A Békés megyei múzeumi kutatások eredményeiből (A Békés Megyei Múzeumok Közleményei 11. Békéscsaba, 1988)

A. Skolka: Topographische Beschreibung von Orosháza von 1814. (Von: I. Soós)

Andreas Skolka: Topographische Beschreibung von Orosháza von 1815 von: ISTVÁN SOÓS András Skolka, Lehrer der Praktischen Wirtschaftsschule des Samuel Tessedik in Szar­vas, war der erste Direktor des 1802 gegründeten Gymnasiums von Mezőberény, von 1809 deutscher evangelischer Priester in Űj-Verbász, ein in seiner Zeit hochgebildeter Pädagoge mit Forschervene. Seine Studien absolvierte er an deutschen Universitäten. 1802 begann er planmäßig zu arbeiten, um auf der Grundlage eigener Angabensamm­lungen und der TatsaChendokumentätionen anderer ein eine detailierte Beschreibung Ungarns publizierendes Werk zustande zu bringen. Seinen Vorstellungen nach hätten über alle Gegenden des Landes, über alle charakteristischen Siedlungen nach einheitli­chen Gesichtspunkten Beschreibungen des gesellschaftlichen, wirtschaftlichen, kirchli­chen, ethnischen, Bildungs- und Naturlebens entstehen sollen, die in jedem Falle auch die geschichtlichen Hintergründe bzw. Umstände gründlich beleuchten sollten. Er selbst verfertigte über mehrere Siedlungen im Komitat Békés und Csanád — unter Einbezie­hung der dort lebenden Intelligenz — diese vorgeschlagenen Beschreibungen. Zu diesen gehört auch die Beschreibung von Orosháza, welche in der 5—8. Nummer des Jahres 1815 der Zeitschrift Hesperus, die in Prag unter der Redaktion von Christian Carl André in deutscher Sprache erschien, veröffentlicht wurde. Diese Beschreibung wurde von Andreas Skolka nach der Datensammlung bzw. Aufarbeitung in ungarischer Sprache, welche Samuel Skolka, evangelischer Lehrer in Orosháza, verfertigte, angefertigt. In dieser weist er mehrmals auf die 1814 in der Zeitschrift Hesperus publizierte, seine bedeutendste Arbeit hin, die eine bedeutende, umfangreiche Beschreibung von monogra­fischer Ganzheit über Mezőberény war. István Soós übersetzte das Orosháza vorstellende Werk von Andreas Skolka ins ungarische, und versah dieses mit einer Einleitung, sowie erklärenden, ergänzenden Anmerkungen. Das damals nahezu achttausend Einwohner zählende Orosháza war eine charakteristische Siedlung des südlichen Teils des ungarischen Tiefebene.

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