A Móra Ferenc Múzeum Évkönyve, 1964-65. 2. (Szeged, 1966)

Kralovánszky, Alán: Dokumentationskarteiensystemen und die Möglichkeiten ihrer Verwendung in der individuellen archäologischen Forschung

a) Es stellt sich bei der Prüfung der Zahl der Karten heraus, dass sich der Ge­brauch von Sichtlochkarten nur unter 500 Exemplaren, der von Rand- und Schlitz­lochkarten unter 10 000 Exemplaren lohnt. Die Stellkarteikarte (z. B. die im Biblio­thekskatalog gebraucht Titelkarte) ist auch über 10 000 zu gebrauchen, die Verwen­dung von Maschinenlochkarten zahlt sich unter 10 000 Exemplaren nicht aus. (Abb. 11). b) Die Zahl der zu fixierenden Hinsichten in Rücksicht genommen hat man die Erfahrung, dass sich auf der Stellkarteikarte nur 1—2 Hinsichten fixierbar sind. Es lohnt sich, unsere Daten auf Rand- und Schlitzlochkarten nur über drei Hinsichten, auf Maschinenlochkarten dagegen sowohl unter als auch über 10 Hinsichten zu fixie­ren. (Abb. 12). 7. Wiechmannsche Buchstabenkombination с) An die Methoden der Datenfixierung stellen wir mehrere Anforderungen. Was diese anbetrifft, stehen uns die folgenden Daten zur Verfügung. Wir müssen die Stell­karteikarten (a —b —c, Thema usw.) unbedigt in Reihenfolge halten, was bei den Sichtlochkarten nicht notwendig ist; die Rand- und Schlitzloch- sowie die Maschin­enlochkarten müssen wir nicht in Reihenfolge halten. (Abb. 13). d) Bei den Stellkartei- und Sichtlochkarten können die Daten ohne Schlüsselsys­tem fixiert werden. Zu den Rand-, Schlitz- und Maschinenlochkarten hat man ein Schlüsselsystem nötig. (Abb. 13). e) Es gibt bei den Stellkarteikarten keine Selektionsmöglichkeiten, bei sämtli­chen übrigen Systemen kann man die gesuchten Themen zugleich nach mehreren Hinsichten selektieren. (Abb. 13). f) Bibliographische Daten kann man nur auf der Sichtlochkarte nich fixieren. Auf der Maschinenlochkarte erfolgt nur die bibliographische Fixierung nach UDK. Auf den übrigen Karten können die bibliographischen Daten fixiert werden. (Abb. 13.) g) Die Aufzeichnung eines kurzen Inhaltsauszuges ist auf Sichtloch-und Maschi­nenlochkarten nicht möglich. Dazu braucht man Randloch-, Schlitzloch- und Stellkarteikarten. Sämtliche Kenntnisse von den erörterten Kartensystemen in Rücksicht genom­men halten wir unsererseits — da wir über die gegebenen finanziellen, organisatori­schen, fachtherminologischen Beziehungen und über die quantitativen Beziehungen der Datenmenge gut Bescheid wissen — die Schlitzloch- und die Maschinenlochkarten,, welche eine Maschinenanlage verlangen, in unseren jetztigen Forschungen nicht für us-

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