A Móra Ferenc Múzeum Évkönyve, 1989/90-1. (Szeged, 1992)

Éremtan - Kőhegyi Mihály: Römische Münzfunde bei den Sarmaten des Karpatenbeckens

Antoninus Pius vertreten waren." So lautet die ganze Nachricht. Die Funde selbst kamen nicht in eine Öffentliche Sammlung, ihre fachgemäße Bestimmung erfolgte also nicht. 8 2. Elek (Kom. Békés). Das von Cohen und im RIC fachgemäß bestimmte Ma­terial enthält Prägungen von den folgenden Kaisern : Vespasianus ISt. Domitianus 3St. Traianus 3St. Hadrianus 1 St. Antoninus Pius 13 St. Faustina sen. 7 St. Lucius Verus 2 St. Lucilla 1 St. Marcus Aurelius lOSt. Faustina iun. ist. Commodus 5 St. Crispina ISt. Didius Iulianus ISt. 47 St. Aus der kurzen Mitteilung erfahren wir nur soviel, daß der Fund aus einem Tonge­fäß hervorgekommen Sei. 4 3. Hajdúnánás — Tedej (Kom. Hajdú-Bihar). Aus einer sarmatischen Siedlung zum Vorschein gekommen, in einem Eisenkessel gefunden. Der einzige und fach­mäßig bearbeitete, komplette späte Fund. Seine Verteilung je nach Kaiser : Constantius II. 41 St. Constantius Gallus 2 St. Iulianus II. 13 St. Unbestimmbar zwischen 346—361 8 St. Valentinianus I. 250 St. Valens 314 St. Procopius Gratianus 2 St. 52 St. Unbestimmbar zwischen 346—375 20 St. Völlig abgenutzt aus dem 4. Jh. 3St. 705 St. Die spätesten Stücke des Fundes stammen aus der Zeit des Valentinianus, laut RIC aus der 2. Periode, aus den Jahren zwischen 367—375. Vera Lányi befaßte sich ausführlich mit der Datierung der valentinianischen Prägezeichen der Münzstätte von Siscia. Auf Grund ihrer Zusamenstellung kann das in die Serie RIC XXXIII 8 Münzfunde. NK 1906. 105. 4 A. KERÉNYI: Eleki éremlelet (Münfzund aus Elek). NK 1939—1940. 65. 435

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