A Móra Ferenc Múzeum Évkönyve, 1991/92-1. (Szeged,1992)

Régészet - Kovács László: A Móra Ferenc Múzeum néhány régi, honfoglalás kori leletanyagáról: Oroszlámos, Horgos, Majdán, Rábé (Csóka)

Gräberfeldern des Gemeinvolkes: Hódegyháza (Jazovo), Nagyszentmiklós (Sînnicolau Mare) ­Bukova puszta, Deszk-Újmajor, Kiszombor-Gräberfeld E, Tiszasziget. 120 " 124 Die übrigen sind Gräberfelder des Gemeinvolkes oder lassen als Streufunde darauf schließen: in Deszk 5-6 Fundorte, 125 " 126 Feketetó (Crna Вага) - Prkos, 127 Keglevichháza (Cheglevici), 128 in Kiszombor 6 129-130 j n Klárafalva 2 131 und in Kübekháza gleichfalls 2 Fundorte. 132 Einordnen lassen sich hier auch die aus Majdan, Oroszlámos behandelten sowie die zwei Fundorte in Rabé, und weiters kann in Szőreg mit 4 ( 133135 in Tiszaszentmiklós (Ostojicevo) mit l 136 sowie in Törökkanizsa (Novi Knezevac) ebenfalls mit l 137 Gräberfeld des ungarischen Gemeinvolkes gerechnet werden (vgl. Abb. 15, 7). Die genannten Gräberfelder wurden fast ausnahmslos nur in Teilen freigelegt und nicht publiziert, dennoch läßt sich aus ihrem mangelhaft bewertbarem Material ableiten, daß die hiesige ungarische Einworhnerschaft den Machtwechsel von Ajtony zu Csanád ohne Erschütterungen überlebt hat, da sie ihre Gräberfelder kontinuierlich weiter benutzte, wie die Münzfunde einzelner Gräberfelder dies bezeugen. Zur Aufgabe dieser Gräberfelder dürfte es auf religiösen Befehl zur Herrschaftszeit des Königs Ladislaus I. (1077-1095) oder Koloman (1095-1116) gekommen sein, als die Bevölkerung gezwungen wurde, ihre Bestattungen in den Kirchhöfen fortzusetzen. 138 " 140 74

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