Zombori István szerk.: Az értelmiség Magyarországon a 16.—17. században (Szeged, 1988)

Bitskey István: A római Collegium Germanicum Hungaricum magyar alumnusai a XVII. század közepén (1637-1685)

István Bitskey.: DIE UNGARISCHEN ALUMNEN DES COLLEGIUM GERMANICUM HUNGARICUM IN ROM UM DIE MITTE DES 17. JAHRHUNDERTS (1637—1685) Das Collegium Germanicum Hungaricum war eine der wichtigsten Bildungsstätten ungarischer Geistlichen in dem 17. Jahrhundert. In der neueren ungarischen Forschung wurde die erwünschte Analyse noch nicht durchgeführt, obwohl bedeutende Re­präsentanten der katholischen Kirche (Bischöfe und Erzbischöfe) und zahlreiche aus dem geistlichen Mittelstand ihre Studien in dem Kollegium absolviert hatten. Im Aufsatz wird zunächst die Bedeutung dieser Bildungsstätte anhand internationa­ler (vor allem deutscher) Bearbeitungen hervorgehoben, dann eine genaue, von meh­reren Gesichtspunkten aus interpretierte Untersuchung ihrer Geschichte im Vorder­grund mit den ungarischen Studierenden durchgeführt. Der Autor hat schon früher die Geschichte des Kollegiums im 16. Jahrhundert bearbeitet, dieser Aufsatz kann also als die Fortsetzung jener Arbeit betrachtet werden. Diesmal wird die Geschichte von dem Tode des Kardinals Pázmány bis zur Befreiung der Stadt Buda (Ofen) untersucht, und einige wichtigen Fragen werden beantwortet. Diese Fragen beziehen sich auf die Zahl und Provenienz der ungarischen Studenten, sowie auf die Zahl der Adeligen in dem Kollegium. (In dem 16. Jahrhundert waren unter den 50 ungarischen Studieren­den 15 Adeligen, in dem ersten Drittel des 17. Jahrhunderts unter 87 ungarischen 43, und in den Jahren 1648 /86 unter 91 ungarischen Studenten schon 65 aus dem Adels­tand.)

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