A Móra Ferenc Múzeum Évkönyve, 1969. 2. (Szeged, 1969)

Uzsoki, András: Die Seidlungsgeschichte der la Tene B–C Periode des Komitats Győr-Sopron

Exemplaren, unterstützen unseren Plan, wonach dieses Gräberfeld dafür geeig­net zu sein scheint, die LT В—С Zeitordnung des Kisalföld verlässlich auszu­arbeiten, was der Chronologie Transdanubiens zugrunde gelegt werden kann, und auch zur Klärung gewisser Fragen des Karpatenbeckens beitragen kann. Wegen des Verzugs der Restaurierungsarbeiten habe ich leider keine Möglich­keit das Fundmaterial vorzustellen und mich mit analysierenden Fragen zu beschäftigen, und darum mache ich meine bei der Ausgrabung festgestellten Beobachtungen bekannt. Die Gräber sind gewöhnlich rechteckig die Länge von zweieinhalb Meter ist allgemein, und die Breite wechselt sich zwischen 110—240 cm, ihre Tiefe schwankt zwischen 70—160 cm. Die Orientierung ist einheitlich: mit Ausnahme eines einzigen Nordwest-Südost orientierten Grabes sind alle genau Nord-Süd orientiert. Das Skelett liegt auf dem Rücken, mit gestreckten Gliedern, mit dem Schädel in Richtung Süden. Die Gefässbeigaben sind im östlichen Teil der Grabgrube zu finden, zusammen mit den Tierknochen. Abb. 2. Ménfőcsanak, Grab Nr. 4. (Männergrab) 76

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