A Békés megyei múzeumi kutatások eredményeiből (A Békés Megyei Múzeumok Közleményei 11. Békéscsaba, 1988)

Frau E. Csobai: Ein handgeschriebens Soldatenbuch in rumänischer Sprache

Ein handgeschriebenes Soldatenbuch in rumänischer Sprache von: ELENA FRAU CSOBAI In Ungarn waren in den Jahren vor 1918 auf dem Gebiet der Österreichischen Monarchie die handgeschriebenen Soldatenbücher in der Zeit Franz Josephs nicht nur bei den ungarischen, sondern auch bei den Soldaten anderer Nationalitäten sehr verbreitet. Die Studie befaßt sich mit der Aufarbeitung eines handgeschriebenen Soldatenbücher » in rumänischer Sprache. Die Studie skizziert den Familiären-gesellschaftlichen Hinter­grund, analysiert detaliert die Texte des Soldatenbuches, dessen Inhalt, Stil, die Sprache. In der Analyse der im Soldatenbuch befindlichen Texte selbständiger Struktur können aus inhaltlicher Sich und ihrer Form mach sechs Texteinheiten unterschieden werden: kirchlich-liturgische, kirchliche Gesänge, Gebete; Krankenhaus-Tagebuch (autobiogra­phisch); Taschenwörterbuch; patriotische Lieder und Gedichte; Trinksprüche. Die Studie befaßt sich detailierter nur mit der Analyse des Krankenhaus-Tagebuches und dessen Textes, der den Titel "Meine Fährnisse als Soldat im auropäischen Krieg von 1915" trägt, publiziert den Text vollständig im Original, sowie in einer ungarischen Übersetzung. Es ist zugleich lehrreich und interessant, daß innerhalb eines Werkes sich das Traditio­nelle mit dem Neuen verbindet, auf welches die Volksdichtung einwirkte, die derzeitige rumänische völkische Literatur, aber gleichzeitig leuchtet darin auch die Persönlichkeit auf. Das handgeschriebene Soldatenbuch in rumänischer Sprache ist ein seltenes, wertvol­les Werk des Geistes.

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