A Móra Ferenc Múzeum Évkönyve, 1966-67. 2. (Szeged, 1968)

Kőhegyi Mihály: Römische Münzen aus sarmatischen Gräbern und von sarmatischen Siedlungen

Geta 1 Probus 6 Diadumenianus 1 Diocletianus 5 Elagabalus 1 Maximanus 2 Aquilia Severa 1 Constantius I. 2 Severus Alexander 2 Severus II. 1 Gordianus III. 1 Licinius Pater 3 Philippos Pater 2 Constantinos I. 7 Ende des IL Jh.-s 2 Urbs Roma 2 Wende des II/III. Jh.-s 2 Constantinos IL 5 Philippos iunior 1 Constans 3 Traianus Decius 1 Contantius IL 4 Trebonianus Gallus 1 Valentinianus I. 1 Valerianus 1 Valens 1 Gallienus 5 Theodoius I. 1 Salonina 1 Heraclius 1 Saloninus 1 Dynastie Constantin 1 Claudius II. 3 Aus dem IL Jh. 4 Aurelianus 2 Späte Kaiserzeit 11 Kaiserzeit 14 Insgesamt : 257 Insgesamt kamen also von 129 Fundorten 257 Prägungen zum Vorschein. Abgerechnet von einem Denar aus der römischen Republik und von einem Legions­denar des M. Antonius, beginnt der Umlauf der Münzen mit Claudius. Unsere Statistik zeigt uns eine langsame Erhöhung im Umlauf der Münzen — ganz ähnlich wie in Aquincum 23 — seit der Herrschaft des Vespasianus an. Sehr lehrreich ist seine Verteilung nach den Jahrhunderten: I. Jh. 10 St. III. Jh. 45 St. IL Jh. 145 St. IV. Jh. 28 St. (Die obigen Zahlen haben wir auf die Weise bekommen, dass wir zu der Zahl der Münzen, die an Kaiser aus dem IL Jh. geknüpft werden können, die am Ende der Summierung befindlichen, mit Bestimmtheit aus dem IL Jh. und vom Ende des IL Jh.-s stammenden Münzen die an bestimmte Kaiser nicht geknüpft werden können hinzugaben. Die von der Wende des IL bzw. III. Jahrhunderts stammenden 2 Münzen haben wir proportionell verteilt in das IL bzw. III. Jh. eingereiht. Es wurden hingegen die Münzen, die nur als aus der späten Keiserzeit oder aus der Kaiserzeit stammend bestimmt werden konnten, nicht eingereiht. Jene Kaiser, deren Herr­scherzeit auch in das nächstfolgende Jahrhundert hinüberreichte, haben wir immer in jenes Jahrhundert eingereiht, das den Grossteil der Herrscherjahre enthielt.) Unter den Kaisern kommen die Prägungen von Antonius Pius (34 St.), Marcus Aurelius (30 St.), Hadrianus (20 St.) und Traianus (15 St.) am häufigsten vor. Ausser ihnen erscheinen nur die Münzen von Commodius (12 St.) und Faustina iunior (10 St.) in mehr als 10 Exemplaren, die übrigen sind mit weniger als je 7 Exemplaren vertreten. Eine besonders schöne und gleichmässig verteilte Reihe haben wir aus 23 Pekáry, T., Aquincum pénzforgalma ('Der Geldumlauf Aquincum). AÉ 1953, 107. 112

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