A Móra Ferenc Múzeum Évkönyve, 1956 (Szeged, 1956)

Párducz Mihály: Dakische Funde in Jánosszállás

Grab Nr. 1: 1. Henkeltöpfchen (T. Ill, 5). 2. Perlen (T. II, 1, 4, 5, 6, 7; T. I, 23). Grab Nr. 5: Gefäss (T. Ill, 8), Grab Nr. 10: 1. Gefäss (T. III. 4). 2. Spinnwirtel (T.II, 11). Grab Nr. 13: 1. Zylindrisches Eimerchen aus Bronze (T. I, 1—133, 20). 2. Koni­sche Klingel aus Bronze (T. I, 15). 3. Geschlossenes Ringelchen aus Bronze (T. I, 14). 4. Spinnwirtel (T., II, 2). 5. Spinnwirtel (T. II, 9). 6. Tönernes Gefäss (Т. II, 10). 7. Grosse Cyprea-Muschel (T. II, 3). Grab Nr. 17: 1. Zwei Bruchstücke von eisernen Messer. 2. S-förmige Sarghafte aus Eisen (Fig. 1, 2). Die von der Siedlung stammenden Fundstücke sind die folgenden: 1. Stumpf­kegelförmige, henkelige Schüssel mit Knöcheln und Stäbchen geziert (T. II, 12 a — b). 2. Tiegelartiges kleines Gefäss (T. III, 2). 3. Bodenteil eines grösseren Gefässes. 4. Bodenteil eines grösseren auf Töpferscheibe hergestelien tönernen Eimers, die Bruchflächen sind abgeschiffen, der Boden durchlöchert (T. III, 1). 5. Bodenteil ei­nes grobfertigten Gefässes. 6. Bodenstücke von einem auf Töpferscheibe her­gestellten grauen tönernen Eimer. 7. Seitenstücke von einem auf Töpferscheibe ver­fertigten tönernen Eimer. 8. Graue, gut geschlämmte, auf Töpferscheibe herge­stellte, zylinderförmige Schüssel (Fig. 1, 1). Vermutlich aus Gräbern stammen die nächstfolgenden Fundstücke: 1. Drittel eines tönernen Gefässes, auf der Abbildung ergänzt (T., Ill, 10). 2. Tönernes Gefäss (T. III, 13). 3. Tönernes Gefäss (T. III, 9). 5. Perlen (T. I, 21—22). 6. Bronzefibel mit umgeschlagenem Fuss (T. I, 17—18). 7. Bronzenadel ohne Öhr (T. I, 16). 8. Hohles, gegen die Enden sich verjüngendes Bronzerohr (T. I, 19). Von den unten angeführten Fundstätten sind uns einige hierhergehörende, bis­her noch nicht publizierte Streufunde bekannt: Sövényháza. 1. Tönernes Gefäss (T. III, 7). 2. Tönernes Gefäss (T. III, 6). Deszk Friedhof F. Tönernes Gefäss, stumpf­kegelförmige Schüssel (T. III, 3). Algyő—Meierhof Serkedi. Tönernes Gefäss, ver­loren gegangen. Nur die Skizze von diesem ist im Inventar-Journal vorhanden (T. И, 8). II Das im vorhergehenden vorgelegte keramische Material mit seinen sehr eigenartigen und geringzahligen Typen hebt sich aus dem archäologischen Ma­terial des Theiss —Maros Winkels entschieden hervor. Ein charakteristischer Zug dieser Keramik ist ihr sehr grobes Material, und dass ihre Erzeugnisse immer freihändig ohne Töpferscheibe verfertigt wurden. Zu ihren Haupttypen gehört vor allem eine Schüssel von stumpfkegeliger Form, Exemplare mit (Já­nosszállás, T. Ill, 12 a — b) und ohne Ornamentik gleichmässig (Deszk, Fried­hof F, T. III, 3). Die andere führende Form ist ein bauchiges Gefäss mit über­hangendem Rand, häufig ornamentlos (T. II, 10; III, 10, 11, 13), öfter umgürtet jedoch die Bauchung ein durch Fingereindrücke gegliedertes Band (T- III, 8—9). In diese Typenreihe gehört auch ein Gefäss, dessen Bauchung meist durch 4 symmetrisch angebrachte Knöchel geziert ist (T. III, 6). Schon auf Grund der angeführten Eigenartigkeiten sind wir im Stande jene Fundorte anzugeben, wo diese Keramik auf dem Alföld zum Vorschein kam. Die Fundorte sind die folgenden (Fig. 2): Kom—Békés 2 , Békéscsaba—Fényes, (Buda­2 1. Kom. Békés (Párducz Mihály: A szarmatakor emlékei Magyarországon ('Die Denkmäler der Sarmatenzeit in Ungarn), I. Arch. Hung. XXV. Budapest 1941; II. XXVIII. 1945; III. XXX. 1950. (im folgenden werden wir dieses Werk unter SZ I, SZ II und SZ III anführen). T. VIII. 20. — 2. Békéscsaba-Fényes (SZ I, T. VIII,1—19, 21). — 3. Budapest-Tabán (SZ I, T. IX, 2—3, 5, 7). — 4. Csanytelek-Dilitor (SZ I, T. XX, 10). — 5. Debrecen-Szabolcs utca (SZ I, T. XX, 8). — 6. Deszk Fried­hof F (s. in dieser Mitt). — 7. Fülöpkei-Jakabszállás (SZ I, T. II, 1, 9, 10). — 8. Hódmezővásárhely-Fecskés (SZ I, T. X, 21). — 9. Hódmezővásárhely-Gorzsa (SZ II, T. XXV, 4). — 10. Hódmezővásárhely-Szőlőhalom (SZ I, T. IX, 10—13; T. X, 10, 20

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