A Békés Megyei Múzeumok Közleményei 5. (Békéscsaba, 1978)

György Goldman: Gesichtsgefässe und andere Menschendarsettlungen aus Battonya

sich in einem gewölbten Feld ein Zick-Zack-Muster. Die Gesichtsfläche wird von unten durch eine mit senkrechten Stichen versehene, waagerechte Linie abgeschlossen. Daneben befindet sich ein senkrechtes, mit Netzmuster ver­ziertes Feld. Das obere Ende der senkrechten Säule ist herausgespitzt und waagerecht durchbohrt. Höhe: 7,8 cm, Breite: 4,4 cm. (Tafel XII., 4—5.). Abb. 10: Nr. 29. 31. Randbruchstück. Braunrotes Randbruchstück eines Gefässes mit zylindrischem Hals. Unter dem Rand ist eine eingekratzte menschliche Figur zu erkennen. Deren Körper wird durch ein zwischen zwei Senkrechten ein­gekratztes Netzmuster dargestellt. Der Kopf war wahrscheinlich ein Dreieck, wovon ein Schenkel erhalten ist. Die Arme (der rechte ist erhalten) sind waagerecht ausgestreckt und enden in drei Fingern. Die Beine sind zwei sich verdünnende, eingekratzte Linien. Der Nabel ist durch einen kleinen eingekratzten Kreis dargestellt. Höhe: 9,1 cm, Breite: 8,5 cm. (11. Abb., Tafel XII., 8.). 32. Massives Menschenbein. Die Sohle ist flach, die Zehen sind durch vier Fingereindrücke abgegliedert. Über dem Fussgelenk verbreitert sich das Bein trichterförmig, die darüber befindlichen Teile sind an den Stellen, wo sie vor dem Brennvorgang zusammengefügt wurden, abgelöst und ver­lorengegangen. Bruchstück. Höhe: 12,2 cm, Sohlenlänge: 14,6 cm, Breite: 8,7 cm. (Tafel XIII., 1 a—b.). 33. Menschenbein. Graurot, aus Lehm massiv hergestellt. Ferse flach, Fuss abgebrochen. Das Bein verbreitert sich über dem Fussgelenk, die darüber befindlichen Teile sind, ähnlich wie bei dem vorher erwähnten Stück, verlorengegangen. Das Material und die Ausführung gleichen dem bereits erwähnten Stück Nr. 32, eventuell gehörten diese Stücke zusammen. 26

Next

/
Oldalképek
Tartalom