A Móra Ferenc Múzeum Évkönyve, 1966-67. 1. (Szeged, 1968)
Trogmayer, Ottó: Der Schatzfund von Baks–Levelény
eisenförmige Anhängsel usw.) gibt es auch zwei hohle Anhängsel mit zurückgebogenen Enden. 10 Pentele-Öreghegy: Als Streufund gelangte ein hohles Anhängsel mit kahnartigem Körper mit sich gegeneinander neigenden Enden in das Nationalmuseum. 11 Szigetmonostor: Als Geschenk gelangte in das Nationalmuseum ein hohles Anhängsel mit sich gegeneinander neigenden Enden. 12 Szilágysomlyó: Hohles Anhängsel mit offenem Ende und scharfer Bruchlinie, und ein ähnlich aussehendes verziertes Exemplar, aber mit halbkreisförmigem Durchschnitt. Fundumstände unbekannt. 13 Kulcs: Goldener Lockenring, Enden sich gegeneinander neugend, Körper kahnartig. Der Gegenstand wurde von dem Dorfschullehrer gefunden in der obersten Schicht bronzezeitlichen Teils. Es soll in einer kleinen Schüssel gelegen sein. Die Unsicherheit dieser Beobachtung wird jedoch schon durch das in das Museum eingelieferte kleine Schüsselchen angezeigt. Das Anhängsel lässt sich nämlich keineswegs an die Zeit der Nagyréver Kultur knüpfen. 14 Velika Vrbica: Fundumstände unsicher. Es gibt auch zwei Lockenringe mit zurückgebogenen Enden, beisammen mit Perlen und Anhängseln mit gewundenen Enden. Von A. Mozsolics wurde festgestellt, dass die Gegenstände des Fundes mit den Fundekomplexen von Bárca und Oroszi-puszta gut parallelisiert werden können. 15 Vinca: Hohle Lockenringe mit kahnartigem Körper, miteinander kettenartig verknüpft. 16 Umgebung von Debrecen: Ein dem von Tiszasüly ähnlich verziertes Anhängsel, aber mit zurückgebogenem Ende. Es gelangte durch Ankauf in das Museum. 17 Debrecen—Haláp: Verziertes Anhängsel mit zurückgebogenem Ende. Es kam an einer Ansiedlung der Egyeker Kultur zum Vorschein. 18 Dévaványa: Anhängsel mit zurückgebogenem Ende. Auf Grund der Zeichnungen ist es nicht zu erkennen, ob es von hohler Ausbildung ist. Gewicht: 37,3 g. Fundumstände unbekannt. 19 Bölcske: Es kamen herzförmige Anhängsel und solche mit Doppelenden zum Vorschein. Fundumstände unbekannt. 20 Beb Brdo: Aus einem Skelettgrab kamen zwei Anhängsel zum Vorschein (Grab. Nr. 121). Sie lagen an beiden Seiten des Schädels. Das eine ist ein wie das Szilágysomlyóer verzierte Exemplar, das andere ist wahrscheinlich massiv. In dem Grab gab es noch ein kleines inkrustiertes Gefäss, eine tordierte Scheibenkopfnadel, ein Armring mit Petschaftende, knöcherner Knopf, Pfeilspitze. Die Parallelen 10 Tompa, F., 25 Jahre Urgeschichtsvorschung in Ungarn. BdRGK 24/25(1934/35), Taf. 34. 11 MNM 56. 18. 1. 12 Mozsolics, A., Acta Arch. Hung. 9 (1959), Taf. II. IL 13 Mozsolics, A., A cófalvi lelet ('Der Fund von Cófalva'). Ant. Hung. 3 (1949), 24. Abb. 8, 1—2. 14 Dunaújvárosi Múzeum. Die Daten verdanken wir Frau Eszter В. Vágó. 15 Garasanin, D., Katalog der vorgeschichtlichen Metalle. Beograd (1954), 10, Taf. 11. Mozsolics, A., Acta Arch. Hung. 9 (1959), 260. 16 Vasié, M., Vinca. Bd. II. Taf. XXXIX, 96. 17 Jelentés Debrecen város múzeuma 1909 évi működéséről ('Bericht über die Wirksamkeit des städtischen Museums von Debrecen im Jahre 1909'). 27. 38. 18 Múz. és Könyvt. Ért. 1907, 188, Abb. 28; Jelentés Debrecen városa múzeuma 1907 évi működéséről. 27, 38. 19 Déri Múz. Évk. 1907, 188, Abb. 28, 11. 20 Wosinszky M., Tolna vármegye az őskortól a honfoglalásig ('Kom. Tolna von der Vorzeit bis zur ung. Landnahme'), 395—6, CXXX1V, 6, 7. 20