A Móra Ferenc Múzeum Évkönyve, 1987-1. (Szeged, 1988)

Természettudomány - Jakab Béla: A fehér gólya (Ciconia ciconia) állománya Magyarországon 1984-ben

Zalatárnok 3 1 1 1 1 1 Zalaszentlászló 11 5 6 3 5 4 Szentkozmadombja — — — — 1 1 Senye — — — — 1 1 Zalaszentgrót Letenye és környéke és környéke Letenye 1 7 3 11 7 7 Zalaszentgrót 12 6 4 1 3 4 -Csáford — 1 — — — Bánokszentgyörgy 2 3 2 1 1 1 -Tekenye — 1 — 7 ? Oltárc 1 1 — ? 1 1 -Zalakoppány 9 4 — 1 1 Várfölde — 1 2 ? 1 1 -Zalaudvarnok 2 2 1 2 2 Bázakerettye Lasztonya — 1 1 2 ? ? 2 2 ? Kehidakustyán 6 3 1 ? 1 1 Lispeszentadorj án 2 1 4 2 2 1 Kallósd — — — 1 — 1 Becsehely 3 3 4 1 3 3 Kisgörbő 1 — 1 ? ? ? Petrivente — — — — 1 ? Nagygörbő 1 1 1 1 ? 1 Rigyác 1 — — — — 1 Vindornyaszőlős 3 2 2 7 ? 1 Pusztamagyaród 1 1 1 ? ? 1 Óhíd 8 3 3 1 1 1 Bucsuta — 1 — ? 1 —• Kisvásárhely — — 3 1 7 1 Szentliszó 2 2 1 2 ? — Mihályfa 4 1 1 1 ? 2 Szemenyecsörnye 5 7 6 6 1 2 Sümegcsehi 1 2 2 ? 1 1 Kerkaszentkirály —• — 2 ? 3 1 Szalapa 1 Murarátka — 2 — 1 1 2 Tűrje 2 2 2 1 1 1 Tótszerdahely 3 1 — 1 2 1 Zalabér 1 — 1 7 1 3 Molnári 2 1 1 ? ? 3 Batyk 3 3 2 2 1 2 Semjénháza — 2 1 i 2 — Pakod 2 3 l ? 1 1 Tótszentmárton 1 4 1 7 ? ? Zalavég 1 1 1 1 1 1 Zalacsány — — 2 ? ? 2 Weißstorchbestand Ungarns im Jahre 1984 Béla Jakab Im Aufsatz werden im Rahmen der internationalen Rositten-Walsrode Untersuchung die Ergebnisse der Storchforschung in Ungarn behandelt. Der Storchzensus findet ab 1958 in jedem fünften Jahr statt, 1984 der sechste schon. Unter den 3064 Gemeinden des Landes sind 2498 von Störchen bewohnt, und aus dem Gebiet von 1786 Gemeinden wurden über Storchneste unterrichtet. Keine Neste wurden, vermutlich schon jahrelang, an 410 Orten gebaut. Aus 302 Gemeinden stehen uns keine Daten zur Verfügung (Ta­belle L). Die Zahl der bewohnten Neste nahm auf den Gebäuden (G), auf den Bäumen (B) und ande­ren Orten wie Stall, Schober und Kirchenturm fortwährend ab, aber nimmt auf den elektrischen Masten immer zu (LM). Der Zuwachs erreichte hier 52% (Tabelle II. und III.) Dieser Möglichkeit des Nestbaus kann zugeschrieben werden, dass die Zahl der Storchpaare ab 1974 zunimmt. Der Zuwachs ist 9%, aber im Vergleich mit dem Jahre 1958 ist die Verminderung noch immer 37% (Tabelle IV. VII.) Betreffs der Verteilung der Storchpaare kann festgestellt werden, dass die Zahl und Konzentration auf den niederschlagsreichen nördlichen und nordöstlichen, bzw. auf den west­lichen und südwestlichen Gebieten, am Flussufer oder auf den Gebieten von günstiger Wasserwirt­schaft am bedeutendsten sei (Tabelle IV. Abb. 2.3.). Die zwei Abbildungen zeigen die Zahl und Kon­zentration der Storchpaare bezüglich der Stadtgebiete. Der Zuwachs und JZa Wert, das Störungsjahr erweist sich wie 1974 als gering. Die Proportion des HPo Wertes ist in den beiden Jahren hoch, 18,6—19,6%. (Tabelle VI.) Das Wetter war 1984 nur in der Erziehungszeit günstiger, als im Jahre 1974, und das zeigt sich in der proportionierteren Verteilung der jungen Storche HPm 1—6, sogar im höheren Mass von HPm 3—4. Für die Zahl der Jungen war 1974 1—2 charakteristisch (Tabelle VI.). Die Zahl ihrer Verendung war 1974 8,6%, 1984 5,1%. Ab 1974 nimmt die Zahl der Einzelstörche ständig zu, die ihre Neste allein bauen (HE). Die Ankunft mehrerer Storchpaare zieht sich bis Mai und Juni hin, und auffallend ist ihr Nichterscheinen. Das weist die Schwierigkeiten ihres Ziehens und der Überwinterung auf. Der Vogelschutz in Ungarn sorgt für die Neste auch. Die Neste auf den Leitungsmasten werden ständig gesichert und über die elektrischen Leitungen aufgehoben. Etwa 2000 Nsste sind schon durch Tragbau angeholen. Der Schutz und die Sicherung des Lebsnsraums für die Störche, der Umwelt­schutz sowie die vernunftmässige Wasserwirtschaft bilden einen noch zu lösenden Problemenkreis. Die Tabelle VIII. zeigt die Zahl der Storchpaare in den Jahren der 6 Abschätzungen 1958—1984 nach den Komitaten geordnet innerhald des Stadtgebietes (das System der Landeskreise wurde 1984 abgeschafft).

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