseits der beachtliche Umfang ihrer Emission das Ansehen dieses Zahlungsmittels in Ungarn, im südosteuropäischen Raum und im Osmanischen Reich begründet hatten. Die sogenannten „Grazer Taler" wurden nicht nur wegen ihrer Herkunft un­ter den anderen Prägungen hervorgehoben, sondern auch aufgrund der Tatsa­che, dass ihr Kurs den der gewöhnlichen Taler in vielen Fällen überstieg. Im Heiligen Römischen Reich der Deutschen Nation hatten die Tiroler Taler keine Popularität, weil sie - der zeitgenössischen Meinung nach - „... im Schroth und Korn gegen dem 59. Jährigen Müntz-Edict etwas zu gering" waren. Statt der ausführlichen Zusammenfassung ist es erwähnenswert, dass die Mitteilung des Autors in einer deutschsprachigen Festschrift veröffentlicht wur­de: János Buza : Tiroler Taler im Geldumlauf der Reichsstadt Nürnberg und Un­garns in der ersten Hälfte des 17. Jahrhunderts, in: Wirtschaftlicher und sportli­cher Wettbewerb. Festschrift für Rainer Gömmel zum 65. Geburtstag. Hrsg. von Markus A. Denzel - Margarete Wagner-Braun. (VSWG-Beihefte 205) Stuttgart, 2009. 17-31. 116

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