A KŐKORTÓL A KÖZÉPKORIG. Tanulmányok Trogmayer Ottó 60. születésnapjára (Szeged, 1994)

Katalin H. Simon: Kora neolit kultusztárgyak Gellénházáról (Zala megye)

oder Punktverzierungen und nicht als stilisierte Tierköpfe behandelt werden (TROGMAYER 1983, 55 und Anm. 31). In der Starcevo-Kultur sind Analogien im Fundmaterial von Lánycsók (KALICZ 1990, Taf. 11.2) und Donja Branjevina (KARMANSKI 1968a, 15, sl. 3. = T. Ib.l, 22 ,sl. 6, T. rv.la-d = KARMANSKI 1968b, Pr. 3.1; KARMANSKI 1968a, T. VI.2a-b, 3a-b, T. VIII.la-d, T. X.la-b, 3a-b; KARMANSKI 1975, sl. 34.1a-d = KARMANSKI 1979, T. XXXIV.la-d; KARMANSKI 1975, sl. 37.1. und 5a-b = KARMANSKI 1979, T. XXXVII. 1. und 5a-b; KARMANSKI 1975, sl. 39.1a-b, 3a-b, sl. 40.1a-d = KARMANSKI 1979, T. XXXIX. la-b, 3a-b, T. LX.la-d) zu nennen. Die vielleicht beste Parallele unseres Stückes stammt ebenfalls aus der Starcevo-Siedlung Donja Branjevina (KARMANSKI 1975, sl. 36.3a-b). In der Körös-Kultur sind Altarbmchstücke dieses Typs ebenfalls bekannt (KUTZIÁN 1944, T. 1.4, T. 6.8, T. XXXrv.l4,T. XXXV .2,4-5,10-11). Ein ähnlicher Altar der Tschawdar-Kremikovci-Kultur kam in Pernik vor (JUNGSTEINZEIT 1981, 75, 68). c/ Das Altarbruchstück V. von Gellénháza kann als die dritte Variante der auf diesem Fundort zutage geförderten Altäre betrachtet werden. Analogien dazu sind im Bereich der Körös-Kultur aufzuzählen (KUTZIAN 1944, T .VI.4, T. XXXV. 6, T. XXXVI.7). Tatsache ist, daß die meisten Parallelen der in Gellénháza vorgekommenen Kultgegen­stände - hier sei von den anderen Funden abgesehen! - im Bereich der Körös-Kultur zur Verfügung stehen. Nach den neuesten Forschungsergebnissen kann der große Starcevo­Körös-Cris-Komplex in der ältesten Phase oder in den ältesten Phasen als ein homogener Horizont, der die monochrome und Linear A-Phase nach Dimitrijevic in sich faßt, be­trachtet werden. „Am Ende dieser frühen Periode begann die Teilung des großen, ein­heitlichen Komplexes, die entschiedene, selbständige Entwicklung, die territoriale Abgrenzung der Starcevo, Körös und Cris-Kulturen." (KALICZ 1990, 90" ). Die Änderungen zeigen sich hauptsächlich bei den Fundkomplexen an, die von S. Dimitrijevic in die Starcevo Linear B-Phase eingereiht wurden (KALICZ 1990, 90). Nach der Feststellung von N. Kalicz kann die Selbständigkeit der Linear B-Phase „hauptsächlich durch die Vorherrschaft der früher nicht angewendeten, aufgetragenen Barbotinverzierung und der geradlinigen dunklen Bemalung auf rotem Grund gekennzeichnet" werden (KALICZ 1990, 90-91). Die Existenz der Girlandoid-Phase, die nach der Einteilung von S. Dimitrijevic der Linear B-Phase folgt, wird von N. Kalicz nicht anerkannt. Er ist der Meinung, daß die in die Girlandoid-Phase eingereihten Funde großenteils der vorangegangenen Phase, während andere, ebenfalls in die Girlandoid-Phase eingeordnete Funde der nächsten, Spiraloid A­Phase zuzuordnen sind. Nach der Anführung der Beweise summiert N. Kalicz seine Er­gebnisse, wonach die Linear B-, die Girlandoid- und die Spiraloid A-Phase nach Dimitrijevic von ihm als die klassische Phase der Starcevo-Kultur (die sonst eine größere territoriale und chronologische Einheit vertritt) zusammengezogen werden. Repräsentan­ten der klassischen Phase in Ungarn sind die Fundorte Lánycsók, Barcs und Medina (KA­LICZ 1990, 91). Was die folgende, Spiraloid B-Phase - wie auch die Endphase - nach Dimitrijevic betrifft, wird sie von N. Kalicz als die späte Phase der Starcevo-Kultur behandelt. Er hält es für 20 Dieses Stück mit stilisiertem Tierkopf. 21 Mit weiterer Literatur.

Next

/
Oldalképek
Tartalom