A Móra Ferenc Múzeum Évkönyve, 1968. (Szeged, 1968)

Erdélyi István–Pataki László: Über die Fundumstände des Schatzes von Nagyszentmiklós

Abb. 3. ábra. A Tordag-kalai ezüsttál (Azerbajdzsán) ÜBER DIE FUNDUMSTÄNDE DES SCHATZES VON NAGYSZENTMIKLÓS Die Verfasser wollten in ihrer Studie die Beiträge, die über die Fundumstände des Schat­zes von Nagyszentmiklós berichten und in sich ziemlich zahlreiche Widersprüche enthalten, zusammenfassen und aufgrund des ursprünglichen Archivgutes von Wien lösen. Sie bearbeiteten die Fachliteratur des XIX. Jahrhundertes und diese haben sie mit den Angaben ungarischer und rumänischer Verfasser vom Anfang des XX. Jh. vergliechen. An Hand dieser allen schei­nen die Widersprüche heute schon genügend lösen zu können und die Fundumstände des sensationellen Schatzes stehen vor uns jetzt fast ganz klar. Der Fundort wird auch in seinem heutigen Zustand durch Photos vorgeführt. Die Verfasser setzten sich diesmal zum Zweck weder die Frage der Belohnung für die Finder noch die weiterführenden wissenschaftshistorischen Beziehungen aufzuklären. Sie wollen diese Probleme bei einer anderen Gelegenheit behandeln. Gyula László und andere ungarische Archäologen haben beleuchtet, dass der Schatz noch nicht in allen Einzelheiten bekannt sei. Ein Goldkreuz davon kann vielleicht im serbischen Kloster zu Bezdin verborgen vorhanden sein. Die Erforschung dieses Gegenstandes gilt auch für eine wichtige wissentschafts-historische Aufgabe der Zukunf. Es gibt noch Streiten um das Alter und die ethnische Angehörigkeit des Schatzes von Nagyszentmiklós. An diese Frage strebte man sich in diesem Aufsatz nur mit dem Hinweis auf einen Fund aus Azerbaidschan als Vorbild anzunähern. Der Hauptzweck der Studie ist die Fundumstände des Schatzes b. w. wie es nach Wien geraten war zu behandeln. Die Verfasser haben aufgrund ursprüngliches Archivgutes gearbeitet, aus welchem auch Textteile zitiert wurden. István Erdélyi—László Pataky 4>

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