Sz. Kürti katalin: Munkácsy-ereklyék és dokumentumok a békéscsabai múzeumban. Második, javított, átdolgozott kiadás (A Békés Megyei Múzeumok Közleményei 29. Békéscsaba, 2006)

MUNKÁCSY-RELIQUIEN UND DOKUMENTE IM MUSEUM VON BÉKÉSCSABA ZUSAMMENFASSUNG Einer der grössten ungarischen Maler ist als Mihály Lieb am 20. Februar 1844 in Munkács zur Welt gekommen. Er wurde früh zur Waise, und lebte bei seinem Onkel, István Reök in Békéscsaba. Er unterzeichnete schon seine ersten Bilder als Munkácsi, Munkácsy. Er zeichnete seit seiner Kindheit, Elek Szamossy, ein Wanderermahler bahnte seinen Weg ab. Nach einem kurzen Studium in Wien besuchte er die Mahlerakademie in München, dann arbei­tete er in Düsseldorf. Von hier schickte er in den Pariser Salon sein Bild Ti­tels „Armesünderhaus", mit dem er eine der Goldmedaillen des Salons 1870 gewann. Seit dem Jahre 1871 wohnte er in Paris, aber nach seiner Heirat mit der Witwe des Barons Marches verhielt er sich oft in Colpach in Luxemburg. 1878 mit dem Milton, und in den achtzigerjahren mit den Bildern über Chris­tus erreichte er große Erfolge im ganzen Europa. Zwei Bilder über Christus kaufte John Wanamaker, ein Millionär aus Philadelphia, diese Werke kamen in den neunzigerjahren des 20. Jahrhundertes als Depots nach Hause. Nach seinem Tod vom Jahre 1900 verkaufte seine Witwe dem National­museum mehrere Bilder. Nach ihrem Tod im Jahre 1915 schickte ihr Erbe, C. von Barnewitz die Reliquien, Dokumente nach Budapest. Der Großteil seiner persönlichen Gebrauchsmittel, Malerwerkzeuge, volkskünstlichen Gegenstände, Modells kam ins nach ihm benannten Museum Mihály Mun­kácsy in Békéscsaba, ein Teil der Urkunden, Bücher, Fotos kam ins Museum der Schönen Künste, bzw. ins Fotoarchiv des Nationalmuseums. 1994, zur 150. Jahreswende des Geburtes des Malers veröffentlichte das Museum das Verzeichnis der Reliquien und Dokumente, sowie mehrere Bücher, Katha­loge (siehe Bibliographie). Die Errinerrungsausstellung „Munkácsy" und die in je 2-3 Jahren veranstalteten Saisonausstellungen wurden mehrmals aus den Reliquen und Dokumenten erneuert. Das Museum verleiht regel­mäßig den ungarischen und ausländischen Museen. Das letzte Mal, im De­zember 2004 wurde die Sammlung von Munkácsy im Ungarischen Institut in Paris vorgestellt. Die Gemälden, Reliquien und Dokumente von Mihály Munkácsy geben ein würdiges Bild über den Maler und seine Werke. Unten den Fotos sind nicht nur die ungarischen, sondern auch die europäischen (A. Brun, Atelier in Nadar, Disderi, Dagron) und amerikanischen (Mora, Ketskeméthy) Fotos berühmt. Übersetzt von Zsuzsanna Prepeliczay 113

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