A Móra Ferenc Múzeum Évkönyve, 1982/83-1. (Szeged, 1985)

Természettudomány - Jakab Béla: Zwei Jahrzehnte dynamischer Storchpopulation in Ungarn. Im Spiegel der Ergebnisse einer statistischen Erfassung, die 1979

1 1 1 1 1 — 2 ? ? 4 4 3 i 5 7 1 3 2 ? 9 ? ? 1 Bókaháza 1 1 — ? ? Zalavég Esztergályhorváti 6 7 6 5 3 Zalacsány Zalabér 1 — 1 ? 1 Zalaszentlászló Batyfc 3 3 2 2 1 -Gyülevész Pakod. 2 3 1 ? 1 Senye IRODALOM Homonnay Nándor (1959), A magyarországi gólyák népszámlálása. Term.tud. Közi. 90. 263—266. Jakab Béla (1978), Magyarországi gólyaállománynak 1974. évi felmérése. MFMÉ 1976/77-1. 495—533. Jakab Béla (1977), Weisstorchbestand Ungarns 1974. Aquila. 84. 37—50. Jakab Béla (1979), Gólyaállományunk újabb adatai és problémái az 1979. évi országos felmérés alapján. Állattani Közi. 68. 77—83. Kéve András (1957), White-Stork-Census in Hungary in the years 1948 and 1949. Aquila. 63—64. 211—225. Marián, Miklós (1962), Der Weiss-Storch in Ungarn in dem Jahren 1956—1958. MFMÉ. 1960—1962. 231—269. Marián, Miklós—Marián, Miklós jr. (1968), Bestandsveränderung beim Weiss-Storch in Ungarn 1958—1963. MFMÉ 1968. 283—314. Marián Miklós (1971), A gólya populációdinamikája Magyarországon (1963—1968). MFMÉ 1971. 37—72. Rékási József (1975), Fehér gólya fészkében gyűjtött köpetek. Aquila. 80—81. 282—283. Rékási József (1979), Adatok a gólya táplálkozásához. Puszta. (Tiscia suppl. 2.) 9—11. Schüz, Ernst (1978), Efforts made to preserve the white stork. The President's Letter. Nr. 43. Schiiz, Ernst (1979), Rettet den Weisstorch ! Flugblatt-Serie II. 15. ZWEI JAHRZEHNTE DER POPULATIONDINAMIK VON WEIßSTORCH IN UNGARN IM SPIEGEL DER ERGEBNISSE EINER STATISTISCHEN ERFASSUNG, DIE 1979 DURCHGEFÜHRT WURDE Jakab Béla Fünf jährlich, zwischen 1958 und 1979 fünf Mal, führten wir eine Bestandsaufnahme des ungarischen Storchenbestands durch und zwar jeweils auf die gleiche Weise. Auf Grund dieser Ergebnisse kann festgestellt werden, daß die zunehmenden zivilisatorischen Veränderungen sich überwiegend nachteilig auf den Storchbestand auswirken. Er fiel in der ersten Hälfte der siebziger Jahre auf die Hälfte seinen ursprünglichen Bestands zurück. Der Lebensraum für Störche ver­minderte sich vielerorts (industriemäßige Landwirtschaft, Monokulturen, Melioration usw.), doch war es im Hinblick auf den Storchbestand noch nachteiliger, daß die üblichen Nistplätze, wie z.B. auf Gebäuden (G), Bäumen (B), übrigen (A) Plätzen, (Ställen, Strohmieten usw.) abge­nommen haben. Allerdings stieg die Zahl der auf Freileitungsmasten gebauten Storchennester rapide an und in den siebziger Jahren vermehrte sich der Bestand wieder. (II. Tabelle, Abb. 1, 2.) Die Bestandszunahme unterstützt der Natur und Vogelschutz, der seit den 70-er Jahren intensiviert wurde und seine Grundlage in einer Weisung der Regierung hat. 1974 wurde der Ungari­sche Ornithologische Verein gegründet, der heute mehrere Tausend Mitglieder zählt. Von ihm wurde das Jahr 1980, bzw. 1981 zum Jahr der Störche erklärt. (D.h. man erklärte den Schutz der Störche zur Hauptaufgabe des Jahres.) Es zeigt sich ein Zusammenhang zwischen der Verteilungsdichte der Storchenpaare (HPa) und der geographischen Gliederung Ungarns nach Niederschlag und Wasserreichtum. (Ц. VII. Ta­belle Abb. 3.). Aus der Tabelle VI gehen die Veränderungen in den Jahren von 1958 bis 1979 hervor (S. auch Abb. 4.). 1979 tendieren die Bestandszahlen nach oben, und haben schon das Niveau von 1968 überstiegen. 1979 zeichnet sich ein günstiges Bild beim Zuwachs ab. Durchschnittlich kann man pro Storchenpaar mit 2,34 Storchenjungen rechnen. (JZa) Die Gesamtzahl der Storchenjungen war mit 11174 auch größer, als 1968 (Tabelle IV. VI, Abb. 2). Die Häufigkeit von 1 bis 6 Storchenjungen pro Nest, wie er aufgrund der Angaben von 1974—1979 berechnet wurde, zeigt einen Zusammenhang mit dem besseren Wetter und vor allem mit der Anzahl der Sonnentage. Es hängt in gewissem Grade von der Anzahl der Sonnentage ab, 450

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